Iran und Indien verhandeln zu Ölgeschäft

Während die USA den Iran mit Sanktionen zu schwächen versuchen und die EU gehorsam freundlich mit dem Schwanz wedelnd mit heraushängender Zunge hinterher japst wie ein gut abgerichteter Köter, schert sich der gute US-Verbündete Indien nicht darum – das grün-weiss-rot gestreifte Hemd ist eben näher als die schmierige, blutbefleckte Teerjacke namens Union Jack. Der indische Premierminister Manmohan Singh drängte am 1.November angesichts des dramatischen Anstiegs bei der Nachfrage nach Öl die indischen Ölgesellschaften, Lieferungen aus Übersee sicherzustellen, dafür gibt es sogar Fördergelder.

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9/11 in einem wirtschaftlichen Rahmen betrachtet

Was haben Pipelines in Zentralasien, die Peak Oil-Problematik, Enron, der US-Dollar und Drogen mit dem 11. September 2001 zu tun? Solchen Fragen geht das Dossier „NEPDG Reloaded“ nach, das die Website „chaostheorien.de“ veröffentlicht. Das entscheidende geopolitische Ereignis der „Generation Internet“ ist und bleibt der 11. September 2001. Ohne die Terroranschläge von New York City, Washington D.C. und Shankesville sähe die Welt, auch die der (digitalen) Medien, gewiss anders aus. Grund genug, in dem Dossier „NEPDG Reloaded“ einmal mehr zurückzuschauen, um zu erörtern, welche Entwicklungen auf den „Weg nach 9/11“ führten:

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Wo Enbrigde draufsteht ist BP drin

Während in den Agenturmeldungen über den Bruch der Ölpipeline am Montag in Michigan der Zusammenhang zwischen Enbridge und BP tunlichst vermieden wird, führt eine einfache booleanische Suchanfrage auf die Homepage von BP, die 2008 die Kooperation zwischen BP und Canada‘s Enbridge Inc. bekannt gibt. Enbridge fungiert – laut den Aussagen von BP selbst – als Auftragnehmer für den Transport von kanadischem Öl zum Golf von Mexiko:

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Neue Ölkatastrophe in USA: „Wir haben jetzt einen Golf von Mexiko im Hinterhof“

Gebiet der Grossen Seen droht Verseuchung durch Ölschwaden Im US-Bundesstaat Michigan kam es zu einer Umweltkatastrophe, als durch einen Bruch an einer Pipeline 19.500 Barrel Rohöl – rund 3,3 Millionen Liter – in einen Bach, der zu einem Fluss führte, eingeleitet worden waren. (Foto: Kalamazoo River, Terry Johnston/Wikipedia) Sintflutartige Regenfälle und steigende Wasserstandspegel sorgten unglücklicherweise dafür, dass sich das Öl bis zum jetzigen Zeitpunkt mindestens 40 Kilometer entlang der grünen Ufer des Kalamazoo River ausbreiten konnte und weiter in Richtung der Grossen Seen transportiert wird.

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