Alle wissen, wie der Krieg gegen die Ukraine beendet werden kann

28.06.2014 Die “Neurussland”-Falle
11.05.2014 Sie weinen, aber sie nehmen: “Polnische Teilung” der Ukraine in vollem Gang
24.04.2014 Ukraine Situation: Föderalisten in Lugansk, Separatisten in Donezk – Moskau verharrt politisch passiv
19.04.2014 Ukraine: Entwaffnung, Föderalisierung und Konstitutionalisierung leicht gemacht
14.04.2014 Die Welt wartet: Ein Entspannungs-Szenario für die Ukraine

Heute findet die dritte Verhandlungsrunde zwischen den Regierungsstellen der Russischen Föderation und der Ukraine statt. Dazu ein paar Klarstellungen, weder kurz, noch schmerzlos. „Alle wissen, wie der Krieg gegen die Ukraine beendet werden kann“ weiterlesen

Freut Euch, die Briten haben gesiegt. Wieder mal.

14.06.2016 Freut Euch, die Briten haben gesiegt!
01.09.2018 Über die Welten zwischen Souveränität und Nationalismus
22.06.2021 Staat und Volk haben das Grundgesetz nicht verdient. Sie haben es nötig.

Vergesst jetzt mal den Fußball (großartige Sache) und irgendwelche Weltkriege. Das Nein der britischen Regierung zum Programm „Impfpässe“,“Immunitätsausweise“, „Grüner Pass“, „Impfzertifikate“ – und damit zum Masterprogramm ID2020 / „Digital Identity Alliance“ – ist der Bruch mit der neuen totalen Weltordnung den ich mir vorgestellt habe. Die Deutschen werden noch merken, was das für eine Befreiung auch für sie bedeutet.

Es ist wie früher, es ist wie im Faschismus: Hilfe muss von außen kommen.

Der Sieg der Briten über die im Zuge von SARS II versuchte neue Form von Totalitarismus vollzog sich in mehreren Schritten:
– der Volksabstimmung in 2016 zur Unabhängigkeit von den designierten „Vereinigten Staaten von Europa“ und ihrer nächsten Transformation zur „Mittelmeerunion“ (heute „Europäische Union“)
–  in einer über vier Jahre durchgehaltenen Rebellion gegen ihre gesamte Nomenklatura, als sie von allen etablierten Parteien verraten wurden (die „Brexit Party“, von der heute keiner mehr redet, diente entsprechend als Ventil)
– dem erzwungenen Rauswurf von Theresa May als Premierministerin und Vorsitzende der Tories (der einzigen Partei, die noch zur innerparteilichen Demokratie fähig war) im Juli 2019
– der nachfolgenden Installation von Boris Johnson als Vorsitzenden der Tories in einer Urwahl
– deren Wahlsieg bei der britischen Parlamentswahl in Dezember 2019
– den gegen die mit allen Mitteln vorgehende paneuropäische Lobby durchgesetzten Rauswurf der „Europäischen Union“
– einer innerparteilichen Rebellion der Tories gegen den nun wiederum surreal mutierten Boris Johnson während des anderthalbjährigen Ausnahmezustands im Zuge der weltweit ausgerufenen SARS II (Coronavirus) Pandemie (ständige Verschiebung des Freedom Days, trotz erfolgreicher Impfung der Bevölkerung mit dem Oxford-Impfstof ChAdOx1 nCoV-19, in Deutschland nur über den Vertriebskonzern AstraZeneca bekannt)
– dem Rauswurf von Matt Hancock als Gesundheitsminister über eine amüsante Affäre, die bekannt wurde durch eine Weitergabe von internen Videoaufnahmen aus dem Gesundheitsministerium an die Presse
– der nun erfolgten Absage einer sozialen Selektion und Spaltung der britischen Bevölkerung durch „Impfpässe“, mutmaßlich in der simplen Erkenntnis, dass bei effektiver Gesundheitsversorgung der britische Pass bereits ein „Impfpass“ ist (was für alle Länder gilt).

Es gilt für die Deutschen weiterhin: zugucken, große Augen machen, nichts begreifen.

