Gegner des Einsatzes von Gentechnologie wurden schon immer verfolgt und ausgeschaltet, Farmer von angeheuerten Detekteien ausspioniert und bei Widerständen – oft mit Hilfe der Behörden – in den Ruin getrieben. Auch in der Presse oder Portalen wie Wikipedia tobt der Kampf der Milliarden schweren Industrie um die Akzeptanz der Bevölkerung.
Radio Utopie hat sich seit Jahren gegen die Einführung dieser unkontrollierbaren Technologie ausgesprochen und sowohl gegen die Zensur der Medien im Allgemeinen eingesetzt. Mit der Veröffentlichung des heutigen Artikels solidarisieren wir uns mit einer Autorin einer Nachrichtenagentur, die zum Schweigen gebracht werden soll.
Die „Huffington Post“ veröffentlichte einen Artikel mit dem Untertitel „GMO proponents pressuring Reuters to remove journalist who presents both sides of GMO debate“ von Ken Roseboro, Autor und Herausgeber von „The Organic & Non-GMO Report and The Non-GMO Sourcebook“ über den Druck der Biotechnologie-Firmen auf die Presse anhand des Beispiels der langjährigen Journalistin Carey Gillam der Nachrichtenagentur „Reuters“. „Angriff auf Redakteurin von Reuters wegen Berichterstattung zu gentechnisch veränderten Lebensmitteln“ weiterlesen
Reuters: Ein Drittel der amerikanischen Bevölkerung ist zu doof die Aussenpolitik der Regierung zu verstehen und zu beurteilen
Vor einer Woche wurden die Umfrageergebnisse von drei renomierten Medien unter der U.S.-amerikanischen Bevölkerung veröffentlicht.
Die Befragung von Reuters/IPOS fand in einem Zeitraum statt, nachdem Präsident Obama am 30.April 2013 noch erklärt hat, dass in Syrien vermutlich Chemiewaffen eingesetzt wurden aber diese Hinweise noch nicht ausreichen würden um die syrischen Rebellenmilizien mit Waffen zu versorgen. Damit wurde den Amerikanern suggeriert, die syrische Regierung hätte möglicherweise dieses Verbrechen begangen. „Umfragen von New York Times, Reuters, CBS, IPOS: U.S.-Bürger gegen Syrien-Invasion“ weiterlesen
Lassen Sie uns ein wenig von den Medien und ihrem neuen Modewort, die “Verschwörungstheorie“, sprechen. Ein Kampfbegriff, wie wir finden, der nicht hält, was er mithin zu versprechen scheint.
Mit einem Reim zum Einstieg:
Was mir aufgefallen ist in den letzten fünfzehn Jahren,
sei vorsichtig bei dem, was dir die Medien sagen.
Und da sind wir schon mittendrin im Dilemma. Denn das meiste, das wir wissen, wissen wir aus den Medien. Ihnen entnehmen wir die Informationen, die unser Weltbild maßgeblich prägen. Sie bilden damit zugleich, um ein altes Wort von Hans-Magnus Enzensberger zu bemühen: eine ganze “Bewusstseinsindustrie“i, die mit uns, den Rezipienten, manchen “Schabernack“ anzustellen in der Lage ist. „Die Welt in den Medien: Zum Begriff der „Verschwörungstheorie““ weiterlesen
Das Jahr 2010 neigt sich seinem Ende zu und allmählich verklärt sich der Blick auf das Vergangene. Damit aber das weihnachtliche Vergeben und Vergessen nicht allzu großzügig ausfällt, hat der Politologe und Philosoph Egbert Scheunemann auch in diesem Jahr mit seiner „Chronik des neoliberalen Irrsinns“ eine sowohl subjektive wie informative Jahres-Chronik erstellt, die Radio Utopie in monatlichen Kapiteln dokumentiert. Nicht alle Meinungen und Auffassungen des Autors müssen dabei mit denen der Redaktion übereinstimmen.
Das Jahr 2010 neigt sich seinem Ende zu und allmählich verklärt sich der Blick auf das Vergangene. Damit aber das weihnachtliche Vergeben und Vergessen nicht allzu großzügig ausfällt, hat der Politologe und Philosoph Egbert Scheunemann auch in diesem Jahr mit seiner „Chronik des neoliberalen Irrsinns“ eine sowohl subjektive wie informative Jahres-Chronik erstellt, die Radio Utopie in monatlichen Kapiteln dokumentiert. Nicht alle Meinungen und Auffassungen des Autors müssen dabei mit denen der Redaktion übereinstimmen.
