Galileo: Militaristenprojekt als Milliardengrab

Die Ursprünge des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo reichen zurück bis ins Jahr 1998, in dem eine Machbarkeitsstudie der EU-Kommission und der Europäischen Raumfahrtagentur angefertigt wurde. Offiziell eingetütet wurde das Projekt schließlich durch eine Entschließung des EU-Rates am 5. April 2001. Angekündigt als rein ziviles – und wirtschaftlich vernünftiges – Vorhaben, sollten die ersten drei Galileo-Satelliten ursprünglichen Planungen zufolge bereits 2006 in Betrieb genommen werden.

Gammastrahlen-Eieruhr unserer Galaxie

Superlaternen der Milchstrasse Astronomen haben mit dem Gammastrahlen-Weltraumteleskop „Large Area Telescope“ (LAT), das mit dem Fermi-Satelliten der NASA einen Ritt um den Orbit der Erde durchführt, eine grosse Hantel entdeckt, mit der der unbekannte Schöpfer unsere Heimatgalaxie versehen hat, um mit dieser, wenn er Lust dazu hat, zu spielen und sie in einen Freudentaumel zu versetzen. Nur werden die Menschen das nicht bemerken, da sie damit beschäftigt sind, Star Wars zu spielen und dabei ihren Heimatplaneten zerlegen.

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Geostrategisches Ringen und Weltweltraumwaffen: USA drängen Japan zu Export von neuem Raketensystem

Das Raketensystem SM-3 IIA, produziert vom Konzern für Kriegs- und Spionage-Technologie Raytheon, soll nicht nur zum Abschuss von Schiffen, Flugzeugen und Trägersystemen, sondern auch von Satelliten verwendbar sein. Nun drängt das Pentagon die Regierung in Tokio zur Ausfuhr der Raketensysteme, auch nach Südkorea und Israel, welches vor kurzem seinen sechsten Spionage-Satelliten startete, während der Iran den Start seines ersten angekündigt hat. Hintergrund ist ein geostrategisches Ringen zwischen den USA und China. Am Sonntag erschien eine viel- und gleichzeitig nichtssagende Meldung der japanischen Nachrichtenagentur „Kyodo“ (1). Thema waren „gemeinsam von Tokio und Washington“ entwickelten Standard Missile-3 Block IIA Abfangraketen (eine Weiterentwicklung…

Grossbritannien errichtet neues „Nebel und Wolken“ – Weltraumkontrollzentrum

Zivil getarntes International Space Innovation Centre (ISIC) mit eigenem Flugkontrollzentrum in Harwell nimmt im nächsten Jahr seinen Betrieb auf Der Wissenschaftsminister von Grossbritannien, David Willetts, hat laut BBC vom 21.Juli die Einrichtung eines neuen britischen Zentrums für die Überwachung der Erde aus dem Weltraum öffentlich bekanntgegeben. Im November 2009 forderte Gordon Brown ein Internationales Satelliten-Überwachungssystem für die Spionage aus dem Weltraum unter dem Vorwand, so effektiv gegen Umweltsünder vorgehen zu können, Radio Utopie berichtete damals über diese Pläne, die nun verwirklicht werden.