Wird alles gut.

DER VERFALL DER EUROPÄISCHEN UNION (XIII): Rausgeworfen von Großbritannien

Motiv: Artists for Brexit

01.07.2009 Wir sind Souverän
13.11.2011, I : Aufprall am Grundgesetz und radikaler Strategiewechsel
14.11.2011, II : Gänsemarsch der Tontauben
16.11.2011, III : Schicksalstag 9.November – Chronologie einer Zeitenwende
27.11.2011, IV : Sollen sie doch Geld drucken
15.01.2012, V : 9.Dezember – Der Große Bluff der “zwei Europas”
16.01.2011, VI : Der “Fiskalpakt” fliegt auf
18.01.2012 VII : Die Betrogenen der Betrüger – Das “EU-Parlament”
20.01.2012 VIII: ESM und “Fiskalpakt” – die epischen Witze der Kanzlerin
03.03.2012 IX: Wie erwartet – Antidemokraten fordern EU-Präsidenten und “europäische Verfassung”
09.02.2013 X: Kein Pelzmantel der Geschichte
29.05.2015 XI: Gabriel wählt seine Rente
12.09.2015 XII: Plan B der „Linken“ mit „null“ Chancen

Gestern nun, am 31. Januar 2020, feierte die Mehrheit für alle Briten den neuen „Independence Day“ des Vereinigten Königreichs. Es brauchte dazu erst

  • eine hart erkämpfte Volksabstimmung in 2016
  • dann den Sieg in dieser, gegen alle Parteien
  • dann drei Jahre Standhalten gegen den konsequenten Verrat aller Parteien an dieser Volksabstimmung, unter permanentem Lügen aller Parteien, man wolle die Volksabstimmung ja respektieren, aber…
  • dann eine Neugründung im rechten Sektor („Brexit Party“) die bei der E.U.-Parlamentswahl im Mai 2019 mehr Stimmen bekam als die regierende Konservative Partei („Tories“) und die Labour Partei zusammen und schon vorher bei den Kommunalwahlen ein unblutiges Blutbad unter den Verräterparteien anrichtete
  • dann endlich eine Revolte bei der Basis der Tories in den Bezirksverbänden („conservative associations“), von denen schließlich 70 ein nicht bindendes, aber politisch seit dem 19. Jahrhundert präzedenzloses Misstrauensvotum gegen die Parteivorsitzende Theresa „May-hem“ May bei der anstehenden nächsten „National Conservative Convention“ (einer Art Funktionärsversammlung) der Tories erzwangen, welche für den 15. Juni 2019 angesetzt wurde
  • den anschließenden Kotau des 1922 Komitees unter Graham Brady, welches noch im April ein neues Misstrauensvotum der Parlamentsabgeordneten gegen May sabotiert und diese gedeckt hatte und jetzt nach der Katastrophe in der E.U.-Wahl in die Downing Street No 10 förmlich einbrechen musste, um erst das Sofa von der Eingangstür zu schieben und dann Theresa May eindringlich zu erklären, dass das 1922 Komitee sie nicht mehr decken könne, weil die Konservative Partei vor ihrer Vernichtung stehe und auch sie selbst, die Komiteemitglieder, wie alle anderen Teppichvertreter im House of Commons, ihren verdammten Job behalten wollten, weil sie auch von was leben müssten
  • dann den Rücktritt von May
  • dann die erzwungene, durch die Mitgliederinnen und Mitglieder erfolgte direkte Wahl eines neuen Parteivorsitzenden und damit Premierministers, dessen einzig diesbezüglich relevante Voraussetzung darin bestand, einen, einen einzigen Job zu erledigen, den alle Anderen auf der Kader-Ebene auch in der Tory-Partei nicht erledigen wollten
  • dann eine hart erkämpfte Neuwahl des „Zombie-Parlaments“ House of Commons
  • dann die Wahl der Souveränität statt eines Bundeslandes in den vorprogrammierten „Vereinigten Staaten von Europa“, was durch den Verrat aller anderen Parteien den größten Wahlsieg der erneuerten Konservativen bei der Parlamentswahl seit dem Ersten Weltkrieg beinhaltete (und nebenbei die „Brexit Party“ wieder verpuffen ließ)
  • und dann einen Premierminister, der es tatsächlich schaffte einen, einen einzigen Job für den er gewählt worden war auch zu erledigen, nämlich die Demokratie zu erhalten in der er für diesen Job gewählt worden war, ihre Souveränität wieder herzustellen und damit europaweit ein Tabu der „politischen Klasse“ zu brechen.

