Atommüllkompromiss im Eimer

Der Energieriese drängt nun darauf, dass weiter Castor-Behälter in Gorleben eingelagert werden. 26 Castoren aus der Wiederaufarbeitung in La Hague bzw. Sellafield mit verglasten mittel- und hochradioaktiven Abfällen stehen noch aus, doch die Länder konnten sich bisher nicht darauf verständigen, wo die Behälter – wenn nicht in Gorleben – zwischengelagert werden.

Greenpeace-Aktivisten halten Castor erneut auf

Umweltschützer fordern Rückführung des Atom-Mülls zu deutschen AKW An der Kinzigbrücke in der Nähe von Kehl (deutsch-französische Grenze) durchkreuzen Greenpeace-Aktivisten erneut die Castor-Route. Zwei Greenpeace-Kletterer haben sich von der Brücke abgeseilt, die der Castor bei der Weiterfahrt nach Gorleben passieren muss. Greenpeace fordert, die Castorbehälter statt nach Gorleben gemäß dem Verursacherprinzip ins grenznahe Zwischenlager am AKW Philippsburg zu bringen. Bereits am Vormittag hatten sich zwei Greenpeace-Aktivisten an den Gleisen bei Lauenbourg befestigt.

Greenpeace-Aktivisten halten Castortransport nach Gorleben auf

Umweltschützer fordern, den Atommüll zum AKW nach Phillipsburg zu bringen Zwei Greenpeace-Aktivisten haben sich heute vormittag am deutsch-französischen Grenzübergang bei Lauterbourg an den Gleisen verankert, auf denen der Castor-Transport nach Gorleben rollt. Weitere Aktivisten der Umweltschutzorganisation zeigten ein Banner mit der Aufschrift „Atommüll zurück ins AKW Phillipsburg“. Greenpeace fordert, die Castorbehälter statt nach Gorleben gemäß dem Verursacherprinzip ins grenznahe Zwischenlager am AKW Philippsburg zu bringen.

Stellen Sie sich vor - wir benutzen Cookies.
ist gut...
abgelehnt.