Telefonaktion: Keine 300 Millionen für den BND! #BNDanruf

Ein Aufruf vom Bürgerrechtsverein Digitalcourage

Die BND-Aufrüstung ist ungeheuerlich, aber wir können sie verhindern! Statt aus dem NSA-Skandal zu lernen, will der BND 300 Millionen Euro für mehr für Überwachung. Damit soll Informationstechnik gekauft werden, deren Anwendung zum Teil schlicht und ergreifend kriminell ist. Dabei haben vor der Wahl selbst SPD- und Unions-Politiker/innen die Spitzelpraktiken der Geheimdienste scharf kritisiert.
Vertrauensgremium anrufen

Nach Tauschbörsen für Prepaid-Handykarten Angebot zum Wechseln des Gesichts: Künstler bietet sein „Face“ an

Unabhängig von der biometrischen Datenbank des U.S.-Inlandsgeheimdienstes hat sich Leo Selvaggio, ein Künstler aus Chicago (einer Grossstadt mit unverhältnismässigen fünfundzwanzigtausend installierten Überwachungskameras) mit einer Initiative URME (phonetisch bedeutet es „you’re me“ -„du bist ich“) zu Wort gemeldet. Er bietet sein eigenes Gesicht allen Menschen weltweit an, sich dieses bei Bedarf „überzustülpen“. Wird das Angebot angenommen, würden Millionen oder gar Milliarden von „Leo Selvaggio‘s“ von den Programmen zur Gesichtserkennung erfasst werden – sei es auf der Strasse oder auf den Fotos im Internet. Wenn das Foto nicht mit einer Maske aufgenommen wurde, kann das Gesicht durch Bearbeitung des Bildes nachträglich geändert werden.

Noch einen Tag bis „Reset the Net“-Start: Gemeinsame „Splash Screen“ einbauen

Morgen ist der Tag, auf den Bürgerrechtler, Dissidenten und Internauten in allen Staaten auf dem Planeten gewartet haben: Am 5. Juni 2014 startet nun die Kampagne „Reset the Net“, die vom Verbund „Fight for the Future“ ins Leben gerufen wurde. Ziel ist u.a. die Gewinnung von Privatsphäre und Kontrolle über die eigenen Daten im World Wide Web und Internet insgesamt, dessen freie und ungehinderte Nutzung und entsprechend Regierungen, staatliche oder kommerzielle Spionage, Geheimdienste und Konsortien maximal zurückzudrängen.