ERKLÄRUNG DER BÜRGERINITIATIVEN IM RAHMEN DER FAKTENSCHLICHTUNG ÜBER STUTTGART 21

AN DIE VERTRETER DER DEUTSCHEN BAHN, DER STADT STUTTGART UND DES LANDES BADEN-WÜRTTEMBERG

Die Bürger gegen Stuttgart 21, vertreten durch die Initiativen
– Ingenieure gegen Stuttgart 21, für Baden Württemberg 22
– Unternehmer gegen Stuttgart 21
– Arbeitskreis ArchitektInnen für K21
– Parkschützer
und weitere

kritisieren, dass Bahn und Politik bisher im Schlichtungsprozess vielerlei Unterlagen zurück gehalten haben und vielfältige Inhaltspunkte nicht geklärt wurden. „ERKLÄRUNG DER BÜRGERINITIATIVEN IM RAHMEN DER FAKTENSCHLICHTUNG ÜBER STUTTGART 21“ weiterlesen

53. Montagsdemonstration in Stuttgart

Widerstand gegen Programm „Stuttgart 21“ (S21): Zur 53. Montagsdemonstration versammeln sich auch heute wieder die Bürger von Stuttgart. Beginn der Montagdemo ist traditionell um 18 Uhr, diese Woche auf dem Arnulf-Klett-Platz vor dem Hauptbahnhof. Redner sind diesmal u.a. der ehemalige parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Michael Müller (SPD), Stefan Kabitz von der Bürgerinitiative „Das bessere Bahnkonzept e.V.“ und der Bundesvorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Prof. Dr. Hubert Weiger. „53. Montagsdemonstration in Stuttgart“ weiterlesen

Geologie strengst geheim – auch Geißler darf nichts erfahren!

Die Diskussion zu Beginn der heutigen Schlichtungsgespräche hat gezeigt, die geologischen Gutachten zu Stuttgart 21 will die Bahn unter allen Umständen geheim halten. Die in den Schlichtungsgesprächen geforderte Einsicht will sie nur in einem ‚geschlossenen Datenraum‘ gewähren und nur einzelnen Experten die zuvor einen Vertrag unterschreiben müssten, der jegliche Nutzung der Erkenntnisse ausschließt. „Geologie strengst geheim – auch Geißler darf nichts erfahren!“ weiterlesen

Verletzte des 30.9. klagen an und fordern Rücktritt von Mappus, Rech und Polizeichefs

Anlässlich der vierten Runde im Faktencheck zu Stuttgart 21 konfrontieren Verletzte, Vertreter der Jugendoffensive und Eltern die Vertreter der Landesregierung im Stuttgarter Rathaus vor Beginn der Gespräche um 10.00 Uhr mit den harten Fakten des 30.9.2010. Mit Fotos und Plakaten wird an die Polizeigewalt am 30.9.2010 gegen friedliche Demonstranten erinnert. „Verletzte des 30.9. klagen an und fordern Rücktritt von Mappus, Rech und Polizeichefs“ weiterlesen

Großdemo gegen Stuttgart 21 am 20.11.2010: „Schwarzer Donnerstag: Wir klagen an!“

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Sie auf die geplante Großdemo gegen Stuttgart 21 hinweisen, die am Samstag, 20.11.2010 ab 14:00 Uhr vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof statt finden wird.

Motto

„Schwarzer Donnerstag: Wir klagen an! Heraus mit der Wahrheit!“ „Großdemo gegen Stuttgart 21 am 20.11.2010: „Schwarzer Donnerstag: Wir klagen an!““ weiterlesen

Gutachten: „Stuttgart 21“-Finanzierung verstößt gegen das Grundgesetz

Die heutige 52. Montagsdemonstration gegen das verkehrsindustrielle und städtebauliche Großprogramm „Stuttgart 21“ (S21) bekommt ein Geschenk mit: laut einem von Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg erstellten Gutachten verstößt die Finanzierung von S21 mit mind. einer Milliarde Steuergelder aus dem Landeshaushalt gegen Artikel 104a des Grundgesetzes. „Gutachten: „Stuttgart 21“-Finanzierung verstößt gegen das Grundgesetz“ weiterlesen

Sozialkürzungen und Milliardenverschwendung für S21 – Gerechtigkeit geht anders

Im Anschluss an die DGB-Kundgebung heute Mittag in Stuttgart haben die Parkschützer und die Gewerkschafter gegen Stuttgart 21 zu einem Demozug gegen das Prestigeprojekt Stuttgart 21 aufgerufen. Auf dem Frontbanner des Demozugs stand „Kein Stuttgart 21 – Gerechtigkeit geht anders“, damit zogen die Menschen vom Schlossplatz vorbei am Hauptbahnhof in den Schlossgarten. An der Kundgebung im Mittleren Schlossgarten beteiligten sich ca. 12.000 Menschen. „Sozialkürzungen und Milliardenverschwendung für S21 – Gerechtigkeit geht anders“ weiterlesen

Parkschützer zur 4. Faktenschlichtungsrunde zu Stuttgart 21

Beim vierten Gespräch zu Stuttgart 21 ging es gestern um das Alternativprojekt Kopfbahnhof 21 (K21).

Glaubwürdigkeit und Vertrauen in Politik und Bahn in Frage gestellt
Nachdem die Bahn bei der letzten Schlichtungsrunde mit einem Film aus Stuttgart Bad-Cannstatt beweisen wollte, dass Zughaltezeiten unter einer Minute realisierbar seien, wurde anhand eines Films vom Stuttgarter Hbf gezeigt, dass in der Hauptverkehrszeit für Ein- und Ausssteigen schon bei einem Regionalzug 5 Minuten nötig sind (10:43 Uhr). Palmer (Verkehrsexperte der Grünen) bezeichnete diese Taktik der Bahn als das „Werfen von Nebelkerzen“ (10:48 Uhr), was Geißler ausdrücklich so stehen ließ und Palmer recht gab. Geißler bat in diesem Kontext die Bahn zukünftig um vollständige Informationen, weil es auch um „Glaubwürdigkeit und Vertrauen“ ginge (10:52 Uhr). „Parkschützer zur 4. Faktenschlichtungsrunde zu Stuttgart 21“ weiterlesen