Korea-Krise: “Kriegsspiele” und Diplomatie im Weltfinanzkrieg

Während die USA vor dem Bankrott stehen und mit allen Mitteln versuchen China zur Aufwertung seiner Währung Renminbi (Yuan) zu zwingen, betritt Peking nun das Parkett der Weltdiplomatie. Am heutigen Sonntag um 06.00 Uhr Ortszeit begannen die USA und Südkorea direkt vor Nordkoreas Küste das dritte Militärmanöver der Reihe „Invincible Spirit“. Es ist das größte Militärmanöver, was die USA und die unter ihrer Kontrolle stehenden südkoreanischen Militärs seit dem Koreakrieg jemals abgehalten haben (1). Dieses dritte Manöver wurde, entgegen der gängigen Darstellung in der von Finanzkonglomeraten und staatlichen Stellen kontrollierten Informationsindustrie des US-Einflussbereiches, erst nach dem Artilleriegefecht zwischen beiden koreanischen…

Südkorea schiesst Granate über koreanische Demarkationslinie

Während der angespannten Situation auf der koreanischen Halbinsel fliegen am 28.November südkoreanische Geschosse über die Demarkationslinie Das südkoreanische Militär hat am Sonntagnachmittag ganz Ausversehen während eines Manövers der Landstreitkräfte an der Demarkationslinie Granaten in Richtung Norden abgefeuert, sagte ein südkoreanischer Militärsprecher. (Grafik: Voland77/Wikipedia)

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Asiatische Kuba-Krise als Kalkül

Die Korea-Krise, deren wahren Kontrahenten in Washington und Peking sitzen, bekommt eine neue Dimension. Bereits einen Tag vor dem Artilleriegefecht zwischen Nordkorea und Südkorea plauderte der tags darauf gefeuerte südkoreanische Verteidigungsminister Kim Tae-young neue, brisante Pläne aus. Diesen zufolge könnten die USA taktische Atomwaffen in Südkorea stationieren. Währenddessen werden rund um das Artilleriegefecht am 23. begründete Zweifel über die Darstellung der amerikanisch-südkoreanischen Seite laut. Offenbar versuchen die Vereinigten Staaten von Amerika – wirtschaftlich und finanziell am Boden und nach neun Jahren Krieg mit zwei eroberten Ländern in Asien moralisch am Ende – mit kaltem, strategischem Kalkül eine asiatische Kuba-Krise herauf…

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G20 in Seoul: Vierzigtausend Menschen protestieren

In Seoul versammelten sich nach Angaben der Veranstalter mindestens vierzigtausend Menschen, um gegen die Ausraubungspolitik der Welt der G20-Staaten, gegen Neoliberalismus und Globalisierung zu protestieren. Der Gipfel der Zwanzig beginnt in dieser Woche am Donnerstag, den 11.November in der südkoreanischen Hauptstadt. Vor ein paar Tagen erst hatte die Federal Reserve die Druckerpressen heiss laufen lassen und 60 Milliarden US-Dollar aus dem Nichts ohne echten Gegenwert kreiert, um mit dieser Luftnummer die Wirtschaft anzukurbeln und die Wechselkurse zu beeinflussen.