Eine Farbenrevolution für Mazedonien

NED finanziert Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in Ländern, die Washington für politische Destabilisierung vorgesehen hat. Diese NGOs arbeiten unter Deckmänteln wie „Demokratie lehren“ und „Menschenrechte.“ Die NGOs entwickeln Kader bestehend aus idealistischen Studenten und verärgerten Politikern und mobilisieren sie gegen die bestehende Regierung, deren Unabhängigkeit Washington beschneiden will.

Mutter Russland

In der Ukraine gibt es ungefähr soviel Einigkeit wie in der amerikanischen republikanischen Partei. Meinungsverschiedenheiten verlaufen ungezügelt. Zu behaupten, dass die Ukrainer dies oder jenes wollen, ist blanker Unsinn. Das Land ist Heimat von 44,6 Millionen Menschen, von denen 77% ethnische Ukrainer sind, 17% ethnische Russen, und 6% zu einer Reihe von anderen Nationalitäten gehören – Weißrussen, Tataren, Rumänen, Litauer, Polen und andere. Und die ukrainische Opposition, die Präsident Viktor Janukowitsch dazu brachte, dass er flüchtete, besteht aus verschiedenen Gruppen, die keineswegs einer Meinung sind.

Noch ist der Imperialismus nicht tot..

Was hier in und mit der Ukraine passiert, auf dem Kontinent Europa, sollten diejenigen erklären, die das zu verantworten haben, allesamt. Sie werden es natürlich nicht erklären, weil sie es einer gelähmten und indoktrinierten Bevölkerung hüben und wie ganz hüben nicht erklären müssen. Stattdessen wird es wieder Luft- und Seifenblasen hageln, Heldengeschichten von der Befreiung von und für Kreditprofite des „Internationalen Währungsfonds“, von und für das „Assoziierungsabkommen“, das „Freihandelsabkommen“ mit der „Europäischen Union“, dessen Ablehnung durch die Kiewer Regierung kurz vor dem E.U.-Rätegipfel am 28. November 2013 den derzeitigen Putsch in der Ukraine erst in Gang setzte.

Russische Schwarzmeerflotte sicherte sich für weiteres Vierteljahrhundert ihren Stützpunkt in Sewastopol

Der russische Präsident Dmitri Medwedew und der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch haben am Mittwoch, den 21.April den Vertrag für den Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte in der ukrainische Hafenstadt Sewastopol um 25 Jahre mit einer fünfjährigen Option verlängert und liessen anschliessend in Charkow die Korken aus den Flaschen des berühmten Krim-Sektes knallen. Der Vertrag wäre im Jahr 2017 ausgelaufen. Die Parlamente beider Länder müssen ihn noch ratifizieren. Die Ukraine würde nach russischen Angaben eine jährliche Pacht für die Nutzung der Grundstücke von rund 100 Millionen US-Dollar erheben, heisst es bei Wikipedia. (1) (Foto: Russische Schwarzmeerflotte in der Krim-Halbinsel, Vyacheslav Stepanyuchenko/Wikipedia)

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