Buschleute siegen vor Gericht im Streit um Wasser

Botswanas Regierung wird für „erniedrigende Behandlung“ schuldig befunden Fall als „erschütternde Geschichte menschlichen Leids und Verzweiflung“ beschrieben In einer wichtigen Entscheidung hat Botswanas Berufungsgericht heute ein Urteil aufgehoben, welches den Gana und Gwi „Buschleuten“ den Zugang zu Wasser auf ihrem angestammten Land versagt hatte. Die Gana und Gwi waren mit Unterstützung von Survival International gegen das Urteil des Obersten Gerichts von 2010 in Berufung gegangen, das ihnen den Zugang zu einen Brunnen untersagte, von welchem sie seit Jahrzehnten Trinkwasser bezogen hatten.

Botswana winkt $3 Milliarden Mine auf indigenem Land durch

Die Regierung Botswanas hat eine Diamantenmine im Wert von 3 Milliarden US-Dollar im Central Kalahari Game Reserve (CKGR) genehmigt – während ein Gerichtsverfahren läuft, in dem die Kalahari Buschleute von den Behörden den Zugang zu Wasser auf ihrem Land im CKGR fordern. Das Unternehmen Gem Diamonds hat heute bekannt gegeben, dass sein Lizenzantrag für eine riesige Diamantenmine in der Näher einer Buschleute-Gemeinde in Gope genehmigt wurde. Der Konzern gibt an, das Einverständnis der indigenen Bevölkerung eingeholt zu haben, auf deren Land die Mine entstehen soll.

Expansion von Palmöl bedroht Indigene Borneos

Neue Pläne zur Expansion des Palmölanbaus im malaysischen Bundesstaat Sarawak bedrohen die Penan und andere indigene Völker. Die Regierung von Sarawak hat angekündigt, die Anbaufläche von Palmöl bis 2020 auf 2 Millionen Hektar zu verdoppeln. Genutzt werden soll dabei das Land indigener Völker, das der Regierung zufolge „weitestgehend nicht ausgenutzt und ohne Besitzrechte ist.“

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