Aktion gegen drittgrössten Staudamm der Welt im brasilianischen Urwald

Überflutung von rund 500 Quadratkilometern Regenwald und landwirtschaftlicher Fläche – europäische Konzerne wollen mit von der Partie sein, auch Siemens will nicht dabei fehlen (Foto: Rio Xingu, Wikipedia) Am 30.Juli veröffentlichte Radio Utopie die erschütternde Dokumentation “Flow”: Wasser als Ware, Kontrolle und Macht, in der aufgezeigt wird, wie mit Unterstützung der WTO Riesenprojekte im Dienste der Wassermafia finanziert werden, angeblich um der Bevölkerung mehr Wohlstand zu bringen.

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„Flow“: Wasser als Ware, Kontrolle und Macht

Am 28.Juli gab die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Verabschiedung einer Resolution über das Menschenrecht auf Zugang zu sauberen Wasser und Sanitärversorgung bekannt. Die folgende umfangreiche Dokumentation wirft ein erschreckend erhellendes Licht auf die Rolle der Welthandelsorganisation WTO, der grossen Konzerne, der Banken und Regierungen in ihrem Bestreben, das Wasser auf diesem Planeten unter ihre Kontrolle zu bekommen. Diese Gruppierungen werden diese Resolution, die sie für ihre Zwecke mit unterstützt haben, nach Strich und Faden dazu missbrauchen, ihre weiteren Ziele der Privatisierung der Wasservorräte voranzutreiben.

Vertrag mit China zum Bau eines grossen Staudamms am Schwarzen Nil im Sudan

China schnappt ständig dem Westen in Afrika ein Geschäft nach dem anderen vor der Nase weg – der Westen hätte sowieso keine mit „autoritären islamisch-fundamentalistischen Regimen“ abgeschlossen und braucht deshalb dem entgangenen Deal am Nil nicht weiter nachzutrauern. Am Dienstag, den 6.April kam es zu einer Vertragsunterzeichnung zum Bau eines Staudammes im Osten des Sudans zwischen chinesischen und sudanesischen Vertretern der ausführenden Organisationen in Khartum – der Sudan‘s Dams Implementation Unit (DIU), der China Three Gorges Corporation (CTGC) und der China Water and Electric Corporation (CWE). Die Anwesenheit des sudanesischen Präsidenten Umar Hasan Ahmad al-Baschir und mehrerer seiner Minister wiesen…

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