Online-Umfrage: „Links und Frei“ – Fehlt eine Partei?

Heute jährt sich der Hundertste Geburtstag von Willy Brandt. Die „Sozialdemokratische Partei Deutschlands“ S.P.D. feiert ihren ehemaligen Bundeskanzler, der seiner Biografie den Titel „Links und Frei“ gab. Viele in der Republik wären – mutmaßlich – mit diesem Titel einigermaßen einverstanden, gäbe es heute eine Partei die ihm entsprechen würde. Nach unserer subjektiven Auffassung ist das nicht mehr der Fall. Genau diese subjektive Auffassung soll hier einmal, im Rahmen unserer bescheidenen Möglichkeiten, in Form einer neutral gehaltenen Online-Umfrage getestet werden.

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Grundsätzliches zur Zypern-Situation

Der Staat Zypern befindet sich in seiner derzeitigen Situation, weil auch dort die gesamte etablierte Parteien-Kaste – vorneweg wie immer die „Kommunisten“ (Anorthotiko Komma Ergazomenou Laou, A.K.E.L.) gefolgt von den „Sozialdemokraten“ (Eniaia Dimokratiki Enosi Kentrou, E.D.E.K.) – die Herrschaft des Kapitalismus bzw die „Systemrelevanz“ von Banken des internationalen Kartells „Institute of International Finance“ und deren Alimentierung durch Staat und Gesellschaft akzeptiert. Es reicht allein diese Akzeptanz, um alle weiteren Behauptungen, Parteiprogramme, Parteitage oder Beschlüsse jedweder Partei oder Organisation irrelevant zu machen. Und ganz besonders jedes Gequatsche über „Europa“. „Grundsätzliches zur Zypern-Situation“ weiterlesen

Über das schmutzige Spiel der Spieltheoretiker am Beispiel Zypern

Der Präsident der „Europäischen Zentralbank“ E.Z.B. und der Finanzminister von Deutschland streiten über die „Systemrelevanz“ der Republik Zypern für das Euro-Finanzsystem. Hintergrund ist die vorläufig gescheiterte Intervention in die inneren Angelegenheiten eines souveränen europäischen Staates durch die Regierung Deutschlands, sowie der gescheiterte Versuch den mit Staatsgeldern prall gefüllten „Europäischen Stabilisierungsmechanismus“ E.S.M. über den Umweg involvierter Regierungen für die direkte Finanzierung von Geschäftsbanken zu benutzen.

Spielstand in einem schmutzigen Spiel der Spieltheoretiker.

Wie der „Spiegel“ heute morgen meldete, gab es „beim jüngsten Finanzministertreffen Anfang vergangener Woche“ eine ernsthafte Auseinandersetzung zwischen zwei Spielern des Währungs- und Finanzsystems namens „Euro“: dem Präsidenten der Zentralbank E.Z.B., Mario Draghi, und dem Finanzminister von Deutschland, Wolfgang Schäuble. „Über das schmutzige Spiel der Spieltheoretiker am Beispiel Zypern“ weiterlesen