Kommentar des Departements für Information und Presse des Außenministeriums Russlands zur „Road Map“ der OSZE für die Beilegung der Ukraine-Krise

Erklärung des Außenministeriums der Russischen Föderation vom 13.Mai 2014.

Im Zusammenhang mit der Ankündigung des Präsidenten der Schweiz und gegenwärtigen OSZE-Vorsitzenden, Didier Burkhalter, über den Beginn der Umsetzung der „Road Map“ zur Beilegung der Ukraine-Krise bekräftigt Russland seine Unterstützung für diese Bemühungen, was bereits während des Treffens des Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, mit Didier Burkhalter am 7. Mai in Moskau und bei ihrem Telefongespräch am 11. Mai verkündet wurde. „Kommentar des Departements für Information und Presse des Außenministeriums Russlands zur „Road Map“ der OSZE für die Beilegung der Ukraine-Krise“ weiterlesen

Ukraine Situation: Föderalisten in Lugansk, Separatisten in Donezk – Moskau verharrt politisch passiv

Es war der Westblock, der bei seinem Putsch in der Ukraine von Anfang an mit der Zerstörung dieses Nachbarlands von Russland kalkuliert hat. Es wäre der denkbar dümmste Schachzug des Kremls sich darauf auch noch einzulassen. Eine Analyse.

Mit der Besetzung der Polizeistation von Slawjansk am 12. April durch eine kleine Gruppe von Bewaffneten änderte sich die zuvor durch Massendemonstrationen und unbewaffnete Besetzungen von Amtsgebäuden durch „pro-russische“ Demokraten und Föderalisten schlagartig zu deren Ungunsten und spielte stattdessen dem vom Westblock durch einen Umsturz eingesetzten nationalistischen, imperialistischen und faschistischen Regime in Kiew wieder den Ball zu. Im Gegensatz zu den Putschisten – die während ihres Umsturzes taktisch geschickt auf offene Bewaffnung verzichtet hatten, stattdessen durch Einsatz verdeckter Scharfschützen am 19. Februar u.a. vom Hotel „Ukraine“ am Maidan Platz ein Massaker auf beiden Seiten verursachten, dies dem Regime unterjubelten und es so überhaupt erst kippen konnten – trampelten die ominösen „kleinen grünen Männchen“ mit Anlauf ins Eskalations-Fettnäpfchen, würgten die Dynamik der „eigenen“ zivilen Protest- und Widerstandsbewegung im Osten der Ukraine ab und hoben die Auseinandersetzung auf ein militärisches Niveau. Damit versaubeutelten sie nicht nur alle Chancen die politisch meilenweit von den Putschisten entfernte ukrainische Armee auf ihre Seite zu ziehen, sondern zwangen im Gegenteil viele Ordnungskräfte förmlich dazu sich aus Gründen der Staatsräson auf die Seite des neuen Putsch-Regimes zu stellen. „Ukraine Situation: Föderalisten in Lugansk, Separatisten in Donezk – Moskau verharrt politisch passiv“ weiterlesen

Ex-Krim-Tataren-Führer fällt mit gefälschtem russischen Dokument seinem Volk in den Rücken

Am Montag, den 21.April 2014, kommt es zu einem historischen Schritt: Der russische Präsident Wladimir Putin unterzeichnet ein Dekret, dass die Entscheidung Josef Stalins in den 1940er Jahren, die Krim-Tataren und andere ethnische Minderheiten von der Halbinsel zu deportieren, illegal war.

Genau einen Tag später, am gestrigen Dienstag, erscheint ein gefälschter Brief zu anhaltenden „russischen Repressalien“ gegen einen prominenten Krim-Tataren, auf den das Aussenministerium der Vereinigten Staaten von Amerika nur gewartet hat und der wieder „ungeprüft“ für Propagandazwecke herhalten muss.

