EURO-KAPITALISMUS: E.U.-Richtlinie für Enteignung von Bankkonten, 9 Mrd aus E.S.M. für Banken-Schulden in Zypern

9 Milliarden Euro sollen aus dem E.S.M.-Fonds für Banken-Schulden in Zypern bezahlt werden. Nächste Woche stimmt der Bundestag zu. In Griechenland droht die nächste Enteignungswelle zwecks „Rekapitalisierung“ der Banken. Die Kommission der „Europäischen Union“ bereitet für einen entsprechenden Beschluss der Räte zur Enteignung von Bankkonten zwecks Finanzierung von Banken-Schulden eine Direktive (Richtlinie) vor. Eine kleine Zusammenfassung.

Minister: Bankkonten in Spanien nur bis 100.000 Euro „heilig“

Dass der in der Schwebe hängende Raubzug in Zypern wie beschrieben nur der Testlauf eines Totalen Kapitalismus und seines ausführenden Finanzsystems „Euro“ war, ließ gestern Spaniens Wirtschaftsminister Minister Luis de Guindos durchblicken. De Guindos, bis zum Zusammenbruch erfolgreicher Leiter der Lehman Brothers-Abteilung in Spanien und Portugal, hatte am Freitag wie jeder einzelne Finanzminister der 17 Staaten mit „Euro“-System, unter Rückendeckung aller 27 Staats- und Parteichefs auf dem gleichzeitig stasttfindenden Gipfel des E.U.-Regierungsrates, dem Raubzug gegen Zypern zugestimmt.

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Wie die Systematik des Raubzugs im Euro-System funktioniert

A (Deutschland) gibt einen Kredit an B (Griechenland), damit B weiter an XY (die Banken) zahlen kann. Damit B diese neuen Schulden von A bekommen darf, muss es in deren Höhe mit Eigentum an XY bezahlen. Statt B also zu helfen, hat es A durch seinen Kredit zu seinem Schuldner gemacht, dessen Schulden noch erhöht und zu dessen Ausplünderung durch XY beigetragen.

Das Geld von A ist weg, bei XY. Gleichzeitig verbindet nun A und XY ein gemeinsames Interesse: beide sind Gläubiger von B und wollen, dass B weiter an sie bezahlt.

Die Rollen von A und XY nähern sich an. Ein Transformationsprozess beginnt.

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