Nukleare Mittelstrecken-Raketen: Treffen am 11. September zwischen Moskau und Washington zum I.N.F.-Vertrag

Das wäre doch eine deutsche und nicht nur im Iran eine Schlagzeile wert, oder etwa nicht?!

Die täglichen Meldungen in den Medien schnappen über vor hysterischen Kriegsreporten aus aller Welt um Aufrüstung und militärische Einsätze weiter voran zu treiben.

Um so wichtiger ist die Botschaft aus Moskau, sich nach lange Zeit zur Abrüstung wieder an einen Tisch zu setzen und die Gespräche zu dem „Vertrag über die Vernichtung von Kurz- und Mittelstreckenraketen“ (I.N.F.) wieder aufzunehmen.

Gerade jetzt, nach dem N.A.T.O.-Gipfel und der verdeckten „Ost-Erweiterung“ mit geplanten Raketensystemen (Abwehrschild), einhergehend mit der Vertiefung von Bündnissen mit Ländern ohne vollwertige Mitgliedschaft, ist diese Zusammenkunft von grosser Bedeutung. U.S.-Verteidigungsminister Chuck Hagel und sein Sprecher, Konteradmiral John Kirby befinden sich dort im Augenblick auf Klappertour – gestern, am 7.September in Georgien (Pressegespräch in der Botschaft in Tbilisi), heute in der Türkei. „Nukleare Mittelstrecken-Raketen: Treffen am 11. September zwischen Moskau und Washington zum I.N.F.-Vertrag“ weiterlesen

Dänischer General mit N.A.T.O.-Hintergrund: „Brüssels Ukraine-Politik mit katastrophalen Folgen“

Generalmajor Karsten Jakob Møller verurteilt die Politik der Eskalation der Europäischen Union mit Russland. Møller ist seit dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst im Jahr 2007 in leitender Position am Dänischen Institut für Internationale Studien (DIIS) tätig und gilt als ausgewiesener Experte für Russland und die östliche Region in Europa. Seit dem Jahr 1990 arbeitete der Militär bei der N.A.T.O. in leitenden Ämtern und übte in 1995 während des Bosnienkrieges das Kommando über die 1.Brigade und im Jahr 1997 über die Nordisch-Polnische Brigade (S.F.O.R.) aus. Von 1998 bis zum Jahr 2000 war Møller Militärattaché in Russland, Weißrussland und in der Ukraine und anschliessend ab 2001 Leiter der Verteidigungsakademie in Dänemark. „Dänischer General mit N.A.T.O.-Hintergrund: „Brüssels Ukraine-Politik mit katastrophalen Folgen““ weiterlesen

Russische Diplomaten verspotten die N.A.T.O. mit Foto von Spielzeug-Panzern

Auf dem Twitter-Kanal der Russischen Botschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde am 3. September 2014 ein Eintrag geschrieben, der für Furore sorgt:

#NATO‘s latest evidence of #Russian armor invading #Ukraine has been leaked! Seems to be the most convincing ever!

„Der neueste Beweis, dass russische Panzer in die Ukraine eindringen, wurde geleakt! Es scheint der am meisten Überzeugenste zu sein!“

Sarkasmus und Spott in brenzligen Situationen wie hier ist ein bewährtes Mittel, der westlichen Kriegspropaganda die Spitze abzubrechen und kommt in der breiten Öffentlichkeit gut an. Die Generäle im Brüssler Hauptquartier mögen noch so viele Sandkasten-Planspiele ausbrüten oder versuchen, derzeit auf dem bis an die Zähne bewaffneten N.A.T.O.-Gipfel viele willige Mitspieler um sich zu scharen – sollen sie ihre Plastik-Panzer auf ihrem Brett kreuz und quer herumschieben und den Rest der Welt mit ihren Phantasien über eine „Ost- und Welt-Erweiterung“ verschonen, mit denen sie andere Länder als Komplizen im Namen demokratischer Werte an sich binden wollen („The Concert of Democracies“. „Russische Diplomaten verspotten die N.A.T.O. mit Foto von Spielzeug-Panzern“ weiterlesen

„Humanitäre Lage in der Ukraine weiter verschlechtert“

Erklärung des Außenministeriums der Russischen Föderation vom 3. September zur Einschätzung der Lage in der Ukraine durch das Büro des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen.

Auf einem Briefing am 2. September in Genf erklärte ein Vertreter des Büros des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen, dass sich die humanitäre Lage in der Ukraine weiter verschlechtert. „„Humanitäre Lage in der Ukraine weiter verschlechtert““ weiterlesen

„Alle zulässigen Grenzen des diplomatischen Anstands überschritten“

Kommentar des Departements für Information und Presse des Außenministeriums Russlands vom 1. September 2014 zu den Äußerungen des Ständigen Vertreters der USA bei der OSZE, Daniel Baer

Wir richteten unsere Aufmerksamkeit auf die neuerlichen unzulässigen Aussagen des Ständigen Vertreters der USA bei der OSZE, Daniel Baer, auf der Sitzung des Ständigen Rats der Organisation am 28. August. „„Alle zulässigen Grenzen des diplomatischen Anstands überschritten““ weiterlesen

IPPNW fordert für die Ukraine „Roadmap zum Frieden“ statt weiterer Sanktionen

Die auf dem EU-Gipfel von den Außenministern angedrohten weiteren Sanktionen gegen Russland bringen eine diplomatische Lösung für die Ukraine und ein Ende des Krieges nicht näher. Russische Gegensanktionen sind bald zu erwarten. Die IPPNW fordert einen Ausstieg aus der Sanktionsspirale!

