Iran Situation: Russland warnt vor völkerrechtswidrigen Maßnahmen „exterritorialen Charakters“ durch USA und EU-Staaten

Das Moskauer Aussenministerium hat heute der Weltöffentlichkeit in einem ungewöhnlichen Schritt den Inhalt eines Telefongesprächs von Minister Sergej Lawrow mit US-Aussenministerin Hillary Clinton zur Kenntnis gebracht. Offensichtlich verfügt Russlands Regierung über Informationen, die auf „einseitige Sanktionen“ durch die Vereinigten Staaten und Mitgliedsländer der „Europäischen Union“ gegen die Islamische Republik Iran hindeuten.

Die Meldung, welche auf der Webseite des russischen Aussenministeriums noch nicht dokumentiert ist, wurde durch die russische Nachrichtenagentur „Ria Novosti“ (1) veröffentlicht. „Iran Situation: Russland warnt vor völkerrechtswidrigen Maßnahmen „exterritorialen Charakters“ durch USA und EU-Staaten“ weiterlesen

Russischer Atomkreuzer kreuzte mitten im US-indischen Seemanöver “Malabar 2010″ auf

Das Rätselraten um die Mission des Atomkreuzer „Pjotr Weliki“ der russischen Marine, der am 18.April den Suezkanal durchquert hatte und ins Rote Meer gefahren war, ist gelöst.

Selbst die Ägypter waren beunruhigt, in welcher Mission das Kriegsschiff unterwegs war und versuchten mit aussergewöhnlichen Kontrollen durch zusätzliche Sicherheitsoffiziere dem Zweck auf die Spur kommen.
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Internationaler Gerichtshof für mutmassliche somalische Piraten

Russland will bei den globalen Kriegsspielen der Grossmächte nicht im Abseits stehen und fordert Mitspracherecht ein

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat einen russischen Vorschlag, einen neuen Gerichtshof zu schaffen, um so den Piraten vor der Küste Somalias künftig den Prozess zu machen, angenommen und den UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon aufgefordert, ein regionales Gericht oder ein internationales Tribunal mit den dazugehörigen Regelungen des anschliessenden Strafvollzuges einzurichten, hiess es nach heutigen Presseberichten. „Internationaler Gerichtshof für mutmassliche somalische Piraten“ weiterlesen

Russische Schwarzmeerflotte sicherte sich für weiteres Vierteljahrhundert ihren Stützpunkt in Sewastopol

Der russische Präsident Dmitri Medwedew und der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch haben am Mittwoch, den 21.April den Vertrag für den Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte in der ukrainische Hafenstadt Sewastopol um 25 Jahre mit einer fünfjährigen Option verlängert und liessen anschliessend in Charkow die Korken aus den Flaschen des berühmten Krim-Sektes knallen.

Der Vertrag wäre im Jahr 2017 ausgelaufen. Die Parlamente beider Länder müssen ihn noch ratifizieren.
Die Ukraine würde nach russischen Angaben eine jährliche Pacht für die Nutzung der Grundstücke von rund 100 Millionen US-Dollar erheben, heisst es bei Wikipedia. (1) (Foto: Russische Schwarzmeerflotte in der Krim-Halbinsel, Vyacheslav Stepanyuchenko/Wikipedia) „Russische Schwarzmeerflotte sicherte sich für weiteres Vierteljahrhundert ihren Stützpunkt in Sewastopol“ weiterlesen

Mehr als 150 Millionen Dollar Hilfe für Kirgisistan von Moskau

Kirgisistan, dass im Jahr 1991 als ehemalige russische Teilrepublik Kirgisischen SSR seine Unabhängigkeit als eigenständige Republik mit dem Zerfall der Sowjetunion erworben hatte, wird von Russland wieder als Bruderland bezeichnet und nähert sich der neuen Übergangsregierung stärker an.

