Wal-Spende

Radio Utopie hat seit einigen Jahren mit zahlreichen Beiträgen auf die Umweltorganisation Sea Shepherd Conversation Society und ihre Aktionen hingewiesen. Heute werden wir auf die Bitte um eine Spende aufmerksam machen, die dem Schutz einer Tierart zugute kommen soll, die zu den hundert am stärksten vom Aussterben bedrohten Arten gehört: den Vaquita (Golftümmler/Kalifornischer Schweinswal).

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BAYER: Einschüchterung von Umweltgruppen vor Gericht

Am Düsseldorfer Landgericht wurde heute die Frage verhandelt, ob der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) seine Aussage wiederholen darf, zwei von BAYER hergestellte Pestizide seien für Bienen gefährlich. Das Gericht will am 11. März eine Entscheidung verkünden. Die Richterin ließ durchblicken, dass die Ansicht des BUND als zulässige Meinungsäußerung gewertet wird, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht.

Australien: Verbot von Mikroplastik in Produkten

Ein einziges Pflegeprodukt kann Hunderttausende von Mikroplastikpartikel enthalten, die über die Kanalisation in Flüsse und Meere gespült werden, dort von Fischen, Seevögeln und anderen Tieren wie Muscheln aufgenommen werden, die daran verenden oder durch die Fischerei wieder in die Nahrungskette der Menschen und Tiere gelangen. Da sich diese Plastikteilchen kaum auflösen, werden sie aufgrund ihrer kleinen Abmessungen nicht mehr aus dem Kreislauf der Natur entfernt werden können.

Categorized as: Ökologie, Gesundheit

Bundeswehr hat kein Mandat für Jagd auf afrikanische Grillkohle-Händler

Achim Steiner, geschäftsführender Direktor des Umweltprogramms der Organisation der Vereinten Nationen (United Nations Environment Programme) U.N.E.P. hielt ein Referat über den Kohleschmuggel in Nairobi auf dem in dieser Woche tagenden Umweltgipfel. Wer aus den Umweltprogrammen für Afrika Kapital schlägt steht auf einem anderen Blatt.

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Die Frühgeschichte von BAYER: Der Rhein als ‚Opferstrecke‘

Die Ausbreitung der Industrie und das rasche Anwachsen der Stadtbevölkerung bewirkten neue und ernsthaftere Umweltprobleme. Die ersten Fabriken riefen bereits Proteste hervor. Sie wirkten vielfach wie Fremdkörper in einer traditionellen, landwirtschaftlich geprägten Gesellschaft, wurden deshalb als besonders belastend empfunden, da wenig Erfahrung mit den neuen Techniken und Produktionsverfahren vorlagen. Die metallerzeugende und -verarbeitende Industrie z.B. belastete ihre Umgebung mit großen Mengen an Rauch, Asche und Staub.

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