Bilder aus London vom gestrigen Abend:

Papst Franziskus: „Näher mein Europa zu Dir“

In einem Interview mit „La Stampa“ setzt das Oberhaupt der Katholischen Kirche Souveränismus mit Faschismus gleich und predigt neben „Zuerst Europa, dann jeder von uns“ auch „Globalisierung und Einheit“ in seiner Interpretation. Insgesamt atmet das Interview den Geist von kirchenstaatlichem, ideologisch-inquisitorischen Kollektivismus aus, in dem Menschen und ihr freier Wille zu „Teilen“ werden, die kleiner seien „als das große Ganze“.

Damit spricht aus Franziskus nicht das neue und nicht das alte, sondern das mittelalte Dogma das Katholischen Klerus: die Unterwerfung. „Papst Franziskus: „Näher mein Europa zu Dir““ weiterlesen

Ticker zur „Verschiebung“ des E.U.-Austritts von Großbritannien

+++ Abschließende Ergänzung 22.15 Uhr: der E.U.-Austritt wurde heute durch das britische Parlament nicht verschoben. Dieser um 12.13 Uhr veröffentlichte und danach aktualisierte Artikel verbleibt in seiner ursprünglichen Form.+++

Das britische Parlament (House of Commons, „Unterhaus“) wird den am 29. März rechtskräftig werdenden Austritt des Landes aus der „Europäischen Union“ wieder aufheben und dessen „Verschiebung“ beschließen.

Damit fliegt die Demokratie-Simulation im Zuge der „Globalisierung“ auch im Vereinigten Königreich auf.

Analyse, Hintergründe, Livestream.

Im Dezember letzten Jahres interpretierte die E.U. und ihr Gerichtshof den „Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union“ und dessen Ausstiegsklausel Artikel 50 dahingehend um, dass ein bereits beschlossener Ausstieg aus dem Staatenbund jederzeit einseitig wieder zurückgenomen werden kann, obwohl der Vertrag keine Rücknahme eines Ausstiegs vorsieht.

Gleichzeitig brach eine Mehrheit im britischen Parlament mit Jahrhunderten parlamentarischer Traditionen in der verfassungslosen Monarchie, veränderte die Machtarchitektur, gab der Parlamentsmehrheit die Möglichkeit anstelle der Regierung selbst die Vertretung des Staates zu übernehmen und legte so die Grundlage für die heutige Sabotage des Ausstiegs aus der E.U.

Die leitenden Kader der „politischen Klasse“, die Parteien-Kaste und Nomenklatura stellen sich auch in Großbritannien gegen das eigene Volk und Abstimmung in 2016.

Das von Vielen mit Verwirrung und Fassungslosigkeit verfolgte Staatstheater in London hat nun ein Ende. Der Vorhang hebt sich. „Ticker zur „Verschiebung“ des E.U.-Austritts von Großbritannien“ weiterlesen

Aktuelles zum Kampf Großbritanniens um seine Unabhängigkeit

Schlagwort „Brexit“: Ein kurzer Statusbericht

Premierministerin Theresa May, deren Amt und Würden übrigens von ihrer Majestät Queen Elisabeth II abhängt (von der sie offensichtlich gedeckt wird), versucht weiterhin ihren „Deal“, den von irgendwelchen Anwälten geschriebenen Vertrag durch das Parlament zu bringen (das House of Commons, in Deutschland bezeichnenderweise „Unterhaus“ genannt).

