Steinmeier, Geheimdienste und „I.S.“ drohen gleichzeitig mit Attentats-Szenarien

Heute Morgen, am 2. Weihnachtstag, forderte zuerst Außeminister Frank-Walter Steinmeier – exakt nach der von uns bereits im August prognostizierten Zielrichtung von Operation Asyl – „mehr Reisekontrollen“ an einer imaginären „europäischen Grenze“. Steinmeiers Forderung „Frontex zu einer Europäischen Grenzschutzbehörde auszubauen“ erfolgte „vor dem Hintergrund“ des u.a. von Frontex aufgebauten Attentats-Szenarios in Deutschland um „falsche echte“ Presse und Pässe aus Irak und Syrien.

Operation Asyl: Der geheimdienstliche Komplex baut ein Attentats-Szenario in Deutschland auf

Die im Zuge des vierzehnjährigen Terrorkrieges international engmaschig vernetzten Behörden der kriegführenden Staaten streuen über ihre „falsche echte“ Presse um Pässe aus Irak und Syrien, samt vermeintlich oder tatsächlich „verschwundene“ Syrer in Deutschland. Kein einziges der real existierenden „Kontrollgremien“ in Bundestag und Länderparlamenten geht der Sache nach, auch nicht die Innenausschüsse oder G-10-Kommissionen. Die populäre, kommerzielle Informationsindustrie bzw Presse wiederum übernimmt zum x-ten  Male unter Verzicht auf alle journalistischen Vorkriegs-Prinzipien wie der Watergate-Regel („mindestens zwei gleichlautende, von einander unabhängige Quellen“) ungeprüft alle Behauptungen aus dem geheimdienstlichen Komplex. Die letzten Tage hatte „die Welt“ das Zitatenkarussell unter Berufung auf Behörden wie…

„Falsche echte“ Presse um Pässe aus Irak und Syrien

Berlin: Geheimdienste, populäre Presse und Behörden starten über die Springer-Zeitung „Die Welt“ die zweite Welle einer Angstkampagne um „falsche echte“ Flüchtlinge und Passdokumente aus Syrien und Iraq. Die erste Welle hatte „die Welt“ bereits am 12. Dezember begonnen, mit praktisch gleichem Inhalt, was bereits damals unangenehm auffiel. Für ihren heutigen Artikel bietet „Die Welt“ zwar u.a. ihre Autoren Stefan Aust und Manuel Bewarder auf; aber entsprechend der Logik des Terrorkrieges beruht wieder einmal absolut alles auf Behauptungen der Geheimdienste bzw Behörden (in diesem Fall wird Frontex vorgeschoben).

Israelische Regierung entzieht eigenen Spionen Diplomatenpässe

Avigdor Lieberman sitzt noch im Parlament. Anfang Mai wurde das Gerichtsverfahren wegen Betrug und Vertrauensbruch eingeleitet.
Lieberman hatte Zeev Ben Aryeh den Posten des Botschafters in Lettland verschafft. Ben Aryeh hatte als Botschafter von Weissrussland Lieberman mit Informationen über die Ermittlungen zu dessen Finanzgeschäften im Land versorgt.

Frühere Anklagen wie Korruption einschliesslich Geldwäsche mit Tarnfirmen in Zypern oder Behinderung der Justiz wurden durch die Generalstaatsanwaltschaft eingestellt.