Iranischer Hafen Chabahar „U.S.-sanktionsbefreit“

U.S.-Sanktionen gegen den Iran haben ein grosses Loch: einen Tiefwasserhafen

Nach dem Atomabkommen „Joint Comprehensive Plan of Action“ (JCPOA) unterzeichneten Indien, Afganistan und der Iran ein trilaterales Abkommen zum Ausbau des Hafens Chabahar. Von dem einseitigen Ausstieg der Vereinigten Staaten von Amerika aus dem Vertrag in diesem Jahr und den daraufhin verhängten U.S.-Sanktionen wurde Chabahar aus geostrategischen Gründen nicht berührt. „Iranischer Hafen Chabahar „U.S.-sanktionsbefreit““ weiterlesen

Analyse: Vorbereitung eines Angriffskrieges in Deutschland

Die Anklage wegen Korruption als Damokles-Schwert über sich hängend, versucht Benjamin Netanjahu und seine rechtsradikale Gang an der Regierung des von ihnen seit der Ermordung von Yitzhak Rabin faktisch gekaperten Israels sich in einen weiteren Angriffskrieg in Asien zu retten. Und der Sturz der einem Krieg gegen den Iran entgegenstehenden Kanzlerin von Deutschland mittels einem „Putsch von rechts“ ist Teil dieses Bemühens.

Eine Analyse. „Analyse: Vorbereitung eines Angriffskrieges in Deutschland“ weiterlesen

Terrorkrieg 2.0: Nordatlantikpakt tritt nach Manchester-Attentat der Internationalen Kriegskoalition bei

U.S.-Präsident Trump in Brüssel / N.A.T.O. tritt der „Internationalen Allianz gegen den Islamischen Staat“ („Anti-I.S.-Allianz“) bei.

Schon Tage bevor im September 2014 die Internationale Kriegskoalition auf dem N.A.T.O.-Gipfel in Wales vom U.S.-Imperium gegründet wurde, fragte Radio Utopie,

„mit welcher schwachsinnigen Ausrede nun die N.A.T.O. den am 4. Oktober 2001 ausgerufenen „kollektiven Verteidigungsfall“ aufrechterhalten will. Eine Option: Noch mehr Eroberungen islamischer Staaten, wegen dem „Islamischen Staat“.“

Der heutige Besuch Trumps auf dem Gipfel der „Organisation des Nordatlantikvertrages“ (N.A.T.O.) mit allen 27 Führerinnen und Führern der Mitgliedstaaten läutet nun den offiziellen Beitritt der N.A.T.O. in die Internationale Kriegskoalition von Saudi-Arabien bis Singapur ein. Entsprechend der Dynamik des Terrorkrieges dient das punktgenaue Attentat in Manchester als Anlass, welches zudem, ähnlich wie beim jüngsten Attentat in Paris, mitten im Wahlkampf durchgeführt wurde, diesmal in Großbritannien. „Terrorkrieg 2.0: Nordatlantikpakt tritt nach Manchester-Attentat der Internationalen Kriegskoalition bei“ weiterlesen

Terrorkrieg in Syrien: Hunderttausende Tote später gibt die neue U.S.-Regierung den Umsturzversuch auf

Ausgerechnet die U.S.-Regierung von Donald Trump gibt den Umsturzversuch in Syrien auf, den Trumps Vorgänger Barack Obama mit seiner Erklärung vom 18. August 2011 offiziell eingeläutet hatte. Ob damit auch der bislang hauptsächlich über terroristische Proxy-Milizen durchgeführte Invasionsversuch des „Westens“  und damit der Krieg in Syrien insgesamt endet, bleibt abzuwarten.

Zwei hochrangige U.S. Regierungsbeamte der neuen Regierung in Washington haben den fundamentalen Strategiewechsel im sechsjährigen Syrien-Krieg, der nach Schätzung des U.N.-Beauftragten Staffan de Mistura bereits vor einem Jahr 400.000 Tote gefordert hat, vor der Presse bekannt gegeben. Der neue U.S.-Außenminister Rex Tillerson gestern in Ankara, bei einer Pressekonferenz zusammen mit dem türkischen Außenminister Mevlut Cavusoglu (Protokoll des State Department):

„Frage: Bezüglich Präsident Assad, sollte er bleiben oder gehen?

Minister Tillerson: Ich denke, der Status und der längerfristige Status von Präsident Assad wird durch das syrische Volk entschieden werden.“

Ebenfalls gestern U.S.-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, gegenüber „einer kleinen Gruppe von Reportern“, wie „Reuters“ anmerkte: „Terrorkrieg in Syrien: Hunderttausende Tote später gibt die neue U.S.-Regierung den Umsturzversuch auf“ weiterlesen

Die grösste verschwiegene G.I.-Revolte in der U.S.-Armee

„General, man is very useful.
He can fly and he can kill.
But he has one defect: He can think.“

Diese Zeilen von Bertolt Brecht wurden zur Hymne des Widerstandes der Soldaten gegen den Vietnam-Krieg.

In den 1960er Jahren entstand innerhalb der Armee der Vereinigten Staaten von Amerika eine gewaltige Widerstandsbewegung der einfachen Soldaten, die den Verlauf des Vietnam-Krieges als stärkste und aktivste Partei massgeblich beeinflusst hatte – effektiver als die Demonstrationen der Bürger und Studentenbewegung. Fast die Hälfte der eingesetzten Truppen meuterte gegen den Krieg. Doch nur wenige wissen heute noch um diese, die damalige Kriegsgeschichte grundlegend verändernden Ereignisse, denn sie wurden erfolgreich aus dem kollektiven Gedächtnis der Menschheit durch Verfälschung der Geschichtsschreibung gelöscht.

Diese versuchte Tilgung des bedeutenden Aufstandes der Soldaten wurde mit der im Jahr 2005 veröffentlichten Dokumentation „Sir! No Sir! – The G.I. Revolt“ vereitelt. Um dieses wichtige Ereignis nicht wieder dem Vergessen anheim fallen zu lassen, möchten wir diese Geschichte hinter dem erneuten Vorhang des Schweigens darum hervor holen, denn die Vereinigten Staaten von Amerika sind noch immer entschlossen, die gesamte Welt mit allen Mitteln unter ihr Diktat zu zwingen.

Dokumente und Berichte über diese mächtige Antikriegs-Bewegung wurden für die nachfolgenden Generationen bis heute von den Regierungen, den wissenschaftlichen Kadern und Medien verschwiegen, beseitigt oder unter Verschluss gehalten. Die G.I.-Revolte, die zu ihrer Zeit durchaus mit Tausenden von Artikeln in lokalen Zeitungen, Zeitschriften und Beiträgen im nationalen Fernsehen erwähnt wurde und die immer noch in den Archiven vorhanden sind, wurde unter den nachfolgenden Administrationen durch völliges Ignorieren aus dem gesellschaftlichen Bewusstsein getilgt. „Die grösste verschwiegene G.I.-Revolte in der U.S.-Armee“ weiterlesen