Russische Diplomaten verspotten die N.A.T.O. mit Foto von Spielzeug-Panzern

Sarkasmus und Spott in brenzligen Situationen wie hier ist ein bewährtes Mittel, der westlichen Kriegspropaganda die Spitze abzubrechen und kommt in der breiten Öffentlichkeit gut an. Die Generäle im Brüssler Hauptquartier mögen noch so viele Sandkasten-Planspiele ausbrüten oder versuchen, derzeit auf dem N.A.T.O.-Gipfel viele willige Mitspieler um sich zu scharen – sollen sie ihre Plastik-Panzer auf ihrem Brett kreuz und quer herumschieben und den Rest der Welt mit ihren Phantasien über eine „Ost- und Welt-Erweiterung“ verschonen, mit denen sie andere Länder als Komplizen im Namen demokratischer Werte an sich binden wollen

Krauss-Maffei Wegmann im siebten Himmel: Panzer für den Papst. Wer‘s glaubt wird selig…

Am 12. April 2013 berichten die gängigen deutschen Zeitungen über den Verkauf von vierunddreissig (plus drei als Ersatzteilspender) Flugabwehrkanonenpanzer des Typs Gepard 1A2 an Brasilien. Da es sich um die Übernahme der Agenturmeldung “Brasil compra arma antiaérea para Copa das Confederações e Papa” vom 11. April handelt ist der Text so gut wie identisch. Nur bei n-tv machte sich die Redaktion etwas mehr Mühe und berichtete ausführlicher.

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