Ein bewaffnetes Ghetto
In der israelischen Ausgabe der New-York-Times war ein großer Teil der ersten Seite für ein Bild einer palästinensischen Mutter genommen, die um ihr Kind trauert – und nicht ein Bild mit den 3 Geiseln.
Aber als den drei Müttern, die zu Propagandazwecken zur UN-Menschenrechts-Kommission nach Genf geschickt worden waren, ein kühler Empfang gewährt wurde, war die israelische Regierung erstaunt. Delegierte waren mehr an den Menschenrechtsverletzungen durch Israel interessiert als an den Geiseln – für viele Israelis ein weiteres offensichtliches Beispiel für Antisemitismus in der UN.
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