Eine katastrophale, dramatische Ausweitung der Juncker-Krise ist zu befürchten

Jean-Claude Juncker, Finanzminister im Lande Gulliver der Volkswirtschaft, in Luxemburg, bekommt die Krise. Allgemein wird diese Krise immer noch „Euro-Krise“ genannt. Eine kurze Klarstellung und Analyse.

Es gibt keine „Euro-Krise“. Nachdem diese „kollektive Wahnvorstellung“ (Politologe Egbert Scheunemann) aufgeflogen ist, haben Kanzlerin Angela Merkel und Bundesbank-Präsident Jens Weidmann, nach jahrelang anders lautender Darstellung, auf den Begriff „Schuldenkrise“ umgesattelt, um die vom Währungssystem des Euro und seiner Zentralbank verursachten Staatskrisen in Europa zu umschreiben. (2.Juni, Merkel: Es gibt keine Euro-Krise) (14.Juni, Bundesbank-Präsident Jens Weidmann: Es gibt keine Euro-Krise)

Trotzdem hält sich das gut gehende Keywort aller Klassen penetrant in denjenigen anweisungsgesteuerten Informationsmedien, die offenbar die neueste NPO (New Propaganda Order) noch nicht bekommen haben. Es greift, angesichts der sich dynamischen entwickelnden Situation rund um die Lösung der Staatskrisen innerhalb der Währungszone Euro, in allerlei Flaggschiffen und Beibooten mit dem publizistischen gewissen Nichts als (Euro?) Rettungsschirm an Bord, offensichtlich allgemeine Verwirrung um sich.

Da darf einer aus dem politischen Nichts nicht fehlen: der Altvater des staatlichen Wundergebildes Luxemburg. „Eine katastrophale, dramatische Ausweitung der Juncker-Krise ist zu befürchten“ weiterlesen

Demokratiebewegung in Frankreich: Bilder von der Räumung des Place de la Bastille

Frankreich, Paris. Aufnahmen vom Sonntag, 29.Mai 2011. Die Polizei räumt unter Einsatz von Pfefferspray eine Versammlung der französischen Demokratiebewegung im Place de la Bastille (Bastille-Platz), auf dem am 14. Juli 1789 die französische Revolution ihren Anfang nahm.

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Polizei räumt brutal Camp der Demokratiebewegung in Barcelona: Proteste vor Spaniens Botschaften

Das Kapital lässt zuschlagen: Banken, „Europäische Union“ und die Verrätermaschinen der Staatsparteien versuchen die Demokratiebewegung in Spanien zu unterdrücken. Diese ruft für heute, 19 Uhr, zu internationalen Protesten vor den Botschaften Spaniens.

Barcelona, Spanien: Heute morgen räumten Einheiten der katalanischen Regionalpolizei zusammen mit weiteren Polizei-Einheiten das Camp der spanischen Demokratiebewegung auf dem Placa de Catalunya. Die Polizei ging brutal und roboterhaft vor, prügelte auch und gerade auf am Boden sitzende oder kniende Menschen und setzte u.a. auch Gummigeschosse ein. Bilder des Einsatzes:

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19 Uhr Radio Utopie live: Interview mit den Machern von spanishrevolution.eu

In einer Livesendung um 19 Uhr begrüßen wir heute im Internetradio drei Kollegen unserer Partnerseite cams21. Tobias Raff, Thomas Schulz und Tilo Emmert werden uns berichten, wie eigentlich die Netzseite spanishrevolution.eu a.k.a. #cams34 entstanden ist, auf der seit Beginn der Demonstrationen und Camps in Spanien Volksreporter vor Ort live TV via Mobiltelefone und Netzkameras übertragen. „19 Uhr Radio Utopie live: Interview mit den Machern von spanishrevolution.eu“ weiterlesen

Interview zum neuen Livestreamportal Cams34 – www.spanishrevolution.eu

Internationale Kooperation zwischen unabhängigen Medien und Demokratie-Aktivisten in Stuttgart und Spanien

Stuttgart: Tobias Raff, Mitglied der Piraten, Aktivist für Demokratie, Menschenrechte und Netzpolitik im Interview mit Holger Reuß, Betreiber der Seite fakeblog.de über die Vernetzung der Proteste in Spanien mit denen rund um das Bahnhofsprojekt Stuttgart21. Aktivisten von Cams21 (www.cams21.de) haben nach dem Vorbild des Stuttgarter Livestreamportals die Seite Cams34 (www.spanishrevolution.eu) online gestellt auf der Menschen aus der Protestbewegung mit Handy und Laptop den Protest filmen, live und direkt ins Netz. „Interview zum neuen Livestreamportal Cams34 – www.spanishrevolution.eu“ weiterlesen

