IPPNW: Ärzteorganisation kritisiert Tabubruch deutscher Außenpolitik

„Mit dieser Entscheidung konterkariert die Bundesregierung ihr Versprechen einer zurückhaltenderen Waffenexportpolitik und ignoriert einmal mehr den Willen der Bevölkerung, die sich laut einer Forsa-Frage zu fast zwei Dritteln gegen Waffenlieferungen ausgesprochen hat“, erklärt die IPPNW-Vorsitzende Susanne Grabenhorst. Deutschland werde so zur Kriegspartei in einem Land, dessen Bevölkerung seit Jahrzehnten schreckliche Gewalterfahrungen machen muss, insbesondere seit dem Irakkrieg der USA und ihrer Unterstützer 2003.

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Syrien-Invasion nächster Versuch: Das U.S.-Imperium schlägt gegen sich selbst zurück

Ein Jahr nach dem letzten Versuch wollen die U.S.A. wieder einmal Luftangriffe in Syrien legitimieren. Nur diesmal nicht gegen dessen Regierung, sondern die eigenen Invasionsstreitkräfte, die sie und ihre „Alliierten“ selbst aufgebaut und ins Land haben einfallen lassen. Lächerlicher geht es nicht.

Saudische Monarchie zielt auf Einmarsch im Irak und lässt entsprechende Kriegspropaganda streuen

Unter dem seit Ausbruch des Terrorkrieges in 2001 üblichen extremen und unlogischen Geheuchel hat die Monarchie in Saudi Arabien schon vor Wochen Zehntausende von Soldaten an der Grenze zum Irak zusammengezogen und behauptet, sie aus aus diesem beschossen worden. Die saudische Monarchie hat nun eine neue Farce in die Medien gebracht, u.a. in die „Zeit“, die man als vielleicht gerade noch tauglich für den Deppentest beim Bundesnachrichtendienst bezeichnen könnte.