Das Jahr 2010 neigt sich seinem Ende zu und allmählich verklärt sich der Blick auf das Vergangene. Damit aber das weihnachtliche Vergeben und Vergessen nicht allzu großzügig ausfällt, hat der Politologe und Philosoph Egbert Scheunemann auch in diesem Jahr mit seiner „Chronik des neoliberalen Irrsinns“ eine sowohl subjektive wie informative Jahres-Chronik erstellt, die Radio Utopie in monatlichen Kapiteln dokumentiert. Nicht alle Meinungen und Auffassungen des Autors müssen dabei mit denen der Redaktion übereinstimmen.
Das Jahr 2010 neigt sich seinem Ende zu und allmählich verklärt sich der Blick auf das Vergangene. Damit aber das weihnachtliche Vergeben und Vergessen nicht allzu großzügig ausfällt, hat der Politologe und Philosoph Egbert Scheunemann auch in diesem Jahr mit seiner „Chronik des neoliberalen Irrsinns“ eine sowohl subjektive wie informative Jahres-Chronik erstellt, die Radio Utopie in monatlichen Kapiteln dokumentiert. Nicht alle Meinungen und Auffassungen des Autors müssen dabei mit denen der Redaktion übereinstimmen.
Am 12.Juli 2007 schoss das US-Militär von Kampfhubschraubern über Bagdad aus in eine Menschenmenge, die es für „Aufständische“ hielt. Zwölf Menschen wurden ermordet, darunter zwei hoch angesehene Journalisten der Nachrichtenagentur „Reuters“, Saeed Chmagh und Namir Noor-Eldeen. Nach dem ersten Beschuss wurden herbei geeilte Helfer, die einen der verwundeten Journalisten bergen wollten, in einem zweiten Beschuss abgeschlachtet. „Schall und Rauch“, welches als erste Zeitung im deutschsprachigen Raum das Video brachte, übersetzte: „Wikileaks veröffentlicht Aufnahmen von Massaker des US-Militärs in Irak“ weiterlesen
How psychological warefare was used during the Caucasian War by western corporate media against Russia
Tlaxcala published these evidence weeks ago. It is time to realize the dimension of effect on our minds by modern media warfare.
On September 1 the European Union is going to meet in Brussell to debate sanctions against Russia who has been attacked by NATO-backed Georgia. On September 2 US Vice President Dick Cheney will arrive in Georgia to support this President Saakashvili who has started all this.
May the worldwide public not sleep this time.
„A few days after these pictures had been analyzed by the Russian blog „Russia Insider“ and the Serbian blog „Byzantine blog“ as fake ones, staged by the photographer David Mdzinarishvili, some of them have been simply removed from the website of „Reuters“. Here the deconstruction made by „Byzantine blog“.
This (upper) photo was first published by the Reuters as an image of a „dead woman being carried from the town of Gori“. But this „dead woman“, incredibly, is clutching the nurse‘s arm.
This man exhibiting rage and grief happens to sit in the exact same place where the earlier picture was taken: the same pile of garbage is behind his back and scraps of metal from the picture of a „dead“ woman being ‚rescued‘ are lying around like in the earlier photo — plus some, additional, unidentified scraps of metal. What are these supposed to represent?
The caption Reuters gave to this photo is „Georgians stand next to the body of their son in the town of Gori“. The woman is looking up towards the sky from where, presumably, death had stricken „her son“.
But for the purposes of this photo the body of the „son“ has been obviously moved quite a bit away from the curb. This was clearly not done in order to cover up the naked parts of the dead man‘s body, nor to allow some measure of dignity to the dead. Was it done for the light? (One should challenge Reuters to find a mother — any mother — who would allow the body of her child to be dragged through dirt half naked like this, while she is taking instructions from a photographer where to stand, where to look and what to do next).“
Then there are a few more photos of the male actor shown up above in the same area like the „dead woman“.
And then, then there is a further actor, a female, who arrived in time on a bigger film set in Tbilisi.
And then, just like in Iraq (but only in the beginning), some supernumeraries (formerly called „people“) would like to say „Thank you, Mr.Bush“.
And of course, we also want to thank the academy…
You did a great job..
(…)
related article (German):
21.08.08 Die Kunst des Krieges Kaukasus-Krieg: “Reuters”-Fotos von angeblichen Opfern russischer Bombardements in Gori, Georgien, wurden von Schauspielern inszeniert