Kollisionen in Antarktis – Walfänger ohne Öl

Sea Shepherd

Update 26.Februar 2013, 3.58 Uhr: zweites Video: Die „Nisshin Maru“ verletzt die Navigationssicherheitsgesetze COLREGS und führt den Zusammenstoss zwischen den drei Schiffen herbei, indem sie die „Bob Barker“ an die „Sun Laurel“ drückt.

OPERATION ZERO TOLERANCE

Montag, der 25.Februar 2013

Auch heute konnte die japanische Walfangflotte von den Umweltaktivisten daran gehindert werden, in den eisigen Gewässern der Antarktis Treibstoff zu übernehmen. In der Nähe dieser dramatischen Szenen wartet der Eisbrecher „Shirase“ des japanischen Militärs ohne einzugreifen. Die Verantwortungslosikeit des Kapitäns der schwimmenden Fischfabrik ist grenzenlos wie im folgenden Video zu sehen ist. Wie durch ein Wunder kommt niemand zu Schaden, die Schiffe der Sea Shepherd Conversation Society erleiden starke Schäden.

Die „Nisshin Maru“ versucht ab 14.00 Uhr (Ortszeit), Kraftstoff von dem südkoreanischen Öltanker „Sun Laurel“ zu übernehmen. „Kollisionen in Antarktis – Walfänger ohne Öl“ weiterlesen

Captain Paul Watson wird ein Original Nation-Pass verliehen

Der Gründer der Sea Shepherd Conservation Society, Captain Paul Watson, wurde in einer Zeremonie in Melbourne mit einem Original Nation-Pass geehrt. (Pass der Ureinwohner Australiens, der Aborigines)

Am Freitag, den 19. Januar nahmen ihn Repräsentanten Sea Shepherds (Anna Gordon und Jordan Crooka) an Stelle Captain Watsons entgegen – er befindet sich gerade an Bord des Sea Shepherd-Flaggschiffes Steve Irwin. Nachdem er sich kürzlich von Sea Shepherd USA und Sea Shepherd Australien zurückgezogen hatte, war Captain Watson an Bord des Schiffes geblieben, um Sea Shepherds neunte antarktische Walschutzkampagne, Operation Zero Tolerance, zu dokumentieren. „Captain Paul Watson wird ein Original Nation-Pass verliehen“ weiterlesen

Militär-Eisbrecher verteidigt Japans Walfänger

Nach der Niederlage gegen die komprommislosen Jäger der Walschlächter der vergangenen Jahre und dem Auslieferungsersuchen von Paul Watson mit einem noch nie davor erfolgten Prestigeverlust in der öffentlichen Wahrnehmung verliert nun Japans Regierung vollends das Gesicht wenn der gigantische Eisbrecher zur Verteidigung der Walfangflotte eingesetzt werden sollte. Auch wenn man „Shirase“ der japanischen Armeeflotte nicht unmittelbar mit einem Kriegsschiff assoziiert, allein die Grösse bringt eine Ungleichheit der beteiligten Parteien ins Spiel. Die Sympathie der Weltöffentlichkeit gehört auf jeden Fall den Kriegern in ihrer Verteidigung der Wale.

Die Japan Maritime Self-Defence Force hat den 12650 Tonnen schweren Eisbrecher „Shirase“ in die Antarktis geschickt. An Bord können sich bis zu zweihundertfünfzig Soldaten einschliesslich des technischen Personals und drei Helikopter befinden. „Militär-Eisbrecher verteidigt Japans Walfänger“ weiterlesen

Captain Paul Watson wieder an Bord – Seeleute der Walfangflotte bitten per Flaschenpost um Hilfe

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Die Krieger der Ozeane haben gewonnen – angeheuerter Tanker zur Treibstoffversorgung der japanischen Waljäger tritt Heimreise an

Der ehemalige Chef der Partei der Grünen Australiens, Bob Brown, ist seit 2012 Direktor von Sea Shepherd Australien um die Organisation noch aktiver zu unterstützen und den bisher untergetauchten Paul Watson vor der Verhaftung in Australien zu schützen, der auch in diesem Jahr persönlich an dem Kampf gegen den Walfang teilnimmt.

Auf seiner Homepage veröffentlicht der ehemalige Senator am 2.Februar 2013 eine Grussadresse an die einhundertundzwanzig Besatzungsmitglieder, die mit vier Schiffen in antarktischen Gewässern auf die Ankunft der Japaner warteten:

Letter from Bob – Auszug:

