Die Illusion von Sicherheit

„Bitte seien Sie sanft.”

Die Geschichte ist nur zu glaubhaft. Im Flughafen von Memphis löst ein verwirrter, nervöser Teenager den Alarm des Metalldetektors aus – wahrscheinlich weil sie Pailletten auf dem T-Shirt hat – und bekommt die Anweisung, in einen „sterilen Bereich“ zu kommen. Bewaffnete Beamte tauchen auf, um sie hinzubringen. Sie gerät in Panik.

Das geschah vor einem Jahr. Das Mädchen, damals 18, heißt Hannah Cohen. Sie flog – zumindest war das so gedacht – zurück nach Chattanooga mit ihrer Mutter Shirley Cohen, die gerade durch die Kontrolle gekommen war und auf Hannah wartete, als eine TSA-Horrorstory losbrach, wie aus der Klage ersichtlich ist, die die Familie vor kurzem einbrachte. „Die Illusion von Sicherheit“ weiterlesen

New Yorker Polizist in Indien wieder frei: Munition im Gepäck

Gesetze gelten immer nur für die anderen, nie für den sich vermeintlich überlegen fühlenden Staatsapparat

Ein Polizist des N.Y.P.D. landet am 10. März 2014 auf dem Flughafen in Neu Delhi, um in Indien seine im Iran studierende Frau zu treffen. Im Gepäck hat er scharfe Munition. Beim Durchleuchten seines Gepäcks wird diese gefunden, er wird festgenommen. Erst nach fünfundzwanzig Tagen erfährt die Öffentlichkeit von dem Vorfall.

Ausgerechnet ein Angehöriger der Sicherheitskräfte der U.S.A, noch dazu aus der kontrollsüchtigsten Stadt der Welt, New York, professionell geschult in Angelegenheiten rund um die Sicherheitsaspekte des Heimatschutzministeriums und der ihr untergeordneten Transportation Security Administration (T.S.A.), die auch im Binnengebiet die Strassen, U-Bahnstationen, Bahnstrecken mit ihren Haltestationen zunehmend gewalttätig heimsucht, packt ein paar Kugeln in seinen Reisekoffer ein. „New Yorker Polizist in Indien wieder frei: Munition im Gepäck“ weiterlesen

U.S. Kongress: Anhörungen, Alex Jones und AMMO-Gesetzantrag – zuviel DHS-Munition im Land

Ammunition Management for More Obtainability (AMMO) Act of 2013 – „Entwaffnungsgesetz“ der Exekutive im U.S.-Parlament eingereicht

Am Donnerstag, den 18.April 2013 wird Heimatschutzministerin Janet Napolitano zur Anhörung vor das U.S.-Repräsentantenhaus zu dem Bedarf an Haushaltsmitteln ihrer Behörde vorgeladen.

Der republikanische Abgeordnete Jeff Duncan wollte bei dieser Gelegenheit wissen wozu die Inlandsbehörde die Unmengen an eingekaufter Munition benötigt. Duncan sagte, dass dieses Thema nicht nur auf konspirativen Websites wie InfoWars diskutiert wird, die den Einsatz von Waffengewalt bei drohenden sozialen Konflikten im Land thematisieren. Hinter der Sorge um die Bevorratung steckt mehr als blosse Internetgerüchte, so Duncan und berief sich dabei auch auf die populäre konservative Plattform Drudge Report, die diese Vermutung ebenfalls teilen würde. „U.S. Kongress: Anhörungen, Alex Jones und AMMO-Gesetzantrag – zuviel DHS-Munition im Land“ weiterlesen

U.S.A.: Terrorverdacht durch Witz über Erdnussbutter

Untersuchungshaft gegen Familienvater an New Yorker Flughafen: Flugsicherheitsbehörde auf 5 Mio Dollar verklagt.

„Es ist ein trauriger Stand der Dinge in diesem Land, wenn Sarkasmus als ein Verbrechen betrachtet wird“ Rechtsanwalt Alan D. Levine

Am 8. Februar 2013 berichtete die Zeitung New York Daily Mail über ein absurdes Vorkommnis mit weitreichenden Konzequenzen für den betroffenen U.S.-Bürger an dem New Yorker Flughafen LaGuardia Airport, der neben vielen weiteren Beispielen dieser Art den Zustand dieses Landes mit der Implementierung des Überwachungsstaates anschaulich offenlegt. „U.S.A.: Terrorverdacht durch Witz über Erdnussbutter“ weiterlesen

Widerstand gegen TSA: aggressiver 6-Monatsplan von „We Won’t Fly“

Verteidigung der Menschenrechte und der Menschenwürde im Verkehrssektor: „I Want the TSA to Take my Comment“