Die derzeitigen Auseinandersetzungen in der Ukraine nehmen neben ihrer Gefährlichkeit auch sehr tragische Formen an. Es ist eine menschliche Tragödie, wenn ein mit einem Menschenrechts-Preis der U.N.O. ausgezeichneter Mann jetzt seine Reputation verliert, die er sich als Widerstandskämpfer und jahrzehntelang grausam verfolgtes Opfer in der ehemaligen Sowjetunion weltweit ausserhalb des sozialistischen Ostblocks – aber vor allem um seine Verdienste für sein Volk – erworben hatte. „Ex-Krim-Tataren-Führer fällt mit gefälschtem russischen Dokument seinem Volk in den Rücken“ weiterlesen

Die Welt wartet: Ein Entspannungs-Szenario für die Ukraine

In der Nacht tagte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zur Krise in der Ukraine (Video). Heute läuft, zum zweiten Mal, ein „Ultimatum“ des nach dem Putsch am 22. Februar vom gestürmten Parlament „gewählten“ „Übergangspräsidenten“ aus der von der Regierung Deutschlands massiv gestützten „Allukrainer“-Partei Julia Timoschenkos – Alexander Turtschinow, einem ehemals vom ex-Präsidenten Janukowitsch ernannten Leiter des ukrainischen Geheimdiensts S.B.U. – an den gesamten Osten des eigenen Landes ab.

Hierzu kurz und knapp ein paar Feststellungen, Szenarien und, man könnte sogar sagen, Vorschläge. „Die Welt wartet: Ein Entspannungs-Szenario für die Ukraine“ weiterlesen

Oberster U.S.-Possenreisser McCain: „Russland ist kein Land sondern eine getarnte Tankstelle“

Der zum führendsten Politclown der Vereinigten Staaten von Amerika avancierte Republikaner und Senator John McCain riss wieder – angefeuert von der Kriegsindustrie – einen seiner Witze über die Weltpolitik, die ausser seiner eigenen Person keiner ernst nimmt.

Am Sonntag, den 16.März 2014, dem Tag des Referendums auf der Krim, veröffentlichte das Kabarettblättchen „The Washington Post“ John McCains Wahnvorstellungen zur aktuellen Lage, die er in der Sendung „State of the Union“ des neokonservativen Senders CNN zum besten gab. Hierzu ist anzumerken, dass auch Deutschland durchaus nicht arm an Komikern ist, wie an Angela Merkels „fundierter“ Einschätzung gegenüber Barack Obama zu der Verfassung des russischen Präsidenten Vladimir Putin sehr „deutschlich“ wurde. „Oberster U.S.-Possenreisser McCain: „Russland ist kein Land sondern eine getarnte Tankstelle““ weiterlesen

Vollständige Pressekonferenz zur Ukraine des russischen Präsidenten in Video mit deutscher Übersetzung

Die blutigen Ereignisse in der Ukraine der vergangenen Tage, die zum Sturz der bisherigen Regierung mit Hilfe faschistischer Elemente führte, beunruhigen Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, die eine weitere Ausdehnung der Eskalation befürchten. Westliche Elemente, von Washingtons Regierung bis hin zu politischen und militärischen Brüsseler E.U.-Kreisen samt ihren internationalen Vasallen schüren mit Desinformationen Spannungen, um ihre Zerstörung des ukrainischen Staates zu bemänteln.

Da im deutschsprachigen Raum mit dem Zugang zu Informationen ausser in den unabhängigen Medien über die Fernsehsender, Radiostationen, gedruckten und Online-Zeitungen für die meisten Hörer und Leser mit Hilfe gewisser „Kriegsreporter“ ein einseitiges Bild zur Lage vermittelt und Russland als Aggressor dargestellt wird, hier nun die Pressekonferenz über die Reaktionen der russischen Seite, ihre Hinter- und Beweggründe der erfolgten Massnahmen in deutscher Übersetzung. „Vollständige Pressekonferenz zur Ukraine des russischen Präsidenten in Video mit deutscher Übersetzung“ weiterlesen

Ein Brief an „The New York Times“

Der kürzliche Leitartikel dieses Blatts über die Ukraine und Vladimir Putin war einseitig und ideologisch

