Spezieller visafreier Reiseverkehr zwischen Alaska und Tschukotka

tschukotka
Für die indigenen Völker der Beringstrasse kehrt zum ersten Mal seit sehr langer Zeit ein Stück Normalität in ihre Gemeinschaft zurück.

Mitten in der von den machtgierigen, ewig Gestrigen der menschlichen Gesellschaft künstlich erzeugten Krise und einer damit einhergehender vorangetriebenen Militarisierung zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Russland gibt es einen Lichtstreif am Horizont zwischen den beiden Staaten.

Dieser betrifft zwar unmittelbar nur eine relativ kleine Bevölkerungsgruppe im Hohen Norden an der Beringstrasse, aber in Anbetracht der jüngsten Auseinandersetzungen ist dieses Zeichen der Entspannungspolitik positiv zu bewerten. „Spezieller visafreier Reiseverkehr zwischen Alaska und Tschukotka“ weiterlesen

Auch dieser Zentralrat wird bald nicht mehr alternativlos sein.

Es braucht eine Vertretung der Juden in Deutschland, die noch normal ist. Dieser Zentralrat ist es nicht.

Ein Kommentar zu den Schutzbehauptungen von Großmufti Dieter Graumann zugunsten des Wahnsinnigen, der seit bald neun Jahren zuerst im Innenministerium und nun im Finanzministerium über Demokratie, Grundgesetz, Europa und Verstand herfällt: Wolfgang Schäuble.

Zu Wolfgang Schäuble möchte ich zunächst einmal sagen, dass ich weiterhin vorhabe ihn vom Hof zu jagen. Dieser Mann ist erwiesenermaßen eine Gefahr für die Republik und darüber hinaus für alles, was er in seine kalten, toten Hände bekommt. Minister Schäuble wird nicht zögern irgendetwas zu tun um sein Ziel – den Sturz des Grundgesetzes und die dadurch aus seiner Sicht endlich umsetzbare Zerstörung dieser und aller anderen souveränen Demokratien auf dem Kontinent, mindestens in seinem Einflussbereich als Minister in Berlin und zentrales Mitglied der Räte in Brüssel – zu erreichen. Ich wiederum werde nicht zögern das zu verhindern.

Wer möchte mir die Arbeit abnehmen? Freiwillige vor. „Auch dieser Zentralrat wird bald nicht mehr alternativlos sein.“ weiterlesen

Iranische Kriegsschiffe im syrischen Tartus im Mittelmeer

Die westliche Presse sollte in ihrer einseitig gefärbten Berichterstattung Wind aus den Segeln nehmen, in den Archiven unter Deck Anker schlagen, dort recherchieren und nicht die Wellen hochpeitschen um zum widrigen Orkan der Spannungen zu blasen – mit anderen Worten: Luft ablassen!

Am 4. Februar 2012 wurde in der Zeitung „IC Publications“ berichtet, dass zwei Kriegsschiffe der iranischen Marine in des Mittelmeer entsandt werden. „Iranische Kriegsschiffe im syrischen Tartus im Mittelmeer“ weiterlesen

Kleines Update zur gescheiterten EU-Intervention in Libyen

Weltpolitik leicht gemacht.

Die UNO-„Vize-Generalsekretärin für humanitäre Angelegenheiten und Nothilfe-Koordinatorin“, die britische Baronin Valerie Amos, der auch das „Büro für die Koordination von humanitären Angelegenheiten“ (OCHA) untersteht, lehnt einen von der „Europäischen Union“ (EU) aus „humanitären Gründen“ geforderten Auftrag für den Einsatz ihrer Schlachttruppen („battle groups“) in Libyen ab. (1)

Die EU kann sich auf ihrer Libyen-Konferenz in Luxemburg nicht auf den Einsatzplan zu einem Krieg einigen, den sie ohne Auftrag des OCHA-Büros überhaupt nicht führen darf, weil die Regierung von Schweden die neutestamentarisch-demokratische Scheußlichkeit begeht erst ihr Parlament zu fragen ob sie das überhaupt darf. (2) „Kleines Update zur gescheiterten EU-Intervention in Libyen“ weiterlesen

Atomkonferenz in Iran: Chamenei erneuert Fatwa gegen Atomwaffen

Zu Beginn der als Gegenveranstaltung zum Washingtoner Atomgipfel konzipierten Atomkonferenz in Teheran hat der Oberste Rechtsgelehrte der Islamischen Republik sein altes Verbot der Lagerung, Herstellung und Anwendung von Atomwaffen erneuert. Eine nicht zu unterschätzende Erklärung.

