Absturz von U.S.-Transportflugzeug Hercules in Afghanistan

Drei Stunden nach Mitternacht (lokale Ortszeit) stürzte eine Lockheed C-130 Hercules der U.S. Air Force beim Landeanflug auf den Militärflughafen Jalalabad im Osten Afghanistans nahe der pakistanischen Grenze ab.

Dabei wurden sechs Besatzungsmitglieder und fünf zivile Auftragnehmer, die sich an Bord befanden sowie zwei afghanische Personen am Boden getötet. Bei den fünf Auftragnehmern soll es sich um Trainingspersonal für die afghanischen Sicherheitskräfte im Rahmen der N.A.T.O.-Mission „Resolute Support“ handeln. „Absturz von U.S.-Transportflugzeug Hercules in Afghanistan“ weiterlesen

Zentralkommando der U.S. Luftwaffe löscht Drohnen-Daten

Ziel erreicht, Strategen des Terrors haben Teilsieg errungen: John Brennan ist C.I.A.-Direktor und Drohneneinsätze mehr als zuvor up to date entgegen allen Anscheins

Nachdem in den U.S.A. eine Debatte über die unlegitimierten Drohneneinsätze der U.S. Armee mit der Nominierung von John Brennan zum C.I.A.-Direktor und der Einführung einer Medaille für erfolgreiches Töten mit den unbemannten Flugzeugen kurz vor dem Ausscheiden Panettas ganz bewusst von der U.S.-Regierung ins Licht der Öffentlichkeit über die Presse gerückt wurde um diese auf eine rechtliche Grundlage zu stellen, stellt sich jetzt heraus, dass Daten der vorangegangenen Drohneneinsätze gelöscht wurden. Präsident Barack Obamas sehnlichster Wunsch ist es, endlich eine rechtsverbindliche Grundlage vom U.S.-Kongress durchwinken zu lassen – vor Jahresfrist noch undenkbar.

Im Oktober des vergangenen Jahres hat das Air Force Central Command (AFCENT), Teil des United States Central Command (USCENTCOM) damit begonnen, Daten der Einsätze, unterteilt und aktualisiert nach dem jeweiligen Monat, aufzulisten – als Teil einer Dienstleistung für „nähere Informationen über RPA ops in Afghanistan“ (remotely piloted aircraft (RPA). Im gleichen Zeitraum wird der Rücktritt des bisherigen Direktors der C.I.A, David Petraeus, organisiert. „Zentralkommando der U.S. Luftwaffe löscht Drohnen-Daten“ weiterlesen

US Air Force-Whistleblower: F-22 Raptor-Piloten als Tarnkappenbomber-Laboraffen

US Air Force F-22-Piloten packen aus: „I feel I‘m in the most expensive group of lab monkeys ever assembled – Ich fühle mich als ob ich in der teuersten Gruppe von Laboraffen bin, die je zusammengestellt wurde.“

Am Sonntag, den 6.Mai 2012 strahlte der Sender CBC „The Raptor“ in der Sendereihe „60 Minutes“ aus und stellte das Skript zur Sendung auf der Webseite online, das sechs Seiten umfasst.

Die im Irak-Krieg erfahrenen und ausgezeichneten Elitekampfpiloten Major Jeremy Gordon und Captain Joshua Wilson der Virginia Air National Guard vom Luftwaffenstützpunkt Langley Air Force Base in der Nähe von Norfolk traten in grosser Besorgnis in einem aussergewöhnlichen Schritt (laut Bericht ohne Genehmigung) in Uniform an die Öffentlichkeit und riskieren ihre Karriere mit ihrer Aussage, dass die Übungsflüge eine Gefahr für Leib und Leben der Piloten sowie all derjenigen heraufbeschwören, deren Gebiet von den Jagdbombern überflogen werden. „US Air Force-Whistleblower: F-22 Raptor-Piloten als Tarnkappenbomber-Laboraffen“ weiterlesen

US Air Force-Mitarbeiter zockten mit „Mafia Wars“ ihren Drohnenfuhrpark buchstäblich in Grund und Boden?

Datenfluss: panta rhei

Betriebsinterne Online-Spieler legten möglicherweise zum Teil die Sicherheit der Creech Air Force Base, Heimat des unbemannten Drohnenarsenals der US Luftwaffe in Nevada lahm.

Vor genau einem Monat gab es die erste Pressemeldung über die mit einer Schadsoftware infizierten Cockpits des MQ-1 Predator-Drohnenprogramms der US Armee, die seitdem weltweit sehr beachtet als Angriff und Gefahr auf die militärischen Systeme die Runde antrat. „US Air Force-Mitarbeiter zockten mit „Mafia Wars“ ihren Drohnenfuhrpark buchstäblich in Grund und Boden?“ weiterlesen

„Jesus liebt Atombomben“ – Faschisten in US Air Force

Minuteman-III MIRV launch sequence (not currently operational): 1. The missile launches out of its silo by firing its 1st stage boost motor (A). 2. About 60 seconds after launch, the 1st stage drops off and the 2nd stage motor (B) ignites. The missile shroud (E) is ejected. 3. About 120 seconds after launch, the 3rd stage motor (C) ignites and separates from the 2nd stage. 4. About 180 seconds after launch, 3rd stage thrust terminates and the Post-Boost Vehicle (D) separates from the rocket. 5. The Post-Boost Vehicle maneuvers itself and prepares for re-entry vehicle (RV) deployment. 6. The RVs, as well as decoys and chaff, are deployed during backaway. 7. The RVs and chaff re-enter the atmosphere at high speeds and are armed in flight. 8. The nuclear warheads detonate, either as air bursts or ground bursts.

