Stellungnahme des Außenministeriums Russlands zum Beschluss der USA zur Unterbrechung des Dialogs mit Russland über die Friedensregelung in Syrien

Pressemitteilung des Außenministeriums der Russischen Föderation vom 3. Oktober 2016

Wir bedauern sehr die von Washington getroffene Entscheidung zur Unterbrechung des russisch-amerikanischen Dialogs über die Friedensförderung in Syrien. Die Erklärung des US-Außenministeriums über die Einstellung der Kooperation mit Russland an der Konfliktregelung in Syrien außer die Vorbeugung von Zwischenfällen im Luftraum dieses Landes ist sehr enttäuschend. „Stellungnahme des Außenministeriums Russlands zum Beschluss der USA zur Unterbrechung des Dialogs mit Russland über die Friedensregelung in Syrien“ weiterlesen

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind dein besserwisserischer Freund, der endlich seinen Mund halten soll

Wenn die Macher der amerikanischen Außenpolitik von einer idealen Welt träumen, dann sind sie auf einen Begriff fixiert: Primat. Früher wurde es als „umfassende Vormachtstellung“ bezeichnet. Auf der Straße heißt es „denk nicht einmal daran.“ Die harten Kerle in den Wildwestfilmen drückten es anders aus: „Diese Stadt ist nicht groß genug für uns beide.“

Wie immer es auch ausgedrückt wird, „Primat” ist die Ansicht, dass die Vereinigten Staaten von Amerika herrschen und dass alle unsere Macht akzeptieren müssen. Es ist das neue Modewort in Washington. An der Idee selbst ist allerdings nichts neu. Der Drang nach globalem Primat ist das, was uns nach Vietnam, Afghanistan, Irak und alle unsere weiteren Katastrophen im Ausland hineinzog. Diese verderbliche Doktrin – jetzt zusammerngefasst in einem einzigen Wort – hat die Macht Amerikas untergraben und die Vereinigten Staaten von Amerika augenfällig geschwächt. Dennoch wird sie in den Korridoren der amerikanischen Macht weitgehend akzeptiert. Das garantiert für zukünftige Fehler im Ausmaß derjenigen, die uns bereits teuer in Blut und Geld zu stehen gekommen sind. „Die Vereinigten Staaten von Amerika sind dein besserwisserischer Freund, der endlich seinen Mund halten soll“ weiterlesen

Stellungnahme des Außenministeriums Russlands zu russisch-amerikanischen Vereinbarungen zu Syrien

Bild: Aussenministerium der Russischen Föderation
Bild: Außenministerium der Russischen Föderation.

Pressemitteilung des Außenministeriums der Russischen Förderation vom 27. September 2016

Die letzten Monate kennzeichneten sich durch besonders intensive Kontakte zwischen Russland und den USA bei der Suche nach den Wegen zur friedlichen Konfliktregelung in Syrien auf Grundlage der Befreiung seiner Gebiete von Terroristen und der Aufnahme eines inklusiven zwischensyrischen Dialogs. „Stellungnahme des Außenministeriums Russlands zu russisch-amerikanischen Vereinbarungen zu Syrien“ weiterlesen

Zum Telefongespräch des Außenministers Russlands, Sergej Lawrow, mit dem Außenminister der USA, John Kerry

Erklärung des Außenministeriums der Russischen Föderation vom 07.09.2016

Am 7. September fand auf US-Initiative ein Telefongespräch zwischen dem Außenminister der Russischen Föderation, Sergej Lawrow, und dem Außenminister der USA, John Kerry, statt. „Zum Telefongespräch des Außenministers Russlands, Sergej Lawrow, mit dem Außenminister der USA, John Kerry“ weiterlesen

Glücklicher Bibi

„GIB MIR Generäle, die Glück haben!“, rief Napoleon einmal aus.

Das erinnert einen auch an Goethes Faust, der sich beklagte, dass „Wie sich Geschick mit Glück verbinden, das fällt den Toren niemals ein…“

Glück kann ein großer Wohltäter sein. Er kann auch die Ursache von Katastrophen sein. Ich erinnere mich anscheinend daran, dass einer/eine jener üblen griechischen Götter oder Göttinnen ihre menschlichen Opfer zerstörten, indem sie sie glücklich machten.

Glück geht zusammen mit Überheblichkeit. Und Hybris führt zu Nemesis.

