USA haben 4.500 Marinesoldaten, F-35 Staffel auf Standby, um den Abzug aus Syrien zu unterstützen

Amphibische Gruppen im Roten Meer, Persischen Golf

Mit geschätzten 2.000 US-Soldaten in Syrien, alle relativ nahe der irakischen Grenze, scheint der geplante Abzug einfach zu sein. Tatsächlich ging es beim Abzug in erster Linie darum, in Fahrzeuge zu steigen und in den Irak zu fahren. „USA haben 4.500 Marinesoldaten, F-35 Staffel auf Standby, um den Abzug aus Syrien zu unterstützen“ weiterlesen

Israel droht, den Iran anzugreifen, wenn die Durchfahrt des Roten Meeres gesperrt wird

Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu hat am Mittwoch angekündigt, dass er bereit ist, das Militär einzusetzen, wenn der Iran versucht, die Straße von Baab al-Mandeb im Roten Meer zu blockieren.

Es ist ein Novum, den Iran in Bezug auf die Meeresstraße im Roten Meer zu bedrohen, da diese nicht besonders nahe am Iran liegt und der Iran sie nie bedroht hat. Es ist doppelt seltsam, weil Saudi-Arabien erst letzte Woche Baab al-Mandeb für Erdöltransportschiffe geschlossen hat. „Israel droht, den Iran anzugreifen, wenn die Durchfahrt des Roten Meeres gesperrt wird“ weiterlesen

Türkische Expansion nach Afrika: Hafen für Militär im Sudan

Verbrämt mit den zukünftigen Aussichten auf florierende Gewinne durch kommerzielle Tourismusströme und religiöse Mekkapilger erhält die Türkei die Insel Suakin vor der sudanesischen Küste.

Dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan war es eine dreitägige Reise in den Sudan zu seinem Amtskollegen Omar al-Bashir wert, den ökonomischen und militärischen Machteinfluss seiner Regierung auf dem afrikanischen Kontinent auszudehnen.

Ziel der Türkei war die geostrategisch wichtige Position der Insel Suakin (Sawakin) an der afrikanischen Küste des Roten Meeres, ein seit Jahrtausenden für die Seefahrt genutzter Ausgangspunkt nach Asien und Indien. Erdoğan setzte während seiner Rede an der Universität von Khartum auf die Förderung des Tourismus. Eigene militärische Interessen dort als Hauptgrund seiner Reise zu betonen wären kontraproduktiv für das Image.

Die Regierung des Sudans übergab der Türkei am 25.12.2017 alle Vollmachten über die Insel. Der mehrere hundert Millionen Dollar schwere Deal enthält die Restauration von historischen Ruinen und den Hafenanlagen. Mit dem Ausbau des Hafens für moderne zivile und militärische Schiffe positioniert sich die Türkei nach der Einrichtung in Somalia mit der grössten ausländischen Militärbasis der Türkei in Mogadischu zunehmend als Konkurrent oder Partner (je nach ständig sich ändernden Bündnisinteressen) gegenüber oder mit den Vereinigten Staaten von Amerika, China, den arabischen Monarchien oder anderen Ländern.

In den miesen Regeln der Aussenpolitik werden der Weltbevölkerung Spannungen vorgetäuscht, die nicht existieren. Die Fäden werden von Geheimdiensten, der Rüstungsindustrie und dem ganzen davon profitierenden bürokratischen Apparat gezogen.

Wenn die Menschen Zugang zu Informationen über die realen Hintergründe erhalten würden, würden sie ihre Regierungsvertreter mit ihren enormen Ausgaben für die Aufrüstung der Armee und den ständig erweiterten „Sicherheitsgesetzen und Anti-Terror-Massnahmen“ aus ihren Ämtern jagen. So aber sterben sinnlos viele Menschen in den zahlreichen Kriegen oder werden verfolgt, wenn sie sich aktiv im eigenen Land einmischen, um diese Mißstände zu beseitigen. Speziell in Deutschland wurde das im Juli diesen Jahres mehr als offenbar. Auf dem letzten Gipfeltreffen der G20 Staaten in Hamburg sitzen die Regierungschefs einträchtig bei ihren Banketts und in der Elbphilharmonie beieinander während die Demonstranten bis zum heutigen Tag als „Staatsfeinde und gefährliche Elemente“ eingestuft werden.

Quellen:
https://www.dailysabah.com/deutsch/politik/2017/12/26/erdogan-sudan-uebergibt-insel-suakin-der-tuerkei-zum-wiederaufbau
http://english.alarabiya.net/en/News/middle-east/2017/12/26/Turkey-to-restore-Sudanese-Red-Sea-port-and-build-naval-dock.html

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26.03.2017 Grösste ausländische Militärbasis der Türkei in Mogadischu

Pentagon kann immer noch nicht mit Sicherheit sagen, dass das Schiff vor der Küste des Jemen angegriffen wurde