(Abb. unter public domain licence, Autor Fastfission, Wikipedia)

Führender US-Luftwaffenoffizier: Skandal ersten Ranges – Armageddon-Doktrin nach Veröffentlichung aus nuklearem US-Luftwaffenausbildungsprogramm suspendiert

Am Mittwoch, den 27. Juli 2011 enthüllte Jason Leopold auf Truthout in dem Bericht „Air Force Cites New Testament, Ex-Nazi, to Train Officers on Ethics of Launching Nuclear Weapons“ faschistisches Gedankengut in höchsten Kreisen der US Army. Das Fatale dieses Skandals daran ist, dass es sich hierbei um Personal handelt, das hohe Positionen auf den nuklearen Raketenstützpunkten bekleidet. „„Jesus liebt Atombomben“ – Faschisten in US Air Force“ weiterlesen

Rasmussen: NATO-Intervention in Libyen „sollte mit UN-Mandat erfolgen“

Auf dem Militärstützpunkt Ramstein Air Base, dem bedeutensten logistischen und operativen Stützpunkt der US-Luftwaffe und der NATO in Europa, zieht der Nordatlantikpakt im April seine Luftstreitkräfte zusammen. Anlass:  das „humanitäre“ Militärmanöver „Ramstein Dynamo 2011“ (RADO 11). Aus dem UNO Sicherheitsrat heisst es, man habe wegen Libyen „inoffizielle Gespräche“ geführt und könne schnell zusammentreten.

NATO: Intervention in Libyen Thema

Passend zur Konzentration der Luftflotten betonte NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen am Donnerstag bei seinem Besuch in Kiew ganz konzentriert, dass die NATO als solche zwar keine Pläne habe in Libyen zu intervenieren.

„Wir haben keine Anfrage in diesem Zusammenhang erhalten“, so Rasmussen. Der oberste politische Vertreter des Nordatlantikpaktes machte jedoch einen praktischen Vorschlag: „Alle Massnahmen sollten mit einem UN-Mandat erfolgen. (1)

Dazu hiess es am Donnerstag Abend seitens anonymer „westlicher Diplomaten“ aus dem UNO Sicherheitsrat, man habe bereits inoffizielle Gespräche bezüglich Libyen geführt und könne innerhalb von 48 Stunden auch offiziell zusammentreten. (2) „Rasmussen: NATO-Intervention in Libyen „sollte mit UN-Mandat erfolgen““ weiterlesen

Illegaler Waffentransport durch US-Militär

Wie in einem Spionagethriller: Argentinischer Zoll beschlagnahmt in einem Flugzeug der US Air Force nicht angemeldete Güter, darunter Waffen und Rauschmittel

Am Flughafen von Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires kam es am vergangenen Donnerstag zu einem spektakulären Fund. An Bord einer Boeing der US-Luftwaffe fanden argentinische Zollbeamte Waffen und Drogen deren Bestimmung unbekannt blieb. Die Ladung kam nach Zwischenstopps in Panama und Peru von der siebten Fallschirmbrigade aus dem US-Bundesstaat North Carolina. „Illegaler Waffentransport durch US-Militär“ weiterlesen

WikiLeaks erinnert an Diego Garcia, das geraubte verlorene Paradies

Deportation von der Insel im Indischen Ozean – Filmdokumentation “Stealing a Nation” von John Pilger und Buch „Island of Shame: The Secret History of the U.S. Military Base on Diego Garcia“ von David Vine

Der Guardian veröffentlichte am 3.Dezember die von WikiLeaks offen gelegten Dateien in dem Artikel „WikiLeaks: Foreign Office accused of misleading public over Diego Garcia“ und lenkte somit die Aufmerksamkeit auf die Spionage- und Militärinsel Diego Garcia, die 750 Kilometer südlich der Malediven eine wichtige strategische Lage einnimmt. Darin wird das britische Auswärtige Amt beschuldigt, eine Irreführung der Öffentlichkeit über das Schicksal von Tausenden eingeborenen Inselbewohnern durchgeführt zu haben, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden, um den Weg für einen US-Militärstützpunkt zu ebnen, der von der US Navy und der US Air Force genutzt wird. „WikiLeaks erinnert an Diego Garcia, das geraubte verlorene Paradies“ weiterlesen

US-Tarnkappenbomber F-22 Raptor über Alaska verschollen

Update 16.50 Uhr:

Auf einer Pressekonferenz um 13 Uhr Ortszeit gab der Luftwaffenchef der 3. Wing-Staffel, Colonel Jack McMullen bekannt, dass ein Hubschrauber der Alaska Air National Guard die Absturzstelle des Kampfbombers bei der Suche in dem Gebiet etwa 100 Meilen nördlich von Anchorage entdeckt hat und daneben gelandet war, um sich einen genaueren Überblick zu verschaffen. Der Name des verunglückten Piloten wird noch nicht bekanntgeben.

Der US-Luftwaffenstützpunkt Joint Base Elmendorf-Richardson meldete, dass seit den Abendstunden des 17.Novembers 2010 um 19.40 Uhr Ortszeit (Alaska) der Funkkontakt des Militärstützpunktes mit einer gestarteten F-22 der 3rd Wing der US-Luftwaffe während eines Trainingsfluges abgebrochen ist. „US-Tarnkappenbomber F-22 Raptor über Alaska verschollen“ weiterlesen