Mattis: russische Truppenbewegungen nahe den baltischen Grenzen sind ‚destabilisierend’

USA setzen ihren eigenen Aufmarsch an der russischen Grenze fort

Verteidigungsminister James Mattis gab heute eine Stellungnahme heraus, in der er Russland wegen seiner militärischen Einsätze auf russischem Gebiet lauthals verdammte und sagte, dass solche Schritte zwangsläufig destabilisierend sind, sogar wenn die Einsätze im Rahmen eines geplanten bevorstehenden Manövers stattfinden. „Mattis: russische Truppenbewegungen nahe den baltischen Grenzen sind ‚destabilisierend’“ weiterlesen

Analyse: Kriegskoalition plant neue Offensive im Terrorkrieg

U.S.-Außenminister James Mattis traf gestern in der Hauptstadt von Saudi-Arabien zu Gesprächen ein. Des Weiteren fliegt er zu Gesprächen mit weiteren Achsenmächten des Religiösen, nach Ägypten, Israel, Katar und Djibouti ein. Mit dabei: die einflussreiche stellvertretende Nationale Sicherheitsberaterin von Donald Trump, Dina Powell, zuständig für Strategie, ehemalige Vorsitzende der Goldman Sachs Foundation und Ivanka Trump nahestehend, der Frau vom mächtigsten Schwiegersohn der Welt, Jared Kushner. Der Außenminister der Regierung von Deutschland, Sigmar Gabriel, derzeit in Kuwait, lehnt einen Abzug der Bundeswehr aus der Türkei ab, in der der Staatsstreich mittlerweile vollendet ist. „Analyse: Kriegskoalition plant neue Offensive im Terrorkrieg“ weiterlesen

Wag the Russki

Internationale Kriegskoalition, mit Regierung von Deutschland: Neuer Anlauf für  Umsturzversuch und Angriffskrieg gegen Syrien, offene Intervention von Jordanien aus.

Russland: kein Bündnispakt mit Syrien, werden auch bei neuen U.S.-Luftangriffen nicht verteidigen.

Die Anfang September 2014 auf dem Gipfel des Nordatlantikpakts in Wales geschaffene Internationale Kriegskoalition (Radio Utopie berichtete bereits im Vorfeld), welche unter dem Namen „Internationale Allianz gegen den Islamischen Staat“ oder „Anti-I.S.-Allianz“ firmiert, ist von Jordanien aus quasi offiziell in Syrien einmarschiert.

Das erste diesbezügliche Statement gab die militärisch vom U.S.-Zentralkommando (Centcom) geführte Kriegskoalition am 9. April heraus, unter der Tarnkappe der Meldung einer Abwehr von Angriffen durch „I.S.“-Milizen, den man zusammen mit den Partnern der „syrischen Oppositionskräften“ abgewehrt hätte. „Wag the Russki“ weiterlesen

Luftangriff: U.S.-Imperium nimmt Einladung Russlands und Syriens dankend an

31.03.2017 Terrorkrieg in Syrien: Hunderttausende Tote später gibt die neue U.S.-Regierung den Umsturzversuch auf
05.04.2017 Wer hat den Invasoren Syriens, wieder mal, den denkbar größten Gefallen getan?
06.04.2017 Syrien, Iran: Trump dreht wieder auf Kriegskurs

Heute Nacht griffen nach Angaben des Pentagon die Streitkräfte der Vereinigten Staaten von Amerika mit 59 Marschflugkörpern den syrischen Luftwaffenstützpunkt Al-Shayrat an. Nach Angaben des syrischen Militärs kamen dort sechs Personen ums Leben. Den Befehl zum Angriff erteilte der gestern auf Kriegskurs gegangene U.S.-Präsident Donald Trump nach einer Sitzung des ebenfalls gestern umstrukturierten Nationalen Sicherheitsrates in der Trump Villa Mar-a-Lago in Florida, während der dortigen Bewirtung des zu Besuch weilenden Präsidenten von China, Xi Jinping.

Vor und von dem Angriff auf die syrischen Streitkräfte informierte das Pentagon nach unwidersprochenen Angaben das russische Militär über vorhandene Kommunikationskanäle. Die russischen Militärs wiederum informierten die syrische Seite offensichtlich nicht. Auch wurden die U.S.-Marschflugkörper durch die russischen Luftverteidigungssysteme wie die in Syrien stationierten S-400 Systeme nicht abgeschossen. Das läuft auf eine Opferung syrischer Soldaten durch die russische Seite hinaus, und, im Falle einer Weitergabe der Informationen an die syrische Regierung oder das syrische Militärs, auch durch die informierten syrischen Stellen selbst. Die Reaktion des russischen Außenministeriums auf den U.S.-Angriff: „unüberlegte Problematisierung“. Reaktion des Kreml: eine zeitweilige  „Aussetzung“ der Kooperation zwischen der russischen und u.s.-amerikanischen Luftwaffe in Syrien. „Luftangriff: U.S.-Imperium nimmt Einladung Russlands und Syriens dankend an“ weiterlesen

Syrien, Iran: Trump dreht wieder auf Kriegskurs

Eine Analyse.

Einen Tag nach dem denkbar größten Gefallen für die Invasoren Syriens, dem vermeintlichen oder tatsächlichen Chemiewaffen-Einsatz in der syrischen Stadt Khan Sheikhoun (Ḫān Šayḫūn, Chan Schaichun), der zu Beginn der von „Europäischer Union“ und „Vereinten Nationen“ getragenen Syrien-Konferenz der Invasionsmächte mit insg. 70 Staaten am Dienstag erfolgte, besucht am gestrigen Mittwoch der König von Jordanien, Abdullah II bin Al-Hussein, das Weiße Haus.