Am 20. November veröffentlichte The New York Times in einem Leitartikel eine dringende Aufforderung – oder vielleicht Warnung – an die Ukraine, sich gegen „Moskaus Mobbing“ zu wehren und ein Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union zu unterzeichnen. Der Leitartikel lag auf der Linie so gut wie der gesamten Berichterstattung aller Medien in den Vereinigten Staaten von Amerika über die „strategische Entscheidung“ und „zivilisatorische Wahl“ der Ukraine – ihre letzte Chance für Demokratie und wirtschaftliche Prosperität und die Hoffnung des Westens, Putins Versuch aufzuhalten, „die Region zu resowjetisieren“, wie die damalige Außenministerin Hillary Clinton seine Eurasische Zollunion missinterpretierte. Das alles ist ein weiteres Beispiel für die im Allgemeinen einseitige und ideologische Berichterstattung der Medien der Vereinigten Staaten von Amerika über post-sowjetische Entwicklungen in Russland und anderen ehemaligen Sowjetrepubliken seit 1992. Es überrascht nicht, dass die Kommentatoren in den Medien der Vereinigten Staaten von Amerika, ohne tatsächliche Analyse und dumm dastehend nur toben konnten über Putins „Mobbing“, als die ukrainische Führung ihre Entscheidung betreffend die Unterzeichnung des Abkommens mit der Europäischen Union bekanntgab.

The New York Times lehnte es ab, meinen Leserbrief zu drucken, der den Mangel an objektiver Analyse in dem Leitartikel erörterte. Er ist hier zu finden: „Ein Brief an „The New York Times““ weiterlesen

Obama: Spiel nicht Schach mit dem KGB

Dummerweise manövrierte Präsident Barack Obama sich in der wachsenden Syrienkrise selbst in ein Eck, indem er Fatwas über mythologische Rote Linien erliess. Als es dann darum ging, Farbe zu bekennen, blieb der silberzüngige Präsident verlassen im rauen Wind.

Obamas Friedensnobelpreis sollte widerrufen und stattdessen an Vladimir Putin verliehen werden.

Dazu eine Warnung an Obamas amateurhafte aussenpolitische Berater: „Spielt nicht Schach mit dem KGB!“ „Obama: Spiel nicht Schach mit dem KGB“ weiterlesen

Ein guter Krieg

HIER IST wieder ein jüdischer Witz: Ein hungriger junger Jude sieht ein Ankündigungsplakat außerhalb eines lokalen Zirkus: Jeder, der auf die 50 Meter hohe Stange klettert und auf die Zeltplane unten springt, wird einen Preis von 1000 Rubeln gewinnen.

Aus Verzweiflung geht er hinein, klettert auf die Stange und, es schaudert ihn beim Hinuntersehen.

„Spring, spring!“ schreit der Zirkusdirektor.

„Springen kommt nicht in Frage!“ ruft der Jude zurück. „Aber wie komme ich wieder runter?“

Das ist es, was Barack Obama empfand, kurz bevor die Russen die Mittel lieferten. „Ein guter Krieg“ weiterlesen

Narrenfreiheit: Schwarzes Peterle John McCain nutzt ‚Prawda‘ zur Antwort an Putin

„Wir lieben Krieg!“ Antwort an die russische Nation durch Kriegspartei der Vereinigten Staaten von Amerika in Vorbereitung und wird den Diplomaten weltweit viel Aufwand ersparen

Gerade diejenigen, die versuchen mit aller Macht über das Internet die Bürger auszuspionieren, zu kontrollieren und zu zensieren haben dieses Medium für sich als Propaganda-Plattform entdeckt um die Weltöffentlichkeit zu beeinflussen.

Die vorgeschickte, an grandioser Selbstüberschätzung leidende Kriegsfrontleiche der Grossen N.S.A.-Nation wird ihr giftiges Gesapper im Namen des militärischen Geheimdienstkomplexes in der russischen Prawda (Wahrheit) absondern. Zensur wird gar nicht nötig sein, die Seite der Zeitung läuft Gefahr von ganz allein durch die ätzenden toxischen Worte zu verschwinden und keinen würdigen Platz in den Geschichtsblättern ausser in zukünftigen Gerichtsakten der Kriegstribunale finden. „Narrenfreiheit: Schwarzes Peterle John McCain nutzt ‚Prawda‘ zur Antwort an Putin“ weiterlesen