Da Mahmud Ahmadinedschad, Präsident der Islamischen Republik Iran, mit seiner gestrigen Rede vor der UNO Generalversammlung (UN Vollversammlung) offensichtlich den Nagel der Römer auf den Kopf getroffen hat, hier nun seine – nach einigem Gebuddel – auf der miesen, miesen Webseite der Vereinten Nationen ausgegrabene Rede im (englischen) Wortlaut. Jeder kann sich nun selbst überzeugen, wie diese zu bewerten ist.
Meine Meinung: ist nicht alles schlecht.
„Rede des iranischen Präsidenten Ahmadinejad im Wortlaut“ weiterlesen
Heim in den Verantwortungsbereich
Der leitende Militärdiktator der USA General David Petraeus, wahlweise als zukünftiger Präsident oder nächster Chef des Vereinigten Generalstabes gehandelt, will den „Verantwortungsbereich“ seines Zentralkommandos auf das Westjordanland und den Gazastreifen ausdehnen. Just heute nun schlägt zum Besuch der EU-Aussenbeauftragten Catherine Ashton in Israel angeblich eine aus dem Gazastreifen abgefeuerte Rakete ein und tötet einen Menschen. Absender der Einladung zum nächsten Massenmord an Palästinensern: angeblich eine bisher nie gekannte Gruppe namens „Ansar al Sunna“, welche sich per sms zur Tat bekennt. Dieser Name ist namensgleich zu einer vermeintlichen Gruppierung, welche laut Angaben von US-Militärs und deutschen Behörden im April 2007 gleichzeitig im Irak die Terrororganisation „al-Qaida“ bekämpfte und in Deutschland als Teil von „al-Qaida“ mit Anschlägen drohte. Obwohl noch nie jemand von dieser vermeintlichen in Gaza operierenden Palästinenser-Fraktion namens „Ansar al Sunna“ gehört hat, wird diese nun von Kriegspropagandisten in den orwellschen Wahrheitsministerien der Informationsindustrie als schon immer existierende neue Realiät verkauft. Derweil freuen sich manche immer, wenn in Israel Raketen einschlagen, ohne dabei irgendetwas zu begreifen. Die rechtsradikale Regierung Netanjahu droht bereits mit einer „starken“ Antwort.
Am 24.März hält General David Petraeus eine Rede im Saint Anselm College, einem traditionellen Trampolin für Präsidentschaftskandidaten in den USA (1). Vor wenigen Tagen warnte er von einer „fragilen und umkehrbaren“ Sitution im Irak (2), einem „harten Jahr“ 2010 in Afghanistan (3) und lässt derweil 195 Blu-110 and 192 2000lb Blu-117 bunkerbrechende Bomben („bunker Busters“) auf den Stützpunkt Diego Garcia im Indischen Ozean verlegen. Nach Aussagen Dan Plesch, dem Direktor des „Centre for International Studies and Diplomacy“ an der Londoner Universität reichen die Kapazitäten des US-Militärs aus, um 10.000 unterirdische Ziele im Iran zu vernichten (4), was natürlich die Frage offen lässt, wieviel Überirdisches dann noch übrig bliebe. „Heim in den Verantwortungsbereich“ weiterlesen
Obama entmachtete während Panik-Flug des Militärs über New York die Forschungsabteilung des Pentagon DARPA
Gestern flog eine der Air Force One, dem Flugzeug des Präsidenten der Vereinigten Staaten, zum Verwechseln ähnliche Boeing 747 zusammen mit zwei Jagdflugzeugen des Pentagon im Tiefflug über New York und löste eine Massenpanik aus (1). Präsident Obama befand sich nicht an Bord dieser Maschine.
Laut einem Bericht der „New York Times“ (2) handelte sich sich bei der 747 um eine „Ersatzmaschine“ für diejenige, welcher der Präsident in der Regel benutzt, also quasi die zweite „Air Force One“, eine von beiden umgebaute Langstreckenversionen der Boeing 747-200B mit der USAF-Bezeichnung VC-25A, die seit 1990 im Einsatz sind (3).
Die Aktion war öffentlich nicht gekündigt und New Yorks Bürgermeisters Bloomberg nicht infomiert worden – offensichtlich nicht einmal der Präsident selbst. „Obama entmachtete während Panik-Flug des Militärs über New York die Forschungsabteilung des Pentagon DARPA“ weiterlesen
Terrorgefahr: droht ein neuer Reichstagsbrand oder 11.September in der Berliner Republik?
Gestern die US-Botschaft in Berlin:”Die US-Botschaft empfiehlt allen Amerikanern in Deutschland, ihre Wachsamkeit zu verstärken und angemessene Schritte zur Erhöhung ihrer persönlichen Sicherheit zu unternehmen”.
Der deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble gestern über die “Terrorgefahr” gegenüber seiner Presse in Luxemburg: ”Die deutschen Sicherheitsbehörden teilen diese Sorge, sie ist auch nicht neu”, so Schäuble. “”Wir arbeiten seit längerer Zeit sehr eng mit der US-Seite, gerade auch in Bezug auf diese Sorgen zusammen, um alle geeigneten Maßnahmen sicherzustellen”, so Schäuble in Luxemburg. Er sprach davon, dass sich die Gefährdungslage für US-Einrichtungen in Deutschland konkret erhöht habe. „Terrorgefahr: droht ein neuer Reichstagsbrand oder 11.September in der Berliner Republik?“ weiterlesen