Jane Bussman ist eine britische Humoristin, die Ende der 1990er Jahre nach Los Angeles übersiedelte. Sie schrieb eine Zeit lang für eine Reihe von TV-Shows, darunter South Park. Dann wechselte sie in den Klatschspalten-Journalismus und interviewte Stars wie Anna Nicole Smith, Britney Spears und Aston Kutcher. Letztendlich schmiss sie das alles hin und suchte ihre Seele dadurch zu reinigen, dass sie nach Afrika ging, um „ein Land zu finden, das ein wirklich großes Problem hatte mit Völkermord, um dort zu helfen.“ Und hier hört die Geschichte auf, kurz vor dem faden Klischee, und wird wirklich interessant. Sie fand heraus, dass fast alles, was sie über den Krieg in Uganda gehört hatte, eine Lüge war, die von westlichen Regierungen und ihren zugehörigen etablierten Medien erfunden worden war. Sie entdeckte auch, dass die Hilfe des Westens Afrika nicht hilft, sondern es destabilisiert, indem sie Kriege verlängert und korrupte Regierungen stützt. „Wer ist Jane Bussman – und kann sie Afrika retten?“ weiterlesen
Uganda: Korruption des permanenten Kriegszustands
Einige europäische Staaten haben für Entwicklungshilfe gezahlte Gelder zurückgefordert.
Die Schwedische Zentralbehörde für internationale Entwicklungszusammenarbeit (Swedish International Development Agency – SIDA), eine Behörde des schwedischen Außenministeriums, teilte am 15. Februar 2013 mit, dass ein Teil der transferierten Summe in Höhe von 2,9 Millionen Euro zurücküberwiesen wurde, nachdem bekannt wurde, dass die Hilfsgelder veruntreut wurden. „Uganda: Korruption des permanenten Kriegszustands“ weiterlesen
Massensterben im Kongo, Mord, Chaos und die UNO
Die UNO hat Ruandas Rolle bei dem Gemetzel im Kongo verurteilt, nämlich die Lieferung von Waffen und Hilfsmaterial an die M23-Rebellen, die gegen die kongolesische Armee im Norden des Kongo kämpfen, dennoch sendet sie dem ruandischen Militär Waffen und Hilfsmaterial im Wert von -zig Millionen Dollar für die ruandischen „Friedenserhalter,“ die unter Kontrolle der UNO in Darfur im Einsatz stehen. „Massensterben im Kongo, Mord, Chaos und die UNO“ weiterlesen
Erneute Internetausfälle in Ostafrika nehmen inflationäre Auswüchse an
Wieder hiess es für die Kommunikation via Internet für die Nutzer zwei Tage offline durch zerschnittene Glasfaserkabel der Mombasa-Nairobi-Route in Kenia – Unternehmen, die auf eine Internet-Anbindung angewiesen sind, wurden hart getroffen.
Zur Zeit wird mit Hilfe des umstrittenen und kritisierten Propaganda-Videos „Kony 2012“ von Invisible Children, dessen Mitbegründer Jason Russell am Donnerstag elegant mit einer unappetitlichen unglaubwürdigen Story in San Diego aus dem Verkehr gezogen und in die Klapsmühle gesteckt wurde, weltweit für militärische westliche Aufstockung für den Diktator Museveni in Uganda geworben. Heftige Kritik an der inzwischen von über 81 Millionen Internetnutzern auf Youtube angeschauten Produktion kommt nicht zuletzt aus Uganda – via Internet. Zufällig kommt es in dieser Zeit der „viralen“ Gegenreaktionen zum Ausschalten des Internets in der Krisenregion. „Erneute Internetausfälle in Ostafrika nehmen inflationäre Auswüchse an“ weiterlesen
Wie geht es weiter in Libyen, nachdem die Marionettenarmee der CIA Gaddafi ermordet hat?
Wenn Washingtons Pläne aufgehen, wird Libyen ein weiterer amerikanischer Marionettenstaat werden.
