Dritter Neckar-CASTOR-Transport für nächste Woche in Vorbereitung

Pressemitteilung von Bündnis Neckar castorfrei vom 07.10.2017

Dritter Neckar-CASTOR-Transport für nächste Woche in Vorbereitung
Bündnis ruft zum Protest in Gundelsheim auf

Nach unseren Informationen soll der dritte Neckar-CASTOR-Transport mit hoher Wahrscheinlichkeit am Mittwoch, den 11.10.2017, von Obrigheim nach Neckarwestheim stattfinden. Die Vorbereitungen dazu in Obrigheim und seitens der Polizei sind bereits angelaufen. „Dritter Neckar-CASTOR-Transport für nächste Woche in Vorbereitung“ weiterlesen

G20: Das ist nicht „Hell“, das ist Hamburg, ihr Contras!

Ich sehe das zum hundertsten Mal: vor dem Treffen des G20-Bundes in Hamburg versuchen vom Polizeistaat gesteuerte Contras und Falsche-Flaggen- „Linke“ Protest gegen Imperialismus und Kapitalismus einzufangen, anzulocken und in die Falle zu dirigieren.

Diese angebliche „autonome und anti-kapitalistische Allianz“ unter dem Motto „Welcome to hell“ ist, meiner bescheidenen Einschätzung nach, ein geradezu klassisches Beispiel von alten „Couterinsurgency“-Taktiken. Auch deren Demonstrationsaufruf liest sich, als hätte jemand versucht vom Original – das bin ich, alle anderen nicht ausgeschlossen – abzuschreiben bzw dessen Stil zu kopieren, irgendwie. Eine Software tut´s auch, gell. Finger weg von diesem Haufen und dieser Demonstration am 6. Juli auf dem Fischmarkt! „G20: Das ist nicht „Hell“, das ist Hamburg, ihr Contras!“ weiterlesen

Kettenreaktion Tihange: 25. Juni 2017 – 90 Kilometer Menschenkette

Informationen zur Gefahr durch die AKW Tihange 2 und Doel 3

Die belgische Atomaufsichtsbehörde (FANC) deckt starke Sicherheitslücken auf

Am 18.11.2016 schreibt die belgische Zeitung La Libre, der Generaldirektor der belgischen Atomaufsichtsbehörde, Jan Bens, sei entsetzt über den Betreiber Electrabel, der „keine Initiativen zeige, das Sicherheitsniveau zu verbessern.“
Bens schreibt in den veröffentlichten Briefen von einer „alarmierenden Wahrscheinlichkeit einer Kernschmelze“, vor allem im AKW Tihange, womit nichts anderes als ein Super-GAU wie in Fukushima und Tschernobyl gemeint ist. „Kettenreaktion Tihange: 25. Juni 2017 – 90 Kilometer Menschenkette“ weiterlesen

Uber-Boss quittiert Lobbyisten-Posten im Weissen Haus: Hashtag #DeleteUber

Der Höhenflug des weltweit agierenden Konzerns UBER, der zuletzt seinen krönenden Abschluss darin fand, am Tisch der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika an vorderster Front Platz zu nehmen, ist vorerst ausgebremst worden. Travis Kalanick, Vorstandsvorsitzender von UBER, der in das Beraterteam für wirtschaftliche Angelegenheiten berufen wurde, erklärte öffentlich, dass er diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen wird.

Den Grund dafür lieferte die eigene Zielgruppe, die Kunden für den Geschäftsbereich Taxi. Nachdem Donald Trump mit der Unterschrift unter eine „Executive Order“ einen weltweiten Aufruhr verursachte, löschten Tausende von Personen ihre Taxi-App vom Handy, mit der eine Fahrt über diesen Konzern bestellt werden kann. „Uber-Boss quittiert Lobbyisten-Posten im Weissen Haus: Hashtag #DeleteUber“ weiterlesen

Freygang: Rock gegen Rechts am 9.11.2016 in Jena

Leserbeitrag auf Jenapolis vom 9. November 2016

rock Die Mitglieder der 1977 gegründeten Band Freygang machten zu DDR-Zeiten die Erfahrung, dass eine offene Äußerung der eigenen Meinung z. B. anhand von Liedtexten nicht ohne weiteres möglich war. 1981 entzog der Magistrat von Berlin der Band ihre Spielerlaubnis – eine Maßnahme, die einem Auftrittsverbot im öffentlichen Raum gleichkam. Neben dieser und weiteren Repressionserfahrungen, die die Bandmitglieder in der SED-Diktatur machten, standen Erfahrungen mit einem Phänomen, das im Zusammenhang mit dem antifaschistischen Gründungsmythos der DDR von der SED verschwiegen bzw. verharmlost wurde: Das verstärkte Auftreten von Rechtsradikalismus unter DDR-Jugendlichen. Ein Konzert, das Freygang im Oktober 1987 gemeinsam mit Element of Crime und der Firma in der Berliner Zionskirche gab, wurde von Rechtsradikalen überfallen. „Freygang: Rock gegen Rechts am 9.11.2016 in Jena“ weiterlesen