Spanien: Das „Tor der Sonne“ steht den Menschen offen

Auf dem „Puerta del Sol“, dem „Tor der Sonne“, versammeln sich in Spaniens Hauptstadt Madrid die Menschen. Wie die Ägypter auf ihrem „Platz der Befreiung“ von Kairo, dem Tahrir Platz, verlangen die Spanier, was ihnen in ihrer gesamten, Tausende Jahre alten Geschichte immer wieder verwehrt und zerschlagen worden ist: eine echte Demokratie. „Spanien: Das „Tor der Sonne“ steht den Menschen offen“ weiterlesen

Massendemonstrationen in Spanien: Wir sind keine Handelsware in den Händen der Politiker und Banker

Gegen „Políticos y banqueros, los mismo carroñeros (Politiker und Banker, die gleichen Aasfresser)“- „Es ist Zeit für die Spanier, wie zuvor andere in Frankreich oder Island auf die Strassen zu gehen“

In fünfzig Städten Spaniens, darunter Madrid, Barcelona und Valencia, gingen am 15.Mai 2011 die Bürger auf die Strasse, um gegen den Ausverkauf ihres Landes zu protestieren. Allein in Barcelona sollen nach Angaben der Organisatoren 15000 Menschen dem Protestaufruf gefolgt sein. „Massendemonstrationen in Spanien: Wir sind keine Handelsware in den Händen der Politiker und Banker“ weiterlesen

Spanische U-Boote seit Wochen im Libyen-Einsatz – Armee erhält vier neue

Langfristige Terminplanung des Krieges der NATO gegen Libyen bis Mitte Juli

Spätestens seit dem 21.März 2011 hat das spanische Verteidigungsministerium die offizielle Order erlassen, die libysche Küste mit U-Booten der spanischen Marine im Dienste der westlichen Verbündeten zu überwachen. „Spanische U-Boote seit Wochen im Libyen-Einsatz – Armee erhält vier neue“ weiterlesen

Bundestag unterwirft Banken, IWF, EFSF, ESM, EU und Merkel dem Grundgesetz

Am morgigen Donnerstag, dem 17.März 2011, ändert das deutsche Parlament in Punkt 11 seiner Tagesordnung das zwar real, aber nicht auf der Basis von Recht und Gesetz existierende Machtgefüge auf dem Planeten Erde.

Mit den Stimmen von CDU, CSU und FDP unterwirft das deutsche Parlament seine ausführende Kanzlerin Angela Merkel, die Banken, die „Europäische Zentralbank“ (EZB), den 1944 (also noch vor den Vereinten Nationen) gegründeten „Internationalen Währungsfond“, die 1992 gegründete sogenannte „Europäische Union“ (EU), die luxemburgische Aktiengesellschaft EFSF (den „Euro-Rettungsfonds“ zur Auszahlung von Gläubiger-Banken und Superreichen die Schuldtitel von Staaten der Euro-Zone besitzen), den für 2013 geplanten permanten EFSF-Nachfolger ESM („Europäischer Stabilisierungsmechanismus“) der Verfassung der Berliner Republik und der ihr innewohnenden demokratischen Teilung der Gewalten. „Bundestag unterwirft Banken, IWF, EFSF, ESM, EU und Merkel dem Grundgesetz“ weiterlesen

Auch wenn alles in Euro fällt

EZB-Präsident Jean-Claude Trichet fordert kurz dem Treffen des obersten Regierungsrates der „Europäischen Union“ (EU-Gipfel) am Donnerstag eine massive Aufstockung des 440 Milliarden Euro Steuergelder schweren Fonds der Zweckgesellschaft EFSF, dem sogenannten „Rettungsschirm“ oder „Rettungsfonds“ (1). Diese Summe, gedacht als Auszahlungssumme an Banken im Besitz von staatlichen Schuldtiteln, war im Mai in Euro-Zonen-Länder durch Erpressung und Drohungen im Eilverfahren eingetrieben worden. Allein das deutsche Parlament unterschrieb am 21.Mai eine Blankovollmacht von insg. 148.000.000.000 Euro für die EFSF, bevor diese überhaupt gegründet worden war und ohne dass ein Vertrag darüber vorgelegen hätte. Das Bundesverfassungsgericht, unter Vorsitz des neuen Präsidenten, SPD-Ziehkindes und Hochverräters Andreas Voßkuhle, lehnte einen Eilantrag gegen die Vollmacht des Bundestages ab und verschleppt bis heute das Hauptverfahren, welches u.a. durch eine Klage von Radio Utopie-Autorin Sarah-Luzia Hassel Reusing (AZ 2BvR 1183/10) zustande kam. (8.Juni, Autorin von Radio Utopie Verfassungsklägerin gegen 148 Mrd Euro-Zweckgesellschaft) „Auch wenn alles in Euro fällt“ weiterlesen