China plant rasanten Klimawandel

Eine Fläche von mindestens 54 Millionen Quadratkilometer des chinesischen Territoriums soll mit künstlich erzeugten Regen versorgt werden. Sechs Zentren für regionale Wettermanipulation im Nordosten, Nordwesten, Norden, Südwesten, Südosten und in der Mitte des Staates werden eingerichtet.

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Sudan: Verhaftung von zwei Deutschen lässt Berliner Aussenministerium rotieren

Im Sudan wurden laut Sudan Tribune zwei deutsche Staatsbürger – ein Mann und eine Frau – am 5.November 2011 im Bundesstaat River Nile verhaftet, die zuvor über Touristenvisa ins Land eingereist waren.

Die lokalen Sicherheitsbehörden hätten die beiden Deutschen wegen des Verdachtes des Sammeln von Berichten wegen der Vertreibung der ortsansässigen Bevölkerung (Hamdab, Amri und Manasir) zur Information der internationalen Öffentlichkeit rund um das Thema Merowe-Staudamm-Projekt Merowe Dam (auch Hamdab dam) am vierten Katarakt des Nils festgenommen und in die Hauptstadt Khartoum zur “intensiven” Vernehmung überstellt, so die Zeitung am 9.November.

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Deutsches Unternehmen beteiligt an Zerstörung des Amazonas und indigener Völker

Das deutsche Unternehmen Voith Hydro hat einen Vertrag über den Bau des kontroversen Belo Monte Staudamms in Höhe von 443 Millionen Euro unterzeichnet. Voith erhielt den Zuschlag in einem Konsortium mit der Andritz  AG (Österreich) und Alstom (Frankreich). Belo Monte wäre nach seiner Fertigstellung der drittgrößte Staudamm weltweit. Er bedroht die Lebensgrundlage von Tausenden Indigenen im Gebiet des Xingu-Flusses in Brasilien, darunter auch die unkontaktierter indigener Völker. Der Staudamm würde rund 1.500km2 Land zerstören und zwischen 20.000 und 40.000 Menschen von ihrem Land vertreiben.

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Brasilianischer Richter blockiert Belo Monte-Staudamm

Radio Utopie berichtete in der Vergangenheit oft über den Kampf der Umweltschutzgruppen und der betroffenen Einheimischen – viele unter ihnen Ureinwohner des Amazonasgebietes – gegen die Verwirklichung des Riesenstaudammprojektes Belo Monte in Brasilien – der grösste in der Welt nach dem Drei-Schluchten-Damm in China und Itaipu. Viele Prominente, so der Sänger Sting und der Regisseur James Cameron haben die Umweltschützer in ihrem Feldzug gegen das Projekt unterstützt. Der Druck der weltweiten Öffentlichkeit wurde immer grösser – mit Erfolg!

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