Sudan: neue Kämpfe in Darfur

Im Sudan ist erneut eine Welle der Gewalt des internationalen Stellvertreterkrieges ausländischer Mächte unter dem Zeichen ethnischer Konflikte in Darfur ausgebrochen. Nach Angaben der staatlichen sudanesischen Presse wurden mehr als 300 Kämpfer der Rebellen der Justice and Equality Movement (JEM) in den jüngsten Zusammenstößen und 75 der eigenen Soldaten der sudanesischen Armee getötet.

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Spannung in Ostafrika: Attentat in Uganda, Haftbefehl gegen Machthaber im Nord-Sudan

Uganda ist Einsatzgebiet westlicher Truppen, die dort die Wirtschaftsinteressen ihrer Staaten vertreten. Gestern kam es dort in der Hauptstadt zu einem scheinbar völlig sinnlosen und willkürlichen Massaker. Ins Spiel gebracht wurde sofort das weit entfernte Somalia, während in der Presse das benachbarte und vom Stellvertreterkrieg der Großmächte bedrohte rohstoffreiche Sudan peinlichst verschwiegen wurde. Heute nun sprach der Internationale Gerichtshof in Den Haag einen Haftbefehl gegen den Machthaber im Nord-Sudan aus. In Kampala, der Hauptstadt von Uganda, explodierte am Abend des 12.Juli inmitten einer Menschenmenge ein Sprengsatz. Ein weiterer in einem äthiopischen Restaurant im Kabalagala Bezirk, der als äthiopisches Dorf bezeichnet…

Neues ostafrikanisches Abkommen ohne Ägypten über Nil-Wasserrechte

Europäische Union warnte vor Verschärfung der Probleme und sollte eigentlich vor ihrer eigenen Haustür kehren. Wasser ist die Lebensgrundlage für Pflanzen, Tiere und Menschen. Steht es nicht in genügender Menge zur Verfügung, veröden die Landstriche. Das gilt besonders auch für Ostafrika, wo die Staaten vom Wasser des längsten Flusses der Welt abhängig sind.

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Sahara wird multinational mit westlicher Anleitung militarisiert

Schlagkräftige neue Sahara-Armee – grosses Militärlager und Hauptquartier in Tamanrasset in Algerien – fürchterliche Anschläge werden vom Westen prophezeit Presseberichten zufolge berichtete das staatliche Fernsehen in Algerien gestern, dass die Truppenstärke einer gemeinsam von den vier Sahara-Anrainerstaaten Algerien, Mali, Mauretanien und Niger geschaffene militärischen Infrastruktur massiv ausgebaut wird. Das gemeinsame Kommando, welches unbekannte Milizen unter dem Label “Al-Quaida” bekämpfen soll, soll demnach die Truppenstärke auf 75000 Soldaten verdreifachen.

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