Spezieller visafreier Reiseverkehr zwischen Alaska und Tschukotka

Nach über einem Vierteljahrhundert setzte die u.s.-amerikanische Regierung am 17.Juli 2015 den im September 1989 (zwei Monate vor dem Fall der Berliner Mauer und des Eisernen Vorhangs) in Jackson Hole im Bundesstaat Wyoming von Moskau und Washington unterzeichneten Vertrag Intergovernmental Agreement Concerning Mutual Visits by Inhabitants of the Bering Straits Region in Kraft.

Iranische Kriegsschiffe im syrischen Tartus im Mittelmeer

Am 4. Februar 2012 wurde in der Zeitung “IC Publications” berichtet, dass zwei Kriegsschiffe der iranischen Marine in des Mittelmeer entsandt werden.(1) Diese Meldung über eine derartige Schiffsbewegung, die vor einem Jahr noch in den westlichen Medien für erregte Aufmerksamkeit gesorgt hatte (Radio Utopie am 27.2.2011 in Iranische Kriegsschiffe trainieren im Mittelmeer), blieb bisher von den Agenturen unbeachtet, ebenso die Passage des Zerstörers “Shaid Qandi” und des Versorgungsschiffes “Kharg” durch den Suezkanal. Am Donnerstag, den 17.Februar erhielt der kleine Verband von den ägyptischen Militärs die Erlaubnis zur Durchfahrt.

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Kleines Update zur gescheiterten EU-Intervention in Libyen

Weltpolitik leicht gemacht. Die UNO-„Vize-Generalsekretärin für humanitäre Angelegenheiten und Nothilfe-Koordinatorin“, die britische Baronin Valerie Amos, der auch das „Büro für die Koordination von humanitären Angelegenheiten“ (OCHA) untersteht, lehnt einen von der „Europäischen Union“ (EU) aus „humanitären Gründen“ geforderten Auftrag für den Einsatz ihrer Schlachttruppen („battle groups“) in Libyen ab. (1) Die EU kann sich auf ihrer Libyen-Konferenz in Luxemburg nicht auf den Einsatzplan zu einem Krieg einigen, den sie ohne Auftrag des OCHA-Büros überhaupt nicht führen darf, weil die Regierung von Schweden die neutestamentarisch-demokratische Scheußlichkeit begeht erst ihr Parlament zu fragen ob sie das überhaupt darf. (2)

Atomkonferenz in Iran: Chamenei erneuert Fatwa gegen Atomwaffen

Zu Beginn der als Gegenveranstaltung zum Washingtoner Atomgipfel konzipierten Atomkonferenz in Teheran hat der Oberste Rechtsgelehrte der Islamischen Republik sein altes Verbot der Lagerung, Herstellung und Anwendung von Atomwaffen erneuert. Eine nicht zu unterschätzende Erklärung. Im Iran begann heute unter dem Motto „Atomkraft für alle, Atomwaffen für niemanden“ eine von der Teheraner Regierung ausgerichtete Konferenz, die bewusst als Gegenmodell zu dem kürzlich zu Ende gegangenen Washingtoner Atomgipfel konzipiert ist (1). An ihr nehmen Delegationen von 60 Staaten teil, darunter zehn Aussenminister, vierzehn stellvertretende Aussenminister und  eine Vielzahl von Atomtechnologen. (6)

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