Im Iran begann heute unter dem Motto „Atomkraft für alle, Atomwaffen für niemanden“ eine von der Teheraner Regierung ausgerichtete Konferenz, die bewusst als Gegenmodell zu dem kürzlich zu Ende gegangenen Washingtoner Atomgipfel konzipiert ist (1). An ihr nehmen Delegationen von 60 Staaten teil, darunter zehn Aussenminister, vierzehn stellvertretende Aussenminister und  eine Vielzahl von Atomtechnologen. (6) „Atomkonferenz in Iran: Chamenei erneuert Fatwa gegen Atomwaffen“ weiterlesen

Die Akte Litwinenko

Wem nützt der Tod eines 2000 ausgewanderten ex-FSB-Agenten rechtzeitig zum Putin-Besuch beim EU-Rußland-Gipfel?

Fassen wir mal zusammen: da wird eine mutige, investigative und in Rußland bewußt kleingehaltene und dadurch völlig unbekannte Kollegin namens Anna Stepanowna Politkowskaja in Rußland von Unbekannten erschossen, ihre für russische Militärs und Regierung sehr unangehmen Recherchen liegen Jahre zurück, ihre innenpolitische Wirkung ist gleich Null, aber in dem Augenblick, wo sich Wladimir Putin, mitten in der entscheidenen Phase des Weltkrieges in Nahost, nach Deutschland begibt, wird sie publikumswirksam ermordet (1).

Vor einiger Zeit meldet sich ein italienischer Agent des Militärgeheimdienstes Sismi, dessen Chef vor kurzem von Prodi wegen illegalen Abhöraktionen gegen Hunderttausende von Italienern (14), Erpressungen und Kollaboration mit der CIA gefeuert wurde (15), namens Mario Scaramella (2) bei dem seit 2000 in London lebenden Buchautoren und ex-FSB-Agenten Alexander Litwinenko und sagt, „hey, wir haben da Beweise und Informationen zum Mord an Polikowskaja, außerdem sollst Du vom FSB ermordet werden, laß uns mal zum Essen treffen“, das tun beide dann auch, aber erst nachdem sich Litwinenko noch an einer Hotelbar ausgerechnet mit einem alten Bekannten, ex-Moskauer Leibwächter und FSB-Agenten Andrej Lugowoi trifft, obwohl er ja eigentlich gerade erfahren hat, daß er vom FSB ermordet werden soll.

Lugowoi gibt an, zum Treff an der Hotelbar aus „geschäftlichen“ Gründen zwei ominöse Geschäftspartner namens Dimitri Kowtun und Vjatscheslaw Sokolenko mitgebracht zu haben, von denen einer eine Tasse Tee mit Litwinenko trinken wollte und das dann offensichtlich auch tat.
Laut Litwinenko war da nur ein Geschäftspartner namens „Wladimir“, jedenfalls sagt man in London, er habe das so gesagt.
Da das geschäftliche Interesse offensichtlich von einem dieser beiden Herren (bzw.von „Wladimir“) ausging, ist anzunehmen, daß dieser Treff an der Hotelbar kein Zufall war, sondern auf die Initiative eines dieser Geschäftspartner (oder „Wladimir“) zurückzuführen ist.
Mit anderen Worten: da wollte jemand, daß sich die beiden ex-FSB-Kollegen Litwinenko und Lugowi heute treffen.

Also: Tee trinken an der Hotelbar mit ex-KGB-Kollegen Andrej Lugowoi , nachher Essen gehen mit Sismi-Agent Mario Scaramella, der laut italienischen Presseberichten auch für die CIA und den kolumbianischen Geheimdienst gearbeitet haben soll (2).

Scamarella erzählt ihm da, die russische Regierung wolle ihn, Litwinenko und auch ihn, Scamarella ermorden, und zwar weil er in einer Berlusconi-Kommission zu Tätigkeiten der russischen Geheimdienste in Italien tätig war (4), wie übrigens Scamarella selbst. Außerdem gäb´s da eine Todesliste auf der sie Beide drauf stünden (3).
Diese Infos (zum Tod von Politkowskaja, Morddrohungen gegen ihn, Litwinenko) hätte er, Scamarella, via email erhalten (so eine Schmonzette..).
Kurze Zeit nach diesen Treffen erkrankt Litwinenko schwer, er stirbt langsam und qualvoll zum Mitfilmen, und zwar ausgerechnet heute (5).
Was aber geschah heute noch?

