Admiral William McRaven: der Letzte der Viererbande

So soll auf persönlicher Anordnung von McRaven brisante sensible Daten komplett ohne Kenntnisse der Beamten des Pentagons heimlich und entgegen der gesetzlichen Vorschriften heimlich gelöscht und angeblich zur sicheren Aufbewahrung vor unbefugten Zugriffen auf Server der C.I.A. transferiert worden sein. Diese sind dort nicht mehr zur Sichtung im Rahmen einer Anfrage mit dem Freedom of Information Act gerichtlich einklagbar im Gegensatz zu Daten des U.S.-Verteidigungsministeriums, auch wenn diese aus Gründen der nationalen Sicherheit teilweise Details mit schwarzen Balken versehen.

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Journalist Michael Hastings, Autor von „The Runaway General“, tödlich verunglückt

Als Nachfolger wurde kein anderer als General Petraeus nach Afghanistan „in die Wüste geschickt“ und so dem Posten als Chef des C.E.N.T.C.O.M. enthoben. Auf ähnliche Weise tappte Petraeus als C.I.A.-Direktor in aufgestellte Fettnäpfchen oder Honigtöpfchen und endete daraufhin in der Privatwirtschaft. Dort gelandet durfte Petraeus am diesjährigen Bilderbergtreffen teilnehmen und weiter seine Fäden spinnen.

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Gates: United States Joint Forces Command und Hälfte der Generalität überflüssig

Sparen in der Fünfeck-Gebäudezentrale – US-Verteidigungsminister setzt Rotstift in Bewegung: 100 Milliarden Dollar Einsparungen in den nächsten fünf Jahren im 700 Milliarden schweren Pentagon-Budget, um besser Krieg führen zu können. Haushaltssanierungen sind zur Zeit das Top-Thema auf der Welt infolge katastrophalen Missmanagements zu Gunsten der kapitalen Herrschaften, nicht nur in den Vereinigten Staaten von Amerika. Robert Gates versucht sein Scherflein beizutragen und kündigte umfangreiche Sparmassnahmen in seinem Verteidigungsressort an, das in diesem Falle doch wohl eher Kriegsministerium heissen müsste.

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McChrystal raus, Petraeus degradiert: Die „Warlord AG“ Afghanistan bekommt einen neuen Geschäftsführer

Der Präsident der Republik USA, Barack Obama, zitiert seinen Afghanistan-Kommandeur Stanley McChrystal erst nach Washington, um ihn dort zu feuern. Angeblich geht es um harsche Worte gegen die zivile Regierung im „Rolling Stone“. Am gleichen Tag erscheint ein Bericht des Kongress-Unterausschusses für Nationale Sicherheit und Auswärtige Angelegenheiten, welcher unter der Überschrift „Die Warlord AG“ minutiös belegt, dass die Militärs des von den USA angeführten Nordatlantikpaktes jeden einzelnen Versorgungstransport in ihre Besatzungszone von Kriegsfürsten bewachen lassen, Milizen finanzieren und dass diese Gelder eine „signifikante potentielle Quelle für die Finanzierung der Taliban“ darstellen. Dann stellt sich der Präsident in die mittwöchentliche Abendsonne…