Sprecher bleibt dabei, dass Vergeltungsschläge dennoch „angebracht” waren

Berichte am Samstagabend, dass die USS Mason zum dritten Mal innerhalb von weniger als einer Woche von der Küste des Jemen aus angegriffen worden sei, wurden still und leise vom Pentagon zurückgezogen, welches seither wissen ließ, man sei sich nicht wirklich sicher, ob das stimmt, und dass man noch immer dabei ist, diese Behauptung zu „untersuchen.“ „Pentagon kann immer noch nicht mit Sicherheit sagen, dass das Schiff vor der Küste des Jemen angegriffen wurde“ weiterlesen

US-Kriegsschiff feuert Raketen vor der Küste des Jemen ab

Verteidigungsminister: Schiffe der Vereinigten Staaten von Amerika bleiben vor der Küste ungeachtet von Risiken

Während Vertreter des Pentagons gestern einräumten, dass es „möglich” sei, dass zwei vom Jemen aus abgefeuerte Raketen gegen die USS Mason gerichtet waren, stellt sich heraus, dass das Kriegsschiff der Vereinigten Staaten von Amerika in der Tat aus eigenem drei Raketen als Antwort auf das abfeuerte, was die Regierungsvertreter nicht einmal als reale Attacke bestätigen wollten. „US-Kriegsschiff feuert Raketen vor der Küste des Jemen ab“ weiterlesen

Mitwirkung des Westens bei Völkermord im Jemen stößt auf das Schweigen der Medien

Im Rahmen der letzten Gräueltaten im Jemen bombardierten saudische Kriegsflugzeuge ein Wohngebiet und töteten dabei mindestens 65 Menschen. Die meisten der Opfer sind laut Berichten Zivilisten aus dem Salah-Bezirk von Taiz, der drittgrößten Stadt des Jemen.

Dieses offenkundige Kriegsverbrechen ist in den fünf Monaten der erbarmungslosen Bombardierung des Jemen durch eine vom Westen unterstützte Koalition ausländischer Mächte zur einer nahezu täglichen Erscheinung geworden. „Mitwirkung des Westens bei Völkermord im Jemen stößt auf das Schweigen der Medien“ weiterlesen

Eritrea, geächtetes Land am Roten Meer

Flüchtlingsstrom aus Eritrea nutzt der Europäischen Union und vor allem den Strategen des Imperialistischen Komplex für die uneingeschränkte Kontrolle der Seewege.

karteeritrea

In diesen Tagen erschüttern die Nachrichten über die steigende Anzahl von Menschen aus afrikanischen Ländern die Weltöffentlichkeit, die mit nicht Hochsee-tauglichen Booten versuchen, über das Mittelmeer Europa zu erreichen und dabei ihr Leben verlieren. Die Liste der Staaten, aus denen die Flüchtlinge stammen, wird jetzt nach Angaben von Syrien angeführt, gefolgt von Eritrea. „Eritrea, geächtetes Land am Roten Meer“ weiterlesen

Saudi-Arabien: Riad errichtet eine Mauer an Grenze zu Jemen

Jemen wird abgeschnitten – Anschläge und Unruhen verstärken sich

Der Grenzwall zieht sich von der Küste des Roten Meeres im Westen quer über eine Länge von 2000 Kilometer bis an die südöstliche Grenze des saudischen Königreich zu Oman. Nach Angabe lokaler Zeitungen sowie BBC-Reporter Frank Gardner, der vor Ort das Bauwerk besichtigte, ist der erste Bauabschnitt der Wand bereits abgeschlossen.

Als Grund wird die Verschlechterung der Lage im benachbarten Jemen seit der Proteste im Jahr 2011 und nach der Absetzung von Präsident Ali Abdullah Saleh im Februar 2012, der seit dreissig Jahren diktatorisch an dem Amt klebte, bemüht. „Saudi-Arabien: Riad errichtet eine Mauer an Grenze zu Jemen“ weiterlesen

Zu- oder Testfall: Ostafrikas dramatischer Telekommunikation-Blackout

Der Ausfall der Hauptadern der Internet- und Handy-Kommunikation in Ost-Afrika fällt in Zeiten der erhöhten Spannungslage – nicht nur der Bevölkerung von Somalia steht ein extrem heisser Sommer bevor

Innerhalb von nur zehn Tagen wurden mehrere Telekommunikations-Glasfaserseekabel für die Verbindung zwischen den östlichen afrikanischen Staaten mit dem Nahen Osten und Europa durchtrennt. „Zu- oder Testfall: Ostafrikas dramatischer Telekommunikation-Blackout“ weiterlesen

Öl-Desaster nach Bohrinsel-Leck im Roten Meer

Die Küstenabschnitte von Hurghada in Ägypten sollen nach Angaben von Presseberichten mit Öl verseucht sein, nachdem es zu einem Leck an einer Bohrinsel im Roten Meer gekommen war.

Da diese Region mit seinen Korallenriffen und Inseln als Touristenzentrum eine wichtige wirtschaftliche Einnahmequelle des Landes ist, wurde der Vorfall von der Regierung vertuscht, denn ein ägyptischer Regierungssprecher bestätigte nun, dass der Ölteppich bereits in der letzten Woche entdeckt worden sei. „Öl-Desaster nach Bohrinsel-Leck im Roten Meer“ weiterlesen