EU-Rußland-Gipfel geplatzt

Helsinki:Durch ein polnisches Veto ist heute ein für den Kontinent immens wichtiges neues Grundlagenabkommen mit dem größten Land der Erde und wichtigstem Energielieferanten Europas auf Eis gelegt worden(6).
Rußlands Präsident Putin traf heute in der finnischen Hauptstadt ein, um an dem EU-Gipfel teilzunehmen und eigentlich auch, um die europäisch-russische Zusammenarbeit zu fördern, an der zuerst einmal nur, und nur Europa ein gesteigertes Interesse haben kann, wenn man nur ein kleines bischen Verstand besitzt und die strategische sowie wirtschaftliche Kooperation Rußlands und China wenigstens ansatzweise begreift(7).
Aber dafür langt es in der deutschen Presselandschaft wieder einmal nicht.
Wer etwas begreift, spielt das offenbar das Spiel der transatlantischen Kriegskoalition, die mit ihrem Handlanger der polnischen Regierung diesen Gipfel sabotieren will.

Der „Weltkrieg um Wohlstand“ macht die Spielregeln

Zum Tausendsten Mal: es herrscht Krieg in der Welt. Wer zu dämlich ist, das zu begreifen sollte endlich seinen gottverdammten „ich-darf-zu-den-Konferenzen-und-kann-davon-leben“-Presseausweis zurückgeben.
Diesen ganzen BND-verseuchten Mist hält ja kein Mensch mehr aus.

Rußland legt extra eine Pipeline zu uns, damit wir im Winter nicht frieren müssen. Und was passiert?
Die Ukrainer und Polen, die sich aus den Überlandlandleitungen gerne mal was abzwacken (8), fangen an rumzuheulen.
Das NATO-Mitglied Litauen, im 2.Weltkrieg mit fliegenden Fahnen zu Hitler übergelaufen und mitschuldig am Tod von 20 Millionen Russen, läßt die westliche Luftwaffe im Land aufmarschieren (9) und wundert sich, daß Rußland da irgendwie kein Interesse daran hat und sie nicht mehr mit der Ressource füttern will, wegen der 150.000 Menschen im Irak durch eine multinationale Invasionsarmee des Westens massakriert worden sind (10), während die dümmsten Individuen des Planeten, sogenannte „Linke“, blöd daneben stehn und Maulaffen feil halten.

Putin kommt nach Dresden, er wird zum Dank mit „Mörder, Mörder“-Rufen begrüßt, weil pünktlich vorher Polikowskaja ermordet wird.
Putin kommt nach Helsinki, sämtliche Zeitungen sind voll vom „ex-Spion“ Litwinenko (von dem vor einer Woche nie jemand was gehört hatte), weil auch der pünktlich ermordet wird.
Währenddessen versaubeutelt uns Europäern der skurilistische Kaczynski-Clan, welcher zwei Zwillingsbrüder als Präsident und Ministerpräsident im Amt geparkt hat, ein strategisch hochwichtiges Abkommen mit Rußland, während 1000 neue Soldaten zur freien NATO-Verfügung nach Afghanistan geschickt werden, obwohl die Mehrheit der Polen den Krieg im Irak und Afghanistan ablehnt und die Kaczynski-Partei nur ein Viertel der Parlamentssitze hat(11).

Alexander Litwinenko war Buchautor. Zusammen mit dem US-Amerikaner russischer Herkunft Yuri Felshtinsky schrieb er ein Buch, mit dem echt schmissigen Titel „Blowing Up Russia. Terror from within“.
Nun war das aber keine Ankündigung, jedenfalls wahrscheinlich nicht, sondern eine Reportage über die Anschläge auf Wohnhäuser in Moskau, mit denen der Tschetschenienkrieg begründet worden war.
Litwinenko berichtet darin, daß diese Anschläge keineswegs von „tschetschenischen Terroristen“, sondern vom FSB begangen wurden, um einen Kriegsgrund zu haben(12).
Stimmt.
Nur warum zum Geier stand 1999 nichts davon in der Presse? Oder vielleicht 2001…?