Wie es am heutigen Montag, den 12.April nach Angaben eines Presseberichtes unter Berufung auf den stellvertretenden Chef der Übergangsregierung Kirgisistans hiess, werden die beiden Länder vertiefende Gespräche zu ihren zukünftigen Beziehungen führen. „Mehr als 150 Millionen Dollar Hilfe für Kirgisistan von Moskau“ weiterlesen

Haftbefehle gegen zwei Brüder und Sohn des kirgisischen Präsidenten Bakijew – Verstärkung der russischen Spezialkräfte

Kurmanbek Bakijew soll sich freiwillig dem Gericht stellen – Garantie für sein Leben kann jetzt nicht übernommen werden – Haftbefehle und Eröffnung des Strafverfahrens gegen zwei Brüder Bakijews und gegen seinen Sohn. „Haftbefehle gegen zwei Brüder und Sohn des kirgisischen Präsidenten Bakijew – Verstärkung der russischen Spezialkräfte“ weiterlesen

Tusk und Putin: Die Zweite Trauer von Katyn

Es ist an Tragik nicht mehr zu überbieten. In unmittelbarer Nähe des Mahnmals, wo beide noch vor wenigen Tagen den Opfern des Massakers von Katyn vor 70 Jahren gedachten, trafen sich gestern Donald Tusk und Wladimir Putin zum zweiten Mal. Diesmal trauerten die Ministerpräsidenten von Polen und Rußland um die Opfer des Flugzeugabsturzes von Smolenks, bei dem zusammen mit dem polnischen Präsidenten Lech Kaczynski Dutzende hochrangige Vertreter der polnischen Republik starben.

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Absturz in Smolensk: Mit Kaczynski stirbt halbe Führungsriege Polens

Bei einem Flugzeugabsturz in Russland sterben mit dem polnischen Präsidenten Lech Kaczynski eine ganze Reihe hochrangiger polnischer Vertreter auf dem Weg zu einer Gedenkveranstaltung in Katyn.

Heute stürzte gegen 10.50 Uhr Ortszeit (8.50 Uhr MESZ) aus ungeklärter Ursache eine Tupolew-154 beim Landeanflug auf den kleinen Flughafen der westrussischen  Stadt Smolensk ab. An Bord: 132 Menschen. Es gab offenbar keine Überlebenden. „Absturz in Smolensk: Mit Kaczynski stirbt halbe Führungsriege Polens“ weiterlesen

Politisches und geologisches Erdbeben am 7.April in Kirgisistan – Neue Verfassung in Vorbereitung

Laut Angaben des USGS ereignete sich am Mittwoch, den 7.April ein Erdbeben in Kirgisistan, hier treffen geologische und politische Beben zeitgleich zusammen – Präsident soll ausser Landes geflohen sein – Opposition ruft Übergangsregierung aus und bereitet eine Verfassung für das Land vor

Das horizontale Erdbeben wird mit einer Stärke 4,5 auf der Richterskala und in einer Tiefe von 52 Km angegeben. Weitere Daten zu den Entfernungen ausgewählter Städte sind „Politisches und geologisches Erdbeben am 7.April in Kirgisistan – Neue Verfassung in Vorbereitung“ weiterlesen

Hallo, es ist 1.April

Nein, das Internet wird nicht durch die ICANN abgeschaltet. Nein, die Merkel-Regierung plant nicht die Wiedereinführung der D-Mark. Nein, die CIA sagt nicht, dass der Iran Atombomben baut.

Heute ist wieder mal so ein Tag. 1.April. Am Vormittag erwischte mich, noch etwas benommen, die „Tagesschau“ (1). Gut, ein paar Sekündchen dauerte es, nicht schlecht, Kollegen. Die ICANN Behörde müsse mal eben morgen (wegen China) das gesamte Internet abschalten, für eine Stunde, um das von allen Kontrollfreaks und U-Booten des Sheriffs von Nottingham herbeigesehnte IPv6-Protokoll für das Internet durchzuzwingen, welches das Ende des einigermassen freien Weltinformationsnetzwerkes bedeuten würde. „Hallo, es ist 1.April“ weiterlesen