Nachdem May bislang in bekannter imperialer Manier schlicht versucht hat alles und jeden zu ignorieren, das aber nicht funktionierte und sie zu ihrer Schande (und der ihrer Kreise) die Abstimmung über den E.U.-Vertrag im Parlament wieder absetzen musste, versucht sie derzeit eine neue Taktik. Es wird mit einem vermeintlich oder tatsächlich drohenden zweiten britischen Referendum, einer zweiten Volksabstimmung über den Ausstieg bzw den Verbleib des Vereinigten Königreichs aus der „Europäischen Union“ gewunken. „Aktuelles zum Kampf Großbritanniens um seine Unabhängigkeit“ weiterlesen

Warum die tatsächliche Linke in Deutschland nicht „Aufstehen“ wird

01.09.2018 Über die Welten zwischen Souveränität und Nationalismus

Am 4. September erfolgt die Pressekonferenz der „Sammlungsbewegung“ von Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht namens „Aufstehen“.

Alles deutet daraufhin, dass dieses Projekt nicht etwa zur Erneuerung der bereits weit über eine Dekade paralysierten politischen Linken in der Republik beitragen, sondern im Gegenteil sicherstellen soll, dass diese in Deutschland genauso weiter kaltgestellt bleibt wie die Demokratie.

Wie bei der Scheingründung der „W.A.S.G.“ in 2004 soll freies und nicht scheintotes Potential im linken Spektrum angelockt, eingesargt, neutralisiert und in maximalem Zynismus auch noch gegen eigenen Willen und Anspruch für ganz Anderes instrumentalisiert werden.

Aller Voraussicht wird „Aufstehen“ einer lange geplanten „transnationalen“ paneuropäischen Partei angeschlossen werden. Aktivität, Initiative und Potential Zehntausender Menschen sollen ihrer Republik und parlamentarischen Demokratie weiter entzogen und stattdessen in Richtung der „Europäischen Union“ und der Wahl deren bedeutungslosen Scheinparlaments in 2019 umgelenkt werden.

So wird ebenfalls sichergestellt, dass Nationalisten und „A.f.D.“ sich weiter als einzig verbliebene Opposition und Interessensvertretung von Land und Leuten aufführen können.

Einen Monat nach keinem Kommentar eine ausführliche Analyse. „Warum die tatsächliche Linke in Deutschland nicht „Aufstehen“ wird“ weiterlesen

Über die Welten zwischen Souveränität und Nationalismus

Zu den Gegensätzlichkeiten von Souveränität und Nationalismus.

Dargestellt werden sollen diese aus (mutmaßlich) subjektiver Sicht. Im Folgenden kann Souveränität auch, wenn man denn auf den -ismus nicht verzichten will, als Souveränismus bezeichnet werden. Nationalismus kann in diesem Zusammenhang und Artikel als deckungsgleich oder wirknah zu rechten, rechtsradikalen oder rechtsextremen Parteien, Strömungen und Anschauungen aufgefasst werden. „Über die Welten zwischen Souveränität und Nationalismus“ weiterlesen

Regionalregierung Kurdistan bei Berliner Regierung, flankiert von Gewaltausbrüchen in Kurdistan

Seit zwei Tagen werden zum Teil gewalttätige Proteste der Bevölkerung aus der Autonomen Region Kurdistan gemeldet, die sich synchronisiert in verschiedenen Provinzen ereignen. Zur gleichen Zeit trafen sich gestern, am 18.Dezember 2017, die Regierungsspitzen Berlins und Erbils zu hochrangigen Spitzengesprächen bei Bundeskanzlerin auf Einladung durch Berlin.

Vorstellig wurden Premierminister Nechirvan Barzani – Neffe des im Oktober zurückgetretenen bisherigen Regierungschef Masud Barzani und Vize-Premierminister Qubad Talabani – dieser hält als Repräsentant der Regionalregierung Kurdistan in den Vereinigten Staaten von Amerika die Verbindungen zum Weissen Haus und ist ein Sohn des früheren, am 3.Oktober 2017 in Berlin verstorbenen irakischen Präsidenten Dschalal Talabani – sowie der Stabschef der kurdischen Region, Fuad Hussein. „Regionalregierung Kurdistan bei Berliner Regierung, flankiert von Gewaltausbrüchen in Kurdistan“ weiterlesen