Wir sind immer noch im Jahre 1972. Der von den Rechten und der CDU/CSU geschürte Hass auf die neue Ostpolitik spaltete die Bevölkerung. Willy Brandt will mit Hilfe eines Tricks (verlorene Vertrauensfrage) den Bundestag auflösen lassen. Neuwahlen soll es am 19.11.72 geben. Damit wird die Entscheidung über seine Ostpolitik in die Hände des Wählers gelegt und den Hasspredigern das Thema entzogen. „War die deutsche Gladio ein Baphomet? Teil III“ weiterlesen
War die deutsche Gladio ein Baphomet? Teil II
Im Teil I dieser Serie habe ich die Aufgaben und die offizielle deutsche Stay Behind Organisation (SBO) vorgestellt, wie sie ein Norbert Juretzko Ende der Achtziger antraf, etwa 36 Jahre nach Gründung und einige Jahre vor ihrer Auflösung.
Teil I ist durch Akten, Veröffentlichungen und vieles andere mehr unschwer zu belegen.
Im Teil II dagegen bewege ich mich auf sehr dünnem Eis, welches kaum trägt, da die Beweise und Indizien so dünn sind, das ihre Tragfähigkeit berechtigt angezweifelt werden kann. Trotzdem werde ich es vermeiden den Boden eines Sachartikels zu verlassen und beginne mit der Frage:
War die deutsche SBO, in den 41 Jahren ihres Bestehens wirklich nur ein Häuflein von Eheleuten, welche Angst vor den Kommunisten hatten, da sie um ihr Einfamilienhaus fürchteten?
Die Antwort überlasse ich der Bundesregierung, welche auf eine Anfrage der SPD- Abgeordneten Herta Däubler-Gmelin mitteilte, das 1972 die SBO völlig umstrukturiert wurde. „War die deutsche Gladio ein Baphomet? Teil II“ weiterlesen
War die deutsche Gladio ein Baphomet? Teil I
Mit anderen Worten: Gab es hinter den offiziellen, deutschen Stay Behind Organisationen der NATO (SBO) eine weitere, vor den Augen der Regierenden und der Öffentlichkeit verborgene SBO? Eine Art Schatten-SBO? Ich möchte mich dieser Frage sehr vorsichtig mit weiteren Fragen annähern und beginne deshalb mit der Überschrift. „War die deutsche Gladio ein Baphomet? Teil I“ weiterlesen
DER SUMPF: Im Nebel des Oktoberfest-Attentats
DER SUMPF: Gab es 1980 eine konservative Verschwörung?
Johannes K. Kramer, der Vater des Duisburger Historikers Andreas Kramer, gehörte nach meinen Informationen zu den hauptamtlich Beschäftigten der deutschen Stay Behind Organisation (SBO), welche nach einem Zwischenfall 1952 dem Bundesnachrichtendienst unterstellt wurde. „DER SUMPF: Im Nebel des Oktoberfest-Attentats“ weiterlesen