Eigentor: Die israelische Politik gegen die palästinensischen Bürger rückt mit Hilfe eines als zu gefährlich eingestuften Buches durch das Bildungsministerium ins Rampenlicht.
In dem Moment, in dem eine politische Entscheidung zur Zensur über ein Buch, ein Musikstück oder eine Zeichnung verhängt wird, wird gerade das öffentliche Interesse geweckt. Personen, die zuvor keine Kenntnisse von der Existenz darüber hatten, werden auf diese Weise unfreiwillig von der eigentlich beabsichtigten Wirkung der Verursacher informiert und das Verbot verwandelt sich in eine kostenlose Werbung wie sie effektiver nicht sein kann – oft mehr als Preise und Auszeichnungen das vermögen. „„Borderlife“: Bestseller nach Verbot im israelischen Schulunterricht“ weiterlesen