THE VISITOR: Yili, Shanghai

Wir treffen eine Frau, eine Musikproduzentin, die ein Jahr in Berlin gelebt hat um zu malen. Sie sagt, sie finde Berlin toll, nur die Armut sei schwer zu ertragen. Die Musiker, die sie da kennengelernt habe können sich nicht einmal Obst kaufen. Über die Musikproduzentin lernen wir Yili kennen, er ist ein Freund von ihr, Designer und homosexuell. Die Musikproduzentin hat verstanden, dass wir auf unsere sehr eigene Art in unserem Projekt Menschen im Alltag begleiten und uns Yili vorgeschlagen. Wir erklären ihr, dass wir nur Menschen begleiten, die wir auf unseren Strassenexpeditionen finden. Sie sagt, mit Yili müssten wir eine Ausnahme machen, an jemand wie Yili kämen wir nicht zufällig heran, da er seine Wohnung nicht verlässt. Yili aber wäre für unsere Shanghai Erfahrung unabdingbar. Wir beschliessen, ohne noch zu wissen wohin das führt.

THE VISITOR – Es ist wirklich passiert

Im Februar 2015 bringt Basis, Filmverleih seit 1971, einen Film in die Kinos der Republik, den es so noch nie gegeben hat. Inhalt, Entstehung und Konzept des Nonfiction Films sind einzigartig. THE VISITOR, den das Goethe Institut als gelungenes „extrem schwieriges Kunststück“ beschreibt, lief international bereits auf einer ganzen Reihe von Filmfestivals, u.a. dem Woman’s International Film Festival in Mumbai, dem Festival dei Popoli in Florenz, dem San Francisco Independent Film Festival und gewann den Preis für die Beste Kamera auf dem Achtung Berlin Festival.

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