Venezuela bezeichnet US-Sanktionen als „Ausdruck der Hoffnungslosigkeit“

Die Beziehungen zwischen Venezuela und den USA sind seit Beginn der Bolivarischen Revolution, einem sozialen und politische Reformprozess, gespannt. In den vergangenen Wochen waren beide Regierungen auch wegen der vorübergehenden Festnahme des venezolanischen Diplomaten Hugo Carvajal auf der niederländischen Kolonialinsel Aruba aneinandergeraten. Carvajal war auf Bestreben der USA inhaftiert worden. Am Sonntag kam er aber wieder frei. Washington wirft Venezuela vor, Aruba und die Niederlande „bedroht“ zu haben, um die Freilassung zu erzwingen, hat dafür bislang aber keine Belege vorgelegt.

Brief an die Chefredakteure von ARD-aktuell zur Venezuela-Berichterstattung

2. Die ARD nennt in ihrer Berichterstattung über die Proteste zuletzt die Zahl von über 700 verhafteten Demonstranten. Tatsächlich befinden sich aber nur 44 Personen in Haft. Alle anderen Festgenommenen wurden sofort wieder entlassen. Bei einer Bevölkerung von 35 Millionen Menschen und nunmehr fast einem Monat der – teilweise extrem gewalttätigen – Proteste erschiene mir diese Zahl erwähnenswert, um darauf hinzuweisen, dass die venezolanische Justiz in diesem Zusammenhang äußerst zurückhaltend agiert.

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Mount ‚Hugo Chavez‘ im Kaukasus

Khamitsayev sagte, dass die Spitze nun den Namen eines echten Helden, den Führer seines Volkes trägt „Wir schätzen Hugo Chavez Liebe zu Südossetien. Er war der Erste, der die Unabhängigkeit anerkannte.“

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