Die Befriedung des aktuellen Bürgerkriegs muss einhergehen mit einer grundsätzliche Bearbeitung der neu aufgeflammten Konfrontation zwischen hochgerüsteten, um Einflussbereiche ringenden Staaten und Allianzen. Eine Politik der Kooperation anstelle von Konfrontation würde Ländern wie der Ukraine eine wichtige Scharnierfunktion zwischen Ost und West zuweisen. Die internen Widersprüche des Landes dürfen nicht zum Spielball externer Interessen werden – auf Kosten seiner Menschen und Natur. „IPPNW fordert für die Ukraine „Roadmap zum Frieden“ statt weiterer Sanktionen“ weiterlesen

Drei Beispiele wo Geheimdienste, Presse und Partei-Funktionäre uns zu früh abschrieben oder zu spät von uns

Beispiel 1: der gescheiterte Putsch gegen Bashir Assad und die Invasion von Syrien durch Proxy-Armeen wie den „Islamischen Staat“. Beispiel 2: die „Neurussland“-Falle für die Russische Föderation nach einem diesmal erfolgreich vom Westblock inszenierten Putsch in der Ukraine. Beispiel 3: Die Geschichte von drei Nazis im Campingmobil, die jahrzehntelang von Spionen und Polizei ungefunden Banken ausrauben und Polizisten und Einwanderer ermorden konnten und dann am 12. November 2011 vom amtierenden Generalbundesanwalt Rainer Griesbaum, kurz vor Amtsantritt von Harald „Professor Hastig“ Range, als „Nationalsozialistischer Untergrund“ N.S.U. ausgerufen wurden, wegen dem anschließend ein Untersuchungsausschuss unter Sebastian Edathy großes leistete. „Drei Beispiele wo Geheimdienste, Presse und Partei-Funktionäre uns zu früh abschrieben oder zu spät von uns“ weiterlesen

„Nach den Kiewer Zwecklügen werden ebensolche heuchlerischen Belehrungen aus anderen Hauptstädten folgen“

Erklärung des stellvertretenden Außenministers Russlands, Sergej Rjabkow, zur Lage im Zusammenhang mit dem Beginn der Lieferung von russischer humanitärer Hilfe in die Südostgebiete der Ukraine vom 22. August

Wir haben natürlich die zahlreichen Erklärungen von offiziellen Vertretern der Ukraine mit an uns gerichteten Angriffen wahrgenommen. Die Sache wird so dargestellt, als ob Russland die Normen des Völkerrechts verletzt hat, indem es eine LKW-Kolonne mit humanitärer Hilfe für die Bevölkerung der Südostgebiete der Ukraine in Marsch setzte. Die ukrainischen Vertreter schrecken auch nicht vor direkten Beleidigungen uns gegenüber zurück. Das müssen sie sich mit ihrem Gewissen ausmachen, obwohl man über die moralischen Qualitäten derjenigen, die das alles verkünden, entsprechende Schlussfolgerungen ziehen kann. „„Nach den Kiewer Zwecklügen werden ebensolche heuchlerischen Belehrungen aus anderen Hauptstädten folgen““ weiterlesen

Erklärung des Außenministeriums Russlands zum Beginn des Hilfskonvois

Erklärung des Außenministeriums Russlands zum Beginn der Lieferung von russischer humanitärer Hilfe in die Südostgebiete der Ukraine vom 22. Januar

Die Situation mit den unendlichen künstlichen Verzögerungen bei der Entscheidung der Frage über den Beginn der Lieferung von russischer humanitärer Hilfe in die Südostgebiete der Ukraine wurde unerträglich. „Erklärung des Außenministeriums Russlands zum Beginn des Hilfskonvois“ weiterlesen

Ägypten erhält russische Raketen – Saudi-Arabien soll zahlen

Produktion des russischen S-300-Raketensystems wird 2015 eingestellt

Es ist nur eine kleine Meldung vom heutigen Tag am Rande. Doch diese zeigt die ganze Verworfenheit der Rüstungsindustrie. Da stehen sich auf der politischen Bühne die Grossmächte bis auf die Zähne bewaffnet gegenüber und ziehen Länder, eines nach dem anderen, in neu zu schaffende kriegerische Konflikte (Syrien-Invasion nächster Versuch: Das U.S.-Imperium schlägt gegen sich selbst zurück). „Ägypten erhält russische Raketen – Saudi-Arabien soll zahlen“ weiterlesen