Der steinige Weg nach Helsinki

Das wurde geschrieben am 14. Juli, zwei Tage vor dem Helsinki-Gipfel zwischen den Präsidenten Trump und Putin, und alles läuft nach Plan – laut Drehbuch.

In den USA hat Rod Rosenstein „Anklagen“ gegen 12 Russen veröffentlicht, die beschuldigt werden, mit der Demokratischen Partei verbundene Computer des Democratic National Committee „gehackt“ zu haben. Diese mysteriösen Hacker werden angeblich mit der russischen Regierung in Verbindung gebracht, wofür es nicht den geringsten Beweis gibt. Auf Anhieb forderten Schumer, Pelosi und andere führende Demokraten Trump auf, sein Treffen mit Putin abzusagen. Welch ein Glück für sie, dass diese Anklagen genau in diesem Moment erhoben wurden. Man braucht kein Genie zu sein, um zu verstehen, dass Rosenstein sie eine Woche lang hätte zurückhalten können, um den Präsidenten nicht zu untergraben, während er die Entspannungspolitik 2.0 verfolgt. „Der steinige Weg nach Helsinki“ weiterlesen

Europa erschaudert vor Herrscher Trump

Präsident Donald Trump sagt, die meisten Gipfeltreffen seien Zeitverschwendung. Er hat so Recht. Die meisten Treffen jeder Art sind Zeit- und Energieverschwendung.

Der Präsident hatte sicherlich Recht mit dem NATO-Gipfel letzte Woche in Brüssel. Zumindest belebte er diesen, indem er seine NATO-Verbündeten noch einmal offen kritisierte, weil sie nicht genug für ihre Streitkräfte ausgaben. Aber Trumps eigentlicher Zweck war es, der Welt zu zeigen, dass er der Boss von allem war, das er überblickte. „Europa erschaudert vor Herrscher Trump“ weiterlesen

Deutsche Regierungsvertreter haben ‚große Sorgen‘ wegen Trump-Putin-Gipfel

Sie sagen, dass die NATO das letzte Wort bei allen Abmachungen haben sollte

Zusätzlich zu einer ständig wachsenden Zahl ausländischer Politiker, die über den bevorstehenden Trump-Putin-Gipfel verärgert sind, kommen deutsche Vertreter mehrerer Parteien, um ihre tiefe Besorgnis über das geplante Treffen zum Ausdruck zu bringen. „Deutsche Regierungsvertreter haben ‚große Sorgen‘ wegen Trump-Putin-Gipfel“ weiterlesen

Wer fürchtet sich vor dem Trump-Putin-Gipfel?

Präsident Trumps Nationaler Sicherheitsberater John Bolton war letzte Woche in Moskau, um ein historisches Gipfeltreffen zwischen seinem Chef und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu organisieren. Bolton, der seit Jahren fordert, dass die Vereinigten Staaten von Amerika Russland und speziell Putin „Schmerz“ zufügen, wurde von Trump beauftragt, seine Meinung zu ändern. Er war gezwungen, etwas von seiner neokonservativen Haut zu verlieren und sich am Friedensstiften zu beteiligen. Trump verdient dafür sicherlich einige Anerkennung!

Wie angesichts des derzeitigen politischen Klimas in den USA zu erwarten war, haben sich die Neokonservativen mit den Anti-Trump-Kräften der Linken – und den US-Satellitenstaaten im Ausland – zusammengetan, um sich jeder Bewegung in Richtung Frieden mit Russland energisch entgegenzustellen. Die Sudelmedien verstärken, wie zu erwarten ist, jeden Einwand gegen jeden Schritt weg von einer Konfrontation mit Russland.

Bolton hatte Moskau kaum verlassen, als die Medien mit ihren Angriffen begannen. „Wer fürchtet sich vor dem Trump-Putin-Gipfel?“ weiterlesen

NATO-Alliierte äußern Angst vor Trump-Putin-Gipfel

Autor: Jason Ditz

Funktionäre befürchten, dass Trump vom charismatischen Putin beeindruckt sein wird

Wichtige Verbündete der USA in der NATO, darunter einige langjährige Befürworter von Präsident Trump, äußern heftigen Widerstand gegen die Ankündigung eines bevorstehenden Gipfels zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Die polnische Senatorin Anna Maria Anders sagte, jeder müsse sich Sorgen machen und sagte, Putin sei „äußerst charmant“ und es sei unmöglich vorherzusagen, wie Trump darauf reagieren würde. Sie äußerte die Sorge, dass Putin Trump dazu überreden würde, sich aus Polen zurückzuziehen. „NATO-Alliierte äußern Angst vor Trump-Putin-Gipfel“ weiterlesen

