Benutzt und weggeworfen: Soldaten der U.S.-Armee
Zum 10.Jahrestag des Beginn des Irakkriegs am 20.März 2003 erschienen in den letzten Tagen vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika auf zahlreichen Websites der unabhängigen Medien und Antikriegsorganisationen Aufsätze mit Hintergrundberichten und Dokumentationen zu den Lügen der U.S.-Regierung für den Kriegsbeginn.
Im Jahr 2007 erschien der Dokumentarfilm „Body of War“ von Ellen Spiro und Phil Donahue, der die Geschichte von Tomas Young erzählt, einem Irakkriegsveteranen, der durch eine Kugel querschnittsgelähmt aus dem Einsatz zurückkam und sich in der Antikriegsorganisation Iraq Veterans Against the War engagiert.
Das National Board of Review zeichnete den Film als beste Dokumentation des Jahres 2007 aus. Vorherige Preisträger waren An Inconvenient Truth, March of the Penguins, Born Into Brothels, The Fog of War und Bowling for Columbine.
„Body of War“ zeigt in vielen Einblendungen die Orginalmitschnitte der Politiker, die massgeblich an der Kriegshetze beteiligt waren. Durch die Gegenüberstellung mit den physisch und psychisch verwundeten U.S.-Soldaten und Todesopfern wird eindringlich dargestellt, dass sich die verantwortlichen Profiteure nie in die Gefahr des Grauens des Krieges begeben. „„Body of War“ Kriegsverbrecher und ihre Opfer“ weiterlesen