Frisches Geld für strahlende Bomben

Zehn deutsche Finanzinstitute finden sich in der Studie. Den Rechercheergebnissen zufolge unterhalten sie Finanzbeziehungen in Höhe von ca. 7,2 Mrd. Euro zu 20 verschiedenen Herstellern von Nuklearwaffentechnologien. Bei den Zahlen bleibt unberücksichtigt, dass es sich in der Regel um Mischkonzerne handelt, die nur einen gewissen Anteil ihres Geschäftes im Rüstungsbereich tätigen.

Die umfassendsten Geschäftsbeziehungen bestehen hierzulande zum ThyssenKrupp Konzern (knapp 50% der Gesamtsumme), der Airbus Group sowie zu BAE Systems und Northrop Grumman.

Neue S.T.A.R.T.-Vertrags-Runde zwischen Russland und U.S.A. mit Konsens

Im Jahr 2011 trat nach der Ratifizierung der bis zum Jahr 2020 gültige New-START-Vertrag über Massnahmen zur weiteren Reduzierung und Begrenzung der strategischen Angriffswaffen in Kraft. Darin wurde die Reduzierung der Anzahl der Raketen und Sprengköpfe festgelegt. Seit dem Jahr 1991 gelten Verschlüsselungsverbot der übermittelten Telemetrie-Daten und die Gewährung von gegenseitigen Inspektionen vor Ort.

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