Auch Putin will Iran weiter im Syrien-Krieg und auf der Abschussliste halten

Fast 40 Jahre nach der heute weithin verdrängten Iran-Contra-Affäre, in der die U.S.-Regierung über Israel Waffen an den Iran und den Irak lieferte um deren Krieg möglichst lange andauern zu lassen, hält die jüngste Ankündigung des Kreml, demnächst würden alle „ausländischen Truppen“ aus Syrien abziehen, den Standard an Doppelspiel und Zynismus.

Neben dem Jemen-Krieg, einer weiteren für den Iran ausgelegten Falle, spielt auch ein durch die U.N.-Atommächte angestrebtes weiteres „Abkommen“ mit dem Iran eine Rolle.

In der Nacht zum 10. Mai wurden die israelisch besetzten Golan-Höhen von unter Regierungskontrolle stehendem syrischen Territorium aus beschossen.

Dieser militärisch völlig sinnfreie und politisch katastrophale Akt, der unmittelbar nach dem Besuch von Benjamin Netanjahu bei Wladimir Putin in Moskau und dem Bruch des internationalen Iranabkommens durch die U.S.-Regierung unter Donald Trump erfolgte, musste als orchestrierte und punktgenaue Einladung der syrischen und russischen Regierung an ihre Kollegen in Israel verstanden werden. „Auch Putin will Iran weiter im Syrien-Krieg und auf der Abschussliste halten“ weiterlesen

Syrische Armee gibt zu: Wir, nicht der Iran, beschossen den Golan

Die Hisbollah und der Iran sollten Assad zum Teufel gehen lassen

Die syrische Armee hat am gestrigen Donnerstag zugegeben, den zuvor in der Nacht erfolgten Raketenangriff auf israelische Stellungen im besetzten Golan durchgeführt zu haben. Bezeichnenderweise erfolgte dieses Eingeständnis auf Facebook (eine Spiegelung des Statements auf Twitter). „Syrische Armee gibt zu: Wir, nicht der Iran, beschossen den Golan“ weiterlesen

Analyse: Putin organisiert den Israel-Syrien-Krieg und gefährdet den Iran

Putin, Trump, Netanyahu und offensichtlich auch Bashir Assad spielen alle auf derselben Seite. Irans Präsident Hassan Rohani sollte mit dem Abzug seiner Truppen aus Syrien drohen und endgültig mit Russland brechen.

In der Nacht nach dem Besuch von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu in Moskau bei Russlands Präsident Wladimir Putin, dem gemeinsamen Abnehmen einer Parade auf dem roten Platz und unmittelbar nach Netanyahus Rückkehr nach Tel Aviv, beschießen syrische Militäreinheiten die Golan-Höhen, also seit 1967 israelisch besetztes Territorium. Netanyahu nimmt die Einladung dankend an. Israels Militär beschießt nun Syrien und verkündet selbst, es habe sich vorher mit den russischen Stellen abgesprochen. „Analyse: Putin organisiert den Israel-Syrien-Krieg und gefährdet den Iran“ weiterlesen

O.P.C.W.-Sabotage in Douma: Übles Doppelspiel auch vom Kreml

Die Untersuchung der „Organisation für das Verbot von Chemiewaffen“ (O.P.C.W.) bezüglich dem angeblichen Chemiewaffen-Einsatz in Douma (Duma) in der Region Ghouta wird von allen Kriegsparteien sabotiert. In perfider Taktik der von uns bereits vielfach umschriebenen großen Koalition des Krieges und eines imperialen Komplexes mit ihrem Doppelagenten Wladimir Putin als Zaren über die Russische Föderation, spielen sich dabei die Involvierten gegenseitig die Bälle zu, verzögern eine Aufklärung der Affäre, mobilisieren ihre Propaganda-Einheiten und Fusstruppen und heucheln bis zum Erbrechen.

Strategisches Ziel ist dabei weder irgendein Sinn oder Sieg in irgendeinem Konflikt oder gar im siebzehnjährigen weltweiten Terrorkrieg („global war on terror“), sondern dessen Kontinuität. „O.P.C.W.-Sabotage in Douma: Übles Doppelspiel auch vom Kreml“ weiterlesen