Der größte Teil der Städte, größeren Orte und der Infrastruktur wurden aus der Luft durch die Luftwaffen der Vereinigten Staaten von Amerika und Washingtons NATO-HiWis zerstört. Amerikanische und europäische Firmen werden jetzt saftige Verträge für den Wiederaufbau Libyens bekommen, finanziert von den Steuerzahlern der Vereinigten Staaten von Amerika. „Wie geht es weiter in Libyen, nachdem die Marionettenarmee der CIA Gaddafi ermordet hat?“ weiterlesen
Obama sendet Soldaten der Vereinigten Staaten von Amerika nach Uganda, um gegen Rebellengruppe zu kämpfen
Der Einsatz erfolgt ohne Zustimmung des Kongresses oder eine umfassende Erklärung, warum Rebellen in Uganda die Vereinigten Staaten von Amerika etwas angehen
Präsident Barack Obama sendet eine Kampftruppe von rund 100 Mann nach Afrika, um die Führer der militanten christlichen Rebellengruppe Lord´s Resistance Army (LRA – Widerstandsarmee des Herrn) in und rund um Uganda zu jagen und zu bekämpfen. „Obama sendet Soldaten der Vereinigten Staaten von Amerika nach Uganda, um gegen Rebellengruppe zu kämpfen“ weiterlesen
Deutsches unmoralisches Doppelspiel in Uganda
Zuerst die Waffen, Finanzen und Militärexperten „Made in Germany“ weg!
In einer heute veröffentlichten gemeinsamen Erklärung unter dem Titel „Tränengas in Kampala – Evangelische Hilfswerke beklagen Situation in Uganda“ fordern der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und „Brot für die Welt“ die Bundesregierung auf, Druck auf den Diktator von Uganda auszuüben, der mit Gewalt und Militär gegen Demonstranten und Oppositionelle vorgeht. „Deutsches unmoralisches Doppelspiel in Uganda“ weiterlesen
Uganda ignoriert UNO-Restriktionen gegen libysche Firmen
Wenn es um‘s fette Öl-Geschäft geht, hört die scheinheilige West-Freundschaft (nur scheinbar) auf. Inoffiziell wird von Diplomaten, Militärs und Wirtschaftsvertretern in closed session um die Pfründe weiter gedealt wie bisher, denn Präsident Museveni, der am Tropf Washingtons hängt, darf sich keinen eigenen Standpunkt wie die Meldung suggeriert in den afrikanischen Sand malen.
Die „unerhört vorlaute“ Eigenmächtigkeit aus Kampala lässt die Schlussfolgerung zu, dass in Kürze die Beschlüsse zur Lösung der libyschen Angelegenheit von den Invasoren verkündet werden wird. „Uganda ignoriert UNO-Restriktionen gegen libysche Firmen“ weiterlesen
Friedensverhandlungen in Libyen: Südafrikas Präsident Zuma trifft Diktator Gaddafi
Eine Delegation der Afrikanischen Union (AU, Abkürzung wörtlich zu nehmen) hat sich Monate nach Ausbruch des Bürgerkriegs tatsächlich dazu bequemt ihren faulen und korrupten Corpus Delicti nach Libyen zu bewegen. Unter ihnen Südafrikas Präsident Jacob Zuma (ein fauler, feiger Nichtsnutz und Verräter an allen Werten, die der ANC jemals hatte), Ugandas Diktator Yoweri Museveni (einer der brutalsten und skrupellosesten Gewaltherrscher des Planeten), der Diktator des Kongo, Joseph Kabila (ein erprobter Massenmörder, der seine Bevölkerung unter barbarischen Bedingungen in den Rohstoffminen seines Staates durch kapitalistische Konsortien und ihre ausführenden Sklaventreiber schinden lässt), der Präsident von Mali, Amadou Toure (noch so ein durch das französische Militär ausgebildeter Fallschirmspringer, der sanft auf dem höchsten Thron einer Pariser ex-Kolonie landete) und – last but not least – Mohamed Ould Abdel Aziz von Mauretanien, seines Zeichens abwechselnd Generalstabschef, Putschist oder „Präsident“. „Friedensverhandlungen in Libyen: Südafrikas Präsident Zuma trifft Diktator Gaddafi“ weiterlesen
Schlechte Rezepte für den Golf von Aden
Kurz bevor im Bundestag Ende 2010 die Abstimmung über eine Verlängerung der deutschen Beteiligung am EU-Marineeinsatz ATALANTA am Horn von Afrika anstand, richtete sich ein ungewöhnlich breites Bündnis von entwicklungspolitischen Gruppen und Menschenrechtsorganisationen mit einem Positionspapier an die Abgeordneten.
Die „Verteidigung der maritimen Handelsinteressen“ durch ATALANTA geschehe in einer „Art und Weise, die aufgrund der bisherigen Erfahrungen berechtigten Anlass zu der Vermutung gibt, dass [sie] die Gesamtlage noch verschlechtert“. „Schlechte Rezepte für den Golf von Aden“ weiterlesen