Es ist Zeit, dass die NATO den Weg des Warschauer Pakts geht

Das Ergebnis des NATO-Treffens vom 11. bis 12. Juli in Brüssel ging durch die Fixierung der Medien auf Präsident Donald Trumps bombastischen Auftritt verloren, aber die „Gipfelerklärung“ sorgt für eine nüchterne Lektüre. Die Medien berichteten, dass das 28-seitige Dokument „die militärische Einsatzbereitschaft verbessert“ und „Russland scharf kritisiert“ habe, aber darüber hinaus erfuhr man nicht viel über Details.

Aber Details sind wichtig, denn dort versteckt sich der Teufel. „Es ist Zeit, dass die NATO den Weg des Warschauer Pakts geht“ weiterlesen

„Konflikt“ von 1983: vom Krieg der Zündhölzer bis zum kollektiven Feuertod

Konflikt Trickfilm „Конфликт“ zum Thema Atomkrieg – noch immer eine ungebannte Gefahr

„Konflikt“ ist ein siebenminütiger Animationsfilm, der ausschliessich mit Streichhölzern, die Menschen und Waffen symbolisieren, einen kurzen Abriss und an Eindringlichkeit kaum zu überbietender Weise den Entwicklungsweg des kriegerischen Pfades des Homo sapiens darstellt, der in ein lichterloh brennendes Inferno führt.

Es beginnt mit einem Raum, der einstigen „Wiege der Menschheit“, der zu eng wird für alle Bewohner. Diese sind nicht alle gleich, sie unterscheiden sich in der blauen und grünen Farbe ihrer Zündholzkuppen. Ein Merkmal, das bei Streichhölzern für ihre eigentliche Funktion und Qualität völlig unerheblich ist. Übertragen auf uns Menschen bedeutet es, dass alle gleich sind, keiner ist wegen seiner äusseren Merkmale wie die Hautfarbe eine minderwertige oder überlegenere Person. Wir haben alle eine gemeinsame Herkunft.

Ausserhalb der Dunkelheit der Streichholzschachtel erkennen die Hölzer ihre vermeintliche Unterschiedlichkeit und sortieren sich entsprechend in zwei Lager. Flugs ist auch eine Grenze gezogen, von einzelnen Posten bewacht. Noch ist alles harmlos, die Grenzer stolzieren während ihrer Pflichtausübung gedankenlos sogar über die gezogene Linie. „„Konflikt“ von 1983: vom Krieg der Zündhölzer bis zum kollektiven Feuertod“ weiterlesen

Kanadischer Sicherheitsexperte: N.A.T.O. grosse Bedrohung für ihre Mitglieder und den Rest der Welt

Im Gegensatz zu Friedensaktivisten finden nur wenige Stimmen aus westlichen Regierungskreisen den Weg über die Medien in die Öffentlichkeit, die vor der Verteidigungspolitik ihres Landes und der Organisation des Nordatlantikvertrags (N.A.T.O.) mit der aggressiven Gewinnung neuer Gebiete nach Beendigung des Kalten Krieges warnen. Die überwiegende Mehrheit der Beamten verharrt wider besseren Wissens im sicheren Hafen ihrer Pensionen, Positionen und Pools.

Im Angesicht des riesigen Krieg-befürwortenden Propaganda-Apparates sind Äusserungen der Vernunft besonders wichtig.

Am 29. Oktober 2014 veröffentlichte der Sender RT ein Interview mit dem ehemaligen politischen Berater der kanadischen Botschaft in Moskau, Patrick Armstrong, in dem auf die Rede und Rolle des neuen N.A.T.O.-Generalsekretärs Jens Stoltenberg eingegangen wird.

Nach Armstrong‘s Meinung hätte Stoltenberg Fragen an Wahington stellen sollen wie folgende:

„Herr Kerry, vor einem Jahr sagten Sie uns, dass Sie absolut sicher waren, dass die syrische Regierung chemische Waffen eingesetzt hat und das wir sie bombardieren müssen. Heute werden Sie uns nun sagen, dass wir die Menschen bombardieren sollen, die wir seit dem letzten Jahr unterstützten. Bitte erläutern Sie das, Diskussion. „Kanadischer Sicherheitsexperte: N.A.T.O. grosse Bedrohung für ihre Mitglieder und den Rest der Welt“ weiterlesen

Tschechien: keine N.A.T.O.-Truppen-Stationierung, weder dauerhaft noch vorläufig

Das tschechische Verteidigungsministerium erteilt dem N.A.T.O.-Chef Philip Breedlove eine Abfuhr zur Truppenverlegung in den Osten Europas

In einem Interview mit Reuters am 12.Mai 2014 stellte der tschechische Verteidigungsminister Martin Stropnicky klar, dass sein Land keine Erlaubnis für eine Stationierung von Truppen des Nordatlantik-Pakts erteilen wird.

Inhalt des Gespräches mit den Journalisten war die Frage zu einer Reaktion auf die Aufforderung von Breedlove in der vergangenen Woche, das Truppenkontingent der Alliierten dauerhaft weiter nach Osten auszudehnen. Als Vorwand