Protest gegen Räumungsaktion in Bûre (Frankreich)

Mitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg vom 9. Juli 2016

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) – die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ist Mitgliedorganisation -solidarisiert sich mit der französischen Anti-Atomkraft-Bewegung, die sich gegen ein geplantes Atommüll-Endlager in Bûre zur Wehr setzt. Der BBU kritisiert, dass in Frankreich ebenso wie in der Bundesrepublik Deutschland in Atomkraftwerken und in sonstigen Atomanlagen in großen Mengen Atommüll produziert wird, obwohl es weltweit kein schlüssiges und sicheres Konzept zum Umgang und Verbleib von Atommüll gibt. Notlösungen in sogenannten Zwischenlagern und unausgegorene Endlagerprojekte sind für den BBU nicht akzeptabel.

Grenzüberschreitend fordert der BBU in der Bundesrepublik, in Frankreich und anderswo den sofortigen Atomausstieg, damit die Atommüllberge nicht ständig weiter wachsen.

Mitte Juni wurde in einem Waldstück in Frankreich, das für das geplante Atommüll-Lager gerodet werden soll, nach einer Demonstration der Anti-Atomkraft-Bewegung mit einer Besetzungsaktion begonnen. „Protest gegen Räumungsaktion in Bûre (Frankreich)“ weiterlesen

5.7.: Protestfahrt nach Berlin: “Atommüll-Kommission am Ende – Konflikte ungelöst!”

Presseerklärung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) vom 25. Juni 2016

Am 5. Juli 2016 wird die Endlagerkommission des Deutschen Bundestages ihre Empfehlungen zur Endlagersuche auf einer Pressekonferenz öffentlich vorstellen. Wir fahren hin! Leider wohl nicht mit diesem schönen Bus…

Anti-Atom-Bus
Anti-Atom-Bus

Fleißig war sie die Endlagerkommission. 616 Seiten hat sie in ihrem Bericht bisher zu Papier gebracht. „5.7.: Protestfahrt nach Berlin: “Atommüll-Kommission am Ende – Konflikte ungelöst!”“ weiterlesen

BDS, der neue Feind

BENJAMIN NETANJAHU hat sich den Kopf zerbrochen. Seine ganze Karriere gründet sich auf Panikmache. Da die Juden seit Jahrtausenden in Angst und Panik leben, kann man sich leicht darauf berufen. Sie sind Süchtige.

Seit Jahren baut Netanjahu seine Karriere auf der Angst vor der Atombombe des Iran auf. Die Iraner sind Verrückte. Wenn sie erst einmal die Bombe haben, werden sie sie auf Israel werfen, selbst wenn Israels nuklearer Zweitschlag den Iran mit seiner Jahrtausende alten Kultur ganz sicher vernichten wird.

Aber Netanjahu sah mit wachsender Angst, dass die Bedrohung durch den Iran ihre Bestform einbüßte. Es sieht so aus, als würden die USA ein Abkommen mit dem Iran schließen, das das Land davon abhalten wird, die Bombe fertigzustellen. Selbst Sheldon der Große kann das Abkommen nicht verhindern. Was ist da zu tun? „BDS, der neue Feind“ weiterlesen

AG Schacht Konrad: Wir rufen auf zum spontanen Protest!

Aufruf der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V.

KONRAD stoppen statt erweitern!

Die Katze ist aus dem Sack! – Die Bundesregierung hat zugegeben, dass sie nach Inbetriebnahme von Schacht KONRAD mehr und anderen Atommüll einlagern will. Was sich abzeichnet ist ein groß angelegter Betrug an den Menschen in der Region und eine Ohrfeige für die niedersächsische Genehmigungsbehörde. „AG Schacht Konrad: Wir rufen auf zum spontanen Protest!“ weiterlesen

Brief an die Chefredakteure von ARD-aktuell zur Venezuela-Berichterstattung

28. Februar 2014

Sehr geehrter Herr Dr. Kai Gniffke, Sehr geehrter Herr Thomas Hinrichs,

ich wende mich an Sie, um Sie auf einige Unausgewogenheiten bei der Berichterstattung im Bereich Innenpolitik/Ausland aufmerksam zu machen. Namentlich geht es um die Venezuela-Berichterstattung der ARD.

1. In Ihren Berichten über die Proteste nennen Sie immer wieder die Zahl der Toten – bis zum heutigen Tag handelt es sich um 16 Menschen, die dabei ums Leben kamen. Dies erweckt bei mir als Zuschauer bzw. Zuhörer den Eindruck, es handle sich dabei um durch Polizeimaßnahmen getötete Protestierende. Tatsächlich kamen bisher meines Wissens drei Demonstranten durch Polizeigewalt ums Leben. Die Mehrheit der Todesopfer fiel den Gewaltaktionen der Protestierenden zum Opfer. „Brief an die Chefredakteure von ARD-aktuell zur Venezuela-Berichterstattung“ weiterlesen