Das Koch-Soros Quincy-Projekt

ein abgewrackter Zug von neokonservativen und „humanitären“ Interventionisten

Diejenigen, die hofften, dass die nicht-interventionistische Sache wirklich gestärkt wird, wenn sich ein paar Oligarchen, die mit globalem Interventionismus ein Vermögen gemacht haben, zusammenschließen und Millionen in Washingtoner Denkfabriken pumpen, werden von dem Eisenbahn-Wrack schwer enttäuscht sein, das die Koch/Soros-Allianz hervorgebracht hat.

Das Ergebnis war bisher keine tektonische Verschiebung zugunsten einer neuen Richtung mit neuen Gesichtern und neuen Ideen, sondern eher eine Gelegenheit für dieselben alten Washingtoner Think Tanks, die jetzt mit noch mehr Geld überschwemmt werden, um ihren geliebten Interventionismus neuerdings als „Zurückhaltung“ zu bezeichnen. „Das Koch-Soros Quincy-Projekt“ weiterlesen

Wie analysiert: Nordkoreas Regime in Kontakt mit Kriegslobby

„Washington Post“ und „CNN“ berichten über Kontakte und Treffen zwischen Nordkoreas Regime und „Experten“ aus dem Sumpf der bekannten internationalen Kriegslobby. Ein Treffen fand noch in diesem September im schweizerischen Glion statt, u.a. mit Repräsentanten aus Russland, China, Japan und der „Europäischen Union“, aber ohne offiziellen U.S.-Regierungsvertreter. Derweil bleibt Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un weiter verschwunden.

Laut „Washington Post“, die sich auf Angaben von „fast ein Dutzend“ in die „Diskussionen involvierte“ Personen beruft, stand das Regime in Nordkorea „besonders in den letzten zwei Jahren“ in Kontakt u.a. mit

Bruce Klingner (ehemals Analyst der C.I.A., heute bei der berüchtigten Heritage Foundation)
Douglas H. Paal, ehemals J.P. Morgan Chase, (einer der im November 2011 auf dem G20 Gipfel in Cannes ernannten weltweit „systemrelevanten“ Banken), Harvard-Absolvent, Autor im berüchtigten Think Tank Brookings, welcher der „Demokratischen Partei“ nahesteht, sowie u.a. hochrangiger Funktionär im 1910 gegründeten Think Tank „Carnegie Endowment for International Peace“, mit Zentren in Brüssel, Moskau, Peking, Beirut und Neu Delhi. Er war von 1986 bis 1993 im Nationalen Sicherheitsrat der U.S.A., unter den Präsidenten Ronald Reagan und George Bush Senior.
Evans Revere, Brookings, sowie im nicht minder berüchtigten, 1921 gegründeten „Council of Foreign Relations“. Revere ist Berater im weltweit operierenden „Strategie“-Konsortium „Albright Stonebridge Group“ unter Vorsitz der ehemaligen U.S.-Außenministerin Madeleine Albright (unter Präsident Bill Clinton) und dem ehemaligen U.S.-Handelsminister Carlos M. Gutierrez (unter Präsident George Bush Junior), mit u.a. ex-Außenminister Joschka Fischer als strategischem Berater. Evans Revere ist ehemaliger Funktionär im State Departement (U.S. Außenministerim).
Ralph A. Cossa, Leiter des Pazifik-Forums im ebenfalls altbekannten „Center for Strategic and International Studies“.
Shin Beom-chul, Nordkorea-Experte am „Institute of Foreign Affairs and National Security“ in Seoul, sowie Leiter der Nordkorea-Studien am „Korea Institute for Defense Analysis“.
Ken Jimbo, Keio Universität, Japan. Hochrangiger Funktionär im „Canon Institute for Global Studies“ und in der „Tokyo Foundation“, sowie Mitglied im „International Institute for Strategic Studies“. „Wie analysiert: Nordkoreas Regime in Kontakt mit Kriegslobby“ weiterlesen

Friedensdividende: Studie ergibt, dass die israelische Wirtschaft in den ersten zehn Jahren nach einem Friedensschluss um $123 Milliarden wachsen würde

Eine neue Studie der RAND Corporation hat jedenfalls eindeutig ergeben, wieviele Dollars durch wirtschaftliches Wachstum Israel allein dadurch erwarten kann, dass es nicht das ultraparanoide Sparta in der Levante bleibt, das in eine endlose Reihe von sinnlosen Kriegen mit seinen verarmten Nachbarn verstrickt ist.

Israelische Regierungsvertreter sind Tag für Tag gegen die BDS-Bewegung (Boykott, De-Investition, Sanktionen) losgegangen und haben die Aufassung, dass einige Leute keine Geschäfte mit den okkupierten Territorien betreiben wollen, als Antisemitismus gegeißelt und sich allgemein gegen die Vorstellung gewendet, dass eine ständige Besatzung mit Kosten verbunden sein wird. „Friedensdividende: Studie ergibt, dass die israelische Wirtschaft in den ersten zehn Jahren nach einem Friedensschluss um $123 Milliarden wachsen würde“ weiterlesen

Flug 253: Chronologie einer Inszenierung

Auftakt: Ein geheimes Treffen im Weissen Haus. Akt I: Von Amsterdam nach Detroit.

22.Dezember:
Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama, trifft sich mit einer Reihe hochrangiger Vertreter der Spionage-, Polizei- und Militärbehörden im „Situation Room“ des Weissen Hauses; so berichtet es Tage später ein „hochrangiger Regierungsbeamter“ („senior Administration official“) dem US-Magazin „Newsweek“ (1). Bei diesem Treffen mit seinen Top-Counterterrorismus-Beamten, nur einem in einer ganzen „Serie von regulär angesetzten Terminen“ , erhält Barack Obama ein Briefing der Geheimdienste über eine Bedrohung des „Heimatlandes“ durch mögliche Attentate im Inland über die Weihnachtsfeiertage. Das Memorandum trägt den Namen „Key Homeland Threats“, es wird zu Beginn des Treffens vorgestellt. „Flug 253: Chronologie einer Inszenierung“ weiterlesen