Irak: Die ‚Befreiung‘, die die Neocons am liebsten vergessen würden

Die Neocons nehmen vielleicht Reissaus von ihren ehemaligen Positionen hinsichtlich des Irak, aber das heisst nicht, dass sie aufgegeben haben. Sie waren diejenigen, die im Sommer auf eine Attacke gegen Syrien gedrängt haben. Zum Glück hatten sie keinen Erfolg. Derzeit versuchen sie alles, um Präsident Obamas Bemühungen, mit den Iranern zu verhandeln, zum Schreitern zu bringen.

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Der Westen ist entthront

Das von den Neokonservativen proklamierte „Neue amerikanische Jahrhundert” kam auf der G20-Konferenz in Russland zu einem abrupten Ende. Die politischen Anführer der meisten Völker der Welt sagten obama, dass sie ihm nicht glauben und dass es ein Verstoss gegen das Internationale Recht ist, wenn die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika Syrien ohne Genehmigung durch die UNO angreift.

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Strategischer Feldzug des Weltkapitalismus gegen die Demokratien: Chronologie und Hintergründe

Die europäische Demokratie Italien, in der die Justiz gegen die Ratingagentur S&P vorgeht und den designierten EZB-Präsidenten Mario Draghi, sowie Finanzminister Giulio Tremonti verhören lässt, wird in Geiselhaft der Finanzextremisten genommen und mit der finanziellen Erschießung bedroht. Ebenfalls Ziel der Erpressung: die Deutschen und ihr Parlament, was seiner eigenen Entmachtung, dem finanziellen Ausbluten der Berliner Republik zugunsten der Finanzgläubiger und einer Zentralregierung durch Organe der „Europäischen Union“ zustimmen soll. China übernimmt als Finanzgläubiger und Staatskapitalist Nr.1 die Initiative und fordert soziale Kürzungen in seinem Schuldner USA, sowie eine Änderung des us-amerikanischen „politischen Systems“. In Washington übernimmt, auf Betreiben der zwei Staatsparteien, ein paritätisch zusammen gesetztes zwölfköpfiges „Super-Komitee“ die Macht, faktisch eine Art Finanz- und Politbüro.

Chronologie und Hintergründe der Ereignisse im letzten Monat. Und ein Ausblick.

Die Mär von der Euro-Krise

Notwendige Anmerkungen zu einer kollektiven Wahnvorstellung Im Mai-Heft der von mir grundsätzlich hoch geschätzten (weil demokratisch, aufklärerisch, sozial, ökologisch und also links orientierten) „Blätter für deutsche und interna-tionale Politik“ steht folgender Satz zu lesen: „Spätestens seit der Schuldenkrise Grie-chenlands und der anschließenden Eurokrise steht das Projekt der Europäischen Union am Scheideweg.“ (1). Weil es so etwas, dies vorab, wie eine Euro-Krise – es sei denn, wie zu zeigen sein wird, als Wahnvorstellung – nicht gibt, stellt sich natürlich die Frage, warum Sätze ähnlichen oder identischen Inhalts reihum und seit langer Zeit ohne Unterlass geäußert werden, und zwar in sämtlichen Medien…

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