Vor mehr als einem Jahr ordnete das US-Bezirksgericht D.C. Circuit Court of Appeals an, dass die Transportation Security Administration (TSA) des US-Heimatschutzministeriums eine öffentliche Diskussion über die Verwendung der Advanced Imaging Technology der Ganzkörperscanner an den Flughäfen durchführen muss. „Widerstand gegen TSA: aggressiver 6-Monatsplan von „We Won’t Fly““ weiterlesen

Airport-Striptease-Mann freigesprochen

Keine Erregung öffentlichen Ärgernisses

Am 22.April 2012 berichtete Radio Utopie in dem Artikel „Airport-Striptease: Geschäftsmann kontert im Adamskostüm gegen TSA-Nackt-Scannerei“ über den Protest John Brennan`s gegen die Ganzkörper-Scannerei und Abtasten seines Bodys und der seiner Mitbürger durch die TSA-Beamten.

Sein Auftritt auf dem Flughafen von Portland in Oregon verstösst nicht gegen gültiges Recht und wird durch das Recht auf freie Meinungsäusserung geschützt, urteilte Richter David Rees vom Multnomah County Circuit Court.

Brennan sagte am Mittwoch im Zeugenstand: „Airport-Striptease-Mann freigesprochen“ weiterlesen

Airport-Striptease: Geschäftsmann kontert im Adamskostüm gegen TSA-Nackt-Scannerei

Dem Polizeistaat mit den gleichen Waffen Paroli bieten

Ohnmächtigkeit, Wut, Erniedrigung, Verletzung des Schamgefühls und der Würde – die Kontrollsysteme zur Überwachung der Bürger treiben diejenigen, die sich nicht widerstandslos in diese entmündigende Versklavung ihrer Persönlichkeit unterordnen zu aktiven Gegenreaktionen.

Die US-Regierung nimmt sich per von ihr durchgedrücktem Gesetz legitimiert heraus, überall in der Privatsphäre ihrer Bürger ohne begründeten Verdacht herum zu schnüffeln, zu belauschen und die Kommunikation aufzuzeichnen, bis hin zur körperlichen Visitierung und dem schamlosen Betatschen, inklusive Bildaufzeichnung durch die Beamten der Transportation Security Administration (TSA).

Ein neuer Fall der „blanken“ Empörung wird aus Portland im US-Bundesstaat Oregon vom Flughafen Portland International Airport berichtet, der sich an eine lange Reihe derartiger öffentlicher Proteste anschliesst. „Airport-Striptease: Geschäftsmann kontert im Adamskostüm gegen TSA-Nackt-Scannerei“ weiterlesen

Hillary Clinton schimpft über TSA-Betatscherei auf Airport

Tempelschändung im Jackson-Evers International Airport – Such a shame!

(Ergänzung um 13.30 Uhr: oder sehe Video hier)

Um keine voreiligen Hoffnungen zu wecken: Die Entrüstung der US-Aussenministerin bezieht sich hier auf einen Vorfall, der sich auf eine Person ihres Ranges bezieht, die zufälligerweise von den Sicherheitskräften eines Flughafens in den USA „händisch“ gefilzt wurde, was als ein unerhörtes Vergehen gewertet wurde. „Hillary Clinton schimpft über TSA-Betatscherei auf Airport“ weiterlesen

Unterhosen-Mann von US-Flughafenbehörde verhaftet

Neues „Katz und Maus-Spiel“ in den USA: am Freitag, den 19.November wurde auf dem Internationalen Flughafen von San Diego ein Mann verhaftet.

In den Vereinigten Staaten von Amerika wächst der Unmut in der Bevölkerung gegen die Schikanen ihrer Regierung. Immer mehr Bürger ergreifen im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Initiative und werden aktiv so wie der neueste Rap von Michael Adams – aus aktuellem Anlass natürlich betitelt mit dem Ausspruch Tyners Don‘t Touch My Junk: „Unterhosen-Mann von US-Flughafenbehörde verhaftet“ weiterlesen

Thanksgiving-Vorabend: 24.November Nationaler Widerstandstag gegen Polizeistaat in den USA

Internetgruppen organisieren nach Aufruf von Brian Sodergren Widerstand gegen das Durchleuchten der Passagiere an Flughäfen – Nacktscanner-Verweigerer John Tyner wird Volksheld und löst National Opt-Out Day aus (Foto: privat)

Führt eine Regierung Krieg gegen die eigene Bevölkerung, indem sie alle kollektiv unter Generalverdacht ohne richterlichen Durchsuchungsbeschluss stellt, ist die Zeit der wahren Volkshelden gekommen, denen mit ihrem zivilen Widerstand die Sympathien der Bevölkerung sicher sind. „Thanksgiving-Vorabend: 24.November Nationaler Widerstandstag gegen Polizeistaat in den USA“ weiterlesen