Analyse: Das Euro-System verliert die Kontrolle über Spanien und Portugal

Spaniens Premierminister Rajoy sagt nicht Ja zur geforderten Unterschrift unter eine institutionalisierte Finanzdiktatur durch I.W.F., E.Z.B, E.U. und der Regierung Deutschlands und ihre internationale Organisation E.S.M., weil er es nicht mehr kann. Selbst die Verrätermaschinen der etablierten Gewerkschaften CCOO (Arbeiterkommissionen) und UGT (Allgemeine Arbeiterunion), deren Kader noch am 6. September zusammen mit dem Vorsitzenden des deutschen und des internationalen Gewerkschaftsbundes, Michael Sommer, die „Ausstattung des ESM mit einer Banklizenz“ als „den einzig gangbaren Weg gegen die Übermacht der Spekulanten und Finanzmärkte“ bezeichneten, verlieren die Kontrolle und versuchen sich verzweifelt vor dem vom arbeitenden Volk geforderten Generalstreik zu drücken, indem sie sich ausgerechnet „mit der europäischen Gewerkschaftsbewegung“ abstimmen wollen – also auf den maßgeblich vom „Deutschen Gewerkschaftsbund“ beeinflussten „Europäischen Gewerkschaftsbund“ heraus reden – und auf November vertrösten wollen.

China unterstützt Frankfurter Banken-Viertel bei „Rettungs“-Schirmherrschaft über Europa

Dieser nach Strategie zwei und drei der von Noam Chomsky „Zehn Stragien der Manipulation geführte Staatsstreich von Banken, „Europäischer Union“ und „Internationalem Währungfonds“ gegen die als beliebige Konkursmasse der Alten Weltordnung betrachteten Staaten des Alten Europas, findet in der neuen Tributzone Amerikas, in China, eine sowohl verschwiegene, wie äußerst effektive Unterstützung.

Das Kapital tagt in Rom

Zur Zeit tagen in Rom unter Regide des Institute of International Finance, Inc. (IIF) und seinem Vorsitzenden Josef Ackermann, ebenfalls Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank AG, internationale Banker, die transstaatliche „Europäische Union“ und Vertreter des Finanzprotektorats Griechenland. Das Ziel ist das Gleiche wie in den letzten Tagen, Wochen, Monaten und Jahren auch: über eine Erpressung verschuldeter Staaten wie Griechenland und Portugal an das Steuergeld der Deutschen und ihrer Republik ranzukommen.

Aufgrund öffentlichen Drucks muss man der deutschen Öffentlichkeit einen Schuldenerlass vorheucheln, um der Bundesregierung von Angela Merkel (CDU) und Guido Westerwelle (FDP) im September eine eigenständige Mehrheit für die gewollten neuen Finanztribute an die Gläubiger von Griechenland und Portugal im Bundestag zu sichern, ohne auf die zu allem bereiten SPD und Bündnis 90/Die Grünen zurückgreifen zu müssen.

Das Kapital tagt in Paris

Internationale Banken, Staatsbanken und Sprachrohre der Berliner Bundesregierung tagen zur Zeit in der Hauptstadt Frankreichs. Ihr Ziel: der Öffentlichkeit in Deutschland einen „freiwilligen“ Nachlass von Zins- und Zinseszinsforderungen gegen Griechenland vorzuheucheln, um an Deutschlands Steuergelder heran zu kommen. Gleichzeitig wird der nächste Staatsstreich vorbereitet, diesmal gegen Portugal.

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