„Es ist so gut zu wissen, dass es euch im Südlichen Ozean unter den Walen gibt um sie zu schützen. Ihr repräsentiert eine Veränderung im menschlichen Denken, Rücksicht und Respekt für unsere Artgenossen – und so für uns selbst – parallel zu den anderen Änderungen in den letzten Jahrhunderten, wie die Emanzipation der Sklaven, Bildung für alle Kinder und die Anerkennung, dass wir zu allen anderen Leben auf der Erde in Beziehung stehen (und wir nicht separat gemacht sind).
Das grosse Abschlachten der Wale in den letzten drei Jahrhunderten ist vorbei und es sind die japanischen Walfänger, die gegen den Verlauf der menschlichen Geschichte segeln während ihr mit dem fairen Wind des Einfühlungsvermögens des gesamten zukünftigen menschlichen Denkens geht. Die Welt will, dass ihr da unten seid und wünscht euch viel Erfolg…“

Die hiesigen Grünlinge und unsere Regierung sollten sich für ihr Verhalten im letzten Jahr nach der Verhaftung Watsons bei der Zwischenlandung in Frankfurt schämen: Captain Paul Watson über Bündnis 90/Die Grünen: “Wozu seid ihr da?” „Captain Paul Watson wieder an Bord – Seeleute der Walfangflotte bitten per Flaschenpost um Hilfe“ weiterlesen

Nachricht von Captain Paul Watson

Am 30.Juli 2012 veröffentlichte der Sea Shepherd Deutschland e.V. die persönliche Stellungnahme des Chefs der aktivsten direkten Umweltschützer dieses Planeten.

Nicht nur die deutsche Regierung und die politische sogenannte Opposition haben im Interesse von privaten Kapitalunternehmen versagt und einen Offenbarungseid gegen die Wunder des Lebens dieses Planeten abgelegt. „Nachricht von Captain Paul Watson“ weiterlesen

Captain Paul Watson über Bündnis 90/Die Grünen: „Wozu seid ihr da?“

Update 30.Mai 2012 23.59 Uhr:

Die immer gleiche, stereotype und unverschämt verlogene Antwort der Grünen auf besorgte E-Mails aus dem In- und Ausland, die von den Sympathisanten auf Facebook auf das Profil von Paul Watson gestellt wurde und in der diese Menschen getäuscht werden, die annehmen müssen, Watson ist ein freier Mann:

Einer der Posts

I wrote an email to the german greens (in german), wondering why there hadn‘t been a statement from them yet. This is the response I got (in german):

„bitte entschuldigen Sie, dass wir wegen des Feiertags in der dringlichen Sache mit etwas Verspätung antworten. Inzwischen wurde Paul Watson ja wieder freigelassen.

„Captain Paul Watson über Bündnis 90/Die Grünen: „Wozu seid ihr da?““ weiterlesen

Frau Leutheusser-Schnarrenberger, streichen Sie bitte Paul Watson von Roter Liste …

…dem Chef der Sea Shepherd Conservation Society könnte sonst der Tod drohen – Mitglieder des Parlamentes in Costa Rica zweifeln an der Legitimation des Haftbefehls und würden Watson Vollmachten über die Aufsicht der einheimischen Gewässer verleihen

Deutschland stellt sich ein Armutszeugnis aus, wenn es aus Rücksicht auf die Interessen der Fischfangindustrie Japans und Costa Ricas Paul Watson nicht von der Roten Liste streicht. Immerhin hat die Organisation Sea Shepherd nicht aus Jux und Tollerei versucht, kommerziellen Herings- oder Makrelenfang zu stören sondern im Gegenteil das illegale Schlachten von Haien, Walen und Delphinen sowie anderen Fischen wie Roter Thunfisch zu verhindern. „Frau Leutheusser-Schnarrenberger, streichen Sie bitte Paul Watson von Roter Liste …“ weiterlesen

Interpol: keine Rote Notiz zu Paul Watson

Nach der Festnahme des Leiters der Umweltorganisation Sea Shepherd Conservation Society am 13.Mai 2012 auf dem Frankfurter Flughafen veröffentlichte Interpol ein Statement zu Paul Watson und stellte darin klar, dass der Kapitän weder mit einem internationalen Haftbefehl noch mit einer Roten Notiz in der Datenbank der Behörde erfasst ist.

Darin heisst es, dass Interpol am 2.März 2012 an alle einhundertneunzig Mitgliedsländer eine schriftliche Mitteilung gesandt hatte, in der deutlich gemacht wurde, dass die Behörde keine ausreichende Begründung zur Festnahme von Paul Franklin Watson sieht. „Interpol: keine Rote Notiz zu Paul Watson“ weiterlesen

Captain Paul Watson wegen Dreharbeiten vor zehn Jahren zu „Sharkwater“ in deutschem Gefängnis

Wie die Sea Shepherd Conservation auf ihrer Internetpräsenz berichtete, wurde am Sonntag, den 13.Mai 2012, Captain Paul Watson am Flughafen von Frankfurt/Main beim Umsteigen zur Weiterreise nach Frankreich verhaftet.

Watson sendete in der Nacht aus der Haft eine Kurzmeldung über Twitter. „Captain Paul Watson wegen Dreharbeiten vor zehn Jahren zu „Sharkwater“ in deutschem Gefängnis“ weiterlesen