Botschaft an die Weltöffentlichkeit

Grundsätzlich scheint sich die NATO mit ihrem Großmanöver „Trident Juncture“ offenbar auf einen permanenten weltweiten Kriegszustand einzustimmen. Wie einer ihrer Sprecher unlängst erklärte, besteht die größte Herausforderung für das Bündnis darin, deutlich zu machen, dass „wir niemals den letzten Krieg führen, ganz gleich, ob der letzte Krieg zehn Jahre oder zehn Minuten zurückliegt“. Der deutsche NATO-General Hans-Lothar Domröse, der „Trident Juncture“ leiten wird, ließ sich in diesem Zusammenhang mit der Aussage zitieren, dass somit einzig die „Geschwindigkeit“ der Kriegsführung zähle – „zu Wasser, zu Lande und in der Luft“.

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Washington vermanscht die Wahrheit mit Lügen

Sogar ein Dummkopf sollte verstehen, dass Russland, falls es militärische Kräfte in die Ukraine entsenden will, keinen Vorwand braucht, und schon gar nicht eine humanitäre Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz. Die Ostukraine hat nach dem Beispiel der Krim sowohl für die Unabhängigkeit von Kiew als auch für eine Wiedereingliederung nach Russland gestimmt. Wenn Russland eine Rechtfertigung braucht, dann genügen die Entscheidungen, die die Bewohner der Ostukraine vor Monaten getroffen haben. Aber Russland braucht keine Rechtfertigung, um Russen davor zu retten, dass sie von Washingtons Handlangern massakriert werden wie die Palästinenser in Gaza.

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