Rußland ist unser strategischer Verbündeter und mehr, es ist auch unser Freund. Dieses Land und seine Bewohner haben nach der Niederschlagung des Faschismus nicht Rache walten lassen und sie haben spätestens seit dem Ende der Sowjetunion keinerlei expansive Tendenzen entwickelt, sondern nur versucht, ihren Laden irgendwie zusammenzuhalten.
Der 2.Tschetschenienkrieg, der mit den gefakten Terroranschlägen des FSB begonnen wurde, ist und war von Grausamkeiten gekennzeichnet, und zwar von allen Seiten.
Tschetschenien bietet noch heute das Bild eines Waffenarsenals, alle kämpfen gegen alle, die Fronten sind keineswegs klar, überall Milizen und Waffenträger und alle, alle leben sie vom Erdöl, von Schmuggel und vom Waffenhandel.
Das russische Militär spielt darin anerkanntermaßen die schmutzigste Rolle.

Nun, zurück zum Fall Litwinenko.
Wie mag er sich abgespielt haben?

Ein Sismi-Agent trifft sich mit ihm und vergiftet ihn, irgendein Eingeweihter sorgt für ein Treffen mit einem FSB-Agenten, dann wird Litwinenko beim Sterben mitgefilmt, das war´s.
Der Rest ist Weltpolitik.

Heute auf tagesschau.de (13):
In Moskau heißt es dazu, Alexander Litwinenko sei nur ein unbedeutender Wicht aus der dritten Reihe gewesen. So formulierte es ein Duma-Abgeordneter.“
Und zu Politkowskaja:
„Nach ihrem Tod kommentierte dieser (Putin): Der Mord würde für Russland einen größeren Schaden anrichten, als wenn sie noch publizieren würde.
Die Geisteshaltung, die hinter solchen Äußerungen steckt, ist erschreckend. Litwinenko – ein unbedeutender Wicht. Politkowskaja – macht durch ihren Tod nichts als Ärger.“

Tja, Leute, das ist zwar direkt, schnörkellos und brutal – aber es stimmt.
Wer die russische Mentalität nicht kennt, die einfach ohne blödes Drumherumgefasel auszukommen pflegt, der ist da natürlich schwer konsterniert, was?
Wobei man natürlich den West-Cäsaren Bush wieder bestens lobhudeln kann, nur weil er so nett über seine Kriegsmassaker daherschwätzt, gelle?
Sowas schreiben nur Leute zusammen, die noch Jahre später Schweißausbrüche bekommen weil sie mal in der U-bahn neben einem Punker sitzen mußten.

Liebe Tagesschau-Kollegen und sonstige Pressefritzen: Weltkrieg, Agenten, Morde, Diplomatie und Erdöl – Euch ist das alles zu hart?
Dann geht doch in den Turnverein.

Quellen:
(1)
http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/259/88171/
(2)
http://209.85.135.104/search?q=cache:E4KTCMKFFsYJ:www.olympics.ie/text/%3Fc%3DWORLD%26jp%3DCWIDOJQLSNMH+Mario+Scaramella+Sismi&hl=de&ct=clnk&cd=7&lr=lang_en
(3)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,450485,00.html
(4)
http://www.stern.de/politik/ausland/:London-Ex-Spion-Litwinenko/577141.html
(5)
http://www.welt.de/data/2006/11/24/1123114.html
(6)
http://www.zeit.de/news/artikel/2006/11/24/82036.xml
(7)
http://www.engdahl.oilgeopolitics.net/Auf_Deutsch/Bric_Wall/bric_wall.html
(8)
http://www.welt.de/data/2005/09/09/772351.html
(9)
http://de.rian.ru/world/20061110/55505726.html
(10)
http://www.0815-info.de/archiv/2006/november/110623.php
(11)
http://www.wsws.org/de/2006/nov2006/pol-n22.shtml
(12)
http://de.wikipedia.org/wiki/Litwinenko
(13)
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6126604_NAV_REF1,00.html
(14)
http://0815-info.de/archiv/2006/september/code1199.php
(15)
http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?KatID=f&ArtID=84860

Rechtschreibung korrigiert am 20.01.2016. Der Inhalt wurde natürlich nicht geändert.