Südkorea: Rohs Nachfolger Lee bei Beerdigung von Abgeordneten als "politischer Mörder" gebrandmarkt

Hunderttausende Südkoreaner haben sich von ihrem toten ex-Präsidenten Roh Moo-hyun verabschiedet, welcher sich am Samstag selbst umgebracht haben soll.

Am Mittwoch hatte dazu die ermittelnde örtliche Polizeibehörde offiziell bekannt gegeben, dass der einzige Zeuge für diese Behauptung gelogen hatte. Der von der Residenz des amtierenden rechtsgerichteten Präsidenten Lee Myung-bak abgestellte Leibwächter hatte gegenüber der Polizei bezüglich die Darstellung der Todesumstände des am Samstag morgen mit schwersten Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingelieferten Roh, mehrfach seine Aussage geändert und am Ende behauptet, gar nicht beim „Selbstmord“ Rohs dabei gewesen zu sein (1).

Heute nun gab es aufgebrachte Proteste bei der Beerdigungszeremonie

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Kontrollkrieg der Weltraummächte gegen Nordkorea

Heute morgen zündete das international völlig isolierte Regime Nordkoreas unterirdisch eine Atombombe. Südkorea bestätigte und berief den Nationalen Sicherheitsrat ein (1). Wie die südkoreanische Nachrichtenagentur „Yonhap“ unter Bezug auf eine nicht näher benannte „Quelle“ berichtet, soll Nordkorea zudem angeblich eine Kurzstreckenrakete gestartet haben (2), vom gleichen Ort an dem am 5.April der erste Satellitenstart Nordkoreas die Epoche der Weltraumfahrt für den Pazifikstaat hätte einläuten sollen.

Doch dazu kam es damals nicht. Wahrscheinlich ist: Nordkoreas Satellit wurde abgeschossen, die Trümmer von US- und südkoreanischen Militärs eingesammelt.

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Kein Bibeltrost vom Pentagon für den US-Präsidenten mehr

Um den weltweiten Einsätzen des US-Militärs, gerade auch in den islamischen Ländern, den Anschein christlicher Kreuzzüge zu nehmen. teilte Pfarrer W. Barry Lynn, Direktor der Americans United for Separation of Church and State, die für die Trennung von Kirche und Staat eintritt, gestern mit, dass „US-Soldaten keine christlichen Kreuzfahrer wären und sie sollten nicht als solche dargestellt werden.“

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Klagen gegen die CIA-Entführungen und das Verhören im Ausland werden durch US-Gericht zugelassen

Die drei Richter des Gerichts in San Francisco gaben gestern einstimmig mit der veröffentlichten Urteilsschrift bekannt, dass die Klage gegen die von der CIA entführten und zu Verhören ins Ausland gebrachten fünf Kläger zugelassen werde.(1)

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Einladung der P5+1 an den Iran zu Gesprächen

Wenige Stunden nach der Ausstrahlung der Fernsehansprache des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinejad teilte gestern der Leiter der EU-Außenpolitik Javier Solana mit, dass sich die sechs Länder – bestehend aus den fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und Deutschland (P5 +1), vormals bekannt als die E3 +3, sich darauf geeinigt haben, in den kommenden Tagen eine Einladung an den Iran zu Gesprächen über das Atomprogramm zu übermitteln.

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Nordkorea und der Weltraumschrott: Wie USA und EU versuchen, das Weltrecht auf Raumfahrt zu zerstören

US-Präsident Barack Obama berief nach dem gestern erfolgten Start einer Rakete in Nordkorea den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ein, um, wie es die „New York Times“ verkündete, „Nordkorea zu bestrafen“.

Obama warf dem Staat vor, gegen die im Jahre 2006 nach der durch das Regime in Pjöngjang erfolgte unterirdischen Zündung einer Atombombe erlassene Resolution 1718 des Sicherheitsrates verstossen zu haben. Diese verbietet Nordkorea die Entwicklung „ballistischer Raketen“ als Trägersysteme für Atomwaffen.

Was Obama allerdings, wie natürlich-folgsam die gesamten Konzernmedien des NATO-Raums, geflissenlich verschwieg: Spionageflugzeuge des US-Militärs hatten vor dem „Raketenstart“ Nordkoreas nicht etwa einen Sprengkopf, sondern einen Satelliten an der Spitze der Trägerrakete entdeckt…

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