MAN NEHME nur als Beispiel Benjamin Netanjahu. Ein sehr glücklicher Politiker – wenigstens bis jetzt. „Glücklicher Bibi“ weiterlesen

Außenministerium hielt Zahlung von $400 Millionen an den Iran bis nach Freilassung von Gefangenen zurück

Geld stand dem Iran bereits zu, wurde aber als „Hebel“ zurückbehalten

Ergänzend zu Beschuldigungen in letzter Zeit, die Vereinigten Staaten von Amerika hätten dem Iran ein „Lösegeld“ in der Höhe von $400 Millionen für die Entlassung von amerikanischen Gefangenen bezahlt, veröffentlichte das Außenministerium heute eine Klarstellung, in der es einräumte, dass die Zahlung offiziell nichts damit zu tun hatte, die Vereinigten Staaten von Amerika sie aber im Zuge der Gefangenenentlassung zurückgehalten haben. „Außenministerium hielt Zahlung von $400 Millionen an den Iran bis nach Freilassung von Gefangenen zurück“ weiterlesen

Außenministerium entschuldigt Terrorattacken einer syrischen Rebellengruppe

Die Politik der Vereinigten Staaten von Amerika, „gemäßigte” Rebellengruppen in Syrien zu bewaffnen, bringt eine Reihe von Problemen mit sich, keine aber größer als die Nour al-Din al-Zinki, eine mit der Freien syrischen Armee (FSA) verbundene Gruppe, die schon ziemlich lange Hilfe der Vereinigten Staaten von Amerika bekommt und auch wegen einer Reihe von Vorfällen in die Schlagzeilen gekommen ist.

Anfang Juli nannte ein Bericht von Amnesty International sie als eine der verschiedenen von den Vereinigten Staaten von Amerika unterstützten Gruppen, die an Folter und standrechtlichen Exekutionen beteiligt sind. Nur zwei Wochen später zeigten die sozialen Medien dieser Gruppe, wie „Kämpfer“ einem jungen palästinensischen Buben den Kopf abschneiden, der als „Assad-Soldat“ hingestellt wird. Jetzt weist Russland darauf hin, dass diese Gruppe für eine Attacke mit chemischen Waffen in dieser Woche in Aleppo verantwortlich war. „Außenministerium entschuldigt Terrorattacken einer syrischen Rebellengruppe“ weiterlesen

U.S.-amerikanische und mexikanische Anwohner: Keine Grenzzäune!

Grenze  USA - Mexiko
Grenze USA – Mexiko

Kein Hass: 79 Prozent in Mexiko und 86 Prozent grenznaher Einwohner in den U.S.A. mögen ihre Nachbarn jenseits der grossen Mauer.

Die U.S.-amerikanischen Bürger der Region – von Kalifornien, Arizona, New Mexico bis Texas – haben keine Bedenken zur Freizügigkeit, keine Angst vor einer Flut von Einwanderen in die U.S.A. und steigenden Verbrechen, die von den Behörden geschürt wird. Im Gegenteil ist die Kriminalitätsrate dort niedriger. „U.S.-amerikanische und mexikanische Anwohner: Keine Grenzzäune!“ weiterlesen

Narrenstreich: NATO verspricht weitere vier Jahre Krieg in Afghanistan

Der längste Krieg in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika ist gerade noch länger geworden. Auf dem Warschauer Gipfel der NATO 2016 stimmte die Organisation zu, die afghanischen Sicherheitskräfte bis zum Jahr 2020 zu finanzieren. Hand in Hand mit dem Geld gehen natürlich Truppen der Vereinigten Staaten von Amerika und der NATO, und Tausende von Kontraktoren, Ausbildern und so weiter.

Präsident Obama sagte letzte Woche, dass die Vereinigten Staaten von Amerika 3.000 Soldaten mehr als geplant in Afghanistan behalten müssen. Der wahre Grund liegt auf der Hand: der Einsatz ist gescheitert, und Washington kann das nicht zugeben. Obama sagte allerdings nicht das. Er sagte: „Narrenstreich: NATO verspricht weitere vier Jahre Krieg in Afghanistan“ weiterlesen

Tribute von Berlin

Die Regierung schließt ein neues Spionage-Abkommen mit den U.S.A.. Die „Opposition“ hält sich und ihre Ableger still.

Bericht aus einer Republik außer Funktion.

Der Innenminister des Staates, Thomas de Maiziere, organisiert in Washington den Transfer der Raubkopierer von immateriellen Gütern in die U.S.A. neu, der durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum B.K.A.-Gesetz wohl kurzfristig in Teilen ins Stocken geraten war. Dabei schwant der U.S.-Nomenklatura, dass trotz ihrer Heerscharen von Spitzeln, Datenräubern, Manipulatoren, „Atlantikern“ und „proeuropäischen Föderalisten“ diese Herrschaft einer extremen und extrem kleinen Nomenklatura über die Vereinigten Staaten von Amerika einerseits und ihren designierten Klon „Europäische Union“ und dessen Mitgliedsstaaten auf dem Kontinent andererseits, nicht mehr länger haltbar ist. „Tribute von Berlin“ weiterlesen