Anschließend stellt sich U.S.-Präsident Donald Trump, dessen Administration noch wenige Tage zuvor nach sechs Jahren und Hunderttausenden von Toten ein Ende des blutigen Umsturzversuches in Syrien verkündet hatte, gemeinsam mit dem König von Jordanien vor die Presse und verkündet eine erneute Kehrtwende. „Syrien, Iran: Trump dreht wieder auf Kriegskurs“ weiterlesen

Wer hat den Invasoren Syriens, wieder mal, den denkbar größten Gefallen getan?

Fünf Tage nachdem die neue U.S.-Regierung nach sechs Jahren und Hunderttausenden von Toten den Umsturzversuch in Syrien aufgibt und damit die Invasionsmächte in der „Europäischen Union“, Großbritannien, Frankreich und Deutschland mit dem Eingeständnis der offenen, epischen Niederlage in der Syrien-Invasion konfrontiert, einen Tag nach einem blutigen und heimtückischen Attentat in der U-Bahn von St. Petersburg, nach welchem der F.S.B. blitzartig den schon zuvor beobachteten Kopf eines 22-jährigen zentralasiatischen Einzelgängers aus der Tasche des „Selbstmordattentats“ und die Aufmerksamkeit der russischen Öffentlichkeit und russischen Präsidenten und Oberbefehlshabers auf sich zieht, und am selben Tag, an dem in Brüssel die von „Europäischer Union“ und „Vereinten Nationen“ getragene Syrien-Konferenz der Invasionsmächte Deutschland, Kuwait, Norwegen, Katar und Großbritannien (mit insg. 70 Staaten) beginnt, greift nach Angaben von „Aktivisten“, der berüchtigten Ein-Mann-„Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ in London von Osama Suleiman, von 2851 „Weißen Helmen“ unter Chef Raed Al Saleh, sowie Augenzeugen der „Bild“-Zeitung ein russischer Jet die syrische Stadt Khan Sheikhoun (Ḫān Šayḫūn, Chan Schaichun) an und bombardiert diese demnach mit Giftgas.

24 Stunden lang schweigt der russische Generalstab. Dann verkündet dieser über Youtube (?!) und über Facebook (?!) nicht nur den allerdümmsten denkbaren Schwachsinn, sondern auch noch eine für die bekannten bellizistischen Medien in den Invasionsmächten leicht zu widerlegende Lüge: „Wer hat den Invasoren Syriens, wieder mal, den denkbar größten Gefallen getan?“ weiterlesen

Trump marschiert in Syrien ein

Obwohl die syrische Armee gemeinsam mit ihrem Verbündeten Russland in der letzten Woche oder so bedeutende Gewinne gegen ISIS erzielt hatte, berichtet die Washington Post heute Abend, dass Präsident Trump das erste Mal reguläres Militärpersonal der Vereinigten Staaten von Amerika in dieses Land in Kampfstellungen beordert hat. Das ist eine beispiellose Eskalation der Beteiligung der Vereinigten Staaten von Amerika am Krieg gegen Syrien, wobei diese ohne Vollmacht des Kongresses, ohne Vollmacht der UNO und ohne die Genehmigung der Regierung Syriens erfolgt. Kurz gesagt, sie ist in dreifacher Beziehung illegal. „Trump marschiert in Syrien ein“ weiterlesen

Schockergebnis bei Umfrage: Ist Russland Freund oder Feind?

Laut einer kürzlichen Meinungsumfrage von NBC News machen sich zwei Drittel der Amerikaner Sorgen, dass ein größerer Krieg ausbrechen könnte, und während unter allen Befragten insgesamt Russland als Feind betrachtet wird, glaubt eine Mehrheit von nahezu drei Vierteln der jungen Menschen, dass Russland kein Feind ist. Die Propaganda der Massenmedien hat einen viel geringeren Effekt auf jüngere Amerikaner, die den Medienkonzernen keine Beachtung schenken.

Was heißt das für die Friedensbewegung? Das sind gute Neuigkeiten! „Schockergebnis bei Umfrage: Ist Russland Freund oder Feind?“ weiterlesen

Hysterie schlägt über Washington zusammen

Präsident Dwight Eisenhowers Warnung vor den Gefahren des militärisch-industriellen Komplexes, die er vor einem halben Jahrhundert abgab, klingt heute genauso laut und deutlich. Der weiche Putsch, der von Amerikas „Staat im Staat“ gegen die Regierung Trump durchgeführt wird, erreichte diese Woche eine neue Intensität, als spezielle Interessen um die Kontrolle über Washington kämpften.

Der neu ernannte nationale Sicherheitsberater Generalleutnant Michael Flynn wurde von Trump aufgrund seiner Gespräche mit dem russischen Botschafter gefeuert, und was er darüber Vizepräsident Pence gesagt haben mag oder auch nicht. Der Fenstersturz Flynns schien von unseren nationalen Geheimdiensten in Zusammenarbeit mit den Massenmedien und gewissen Demokraten betrieben worden zu sein.

Flynns Verbrechen? Mit den verflixten Russen vor und nach der Wahl zu sprechen. Eine schlimme, schlimme Angelegenheit. Das ist das, was Sicherheitsberater eigentlich machen sollten: einen Kanal zu anderen großen Mächten und Alliierten offenhalten. Das ist auch die Aufgabe unserer Geheimdienste. „Hysterie schlägt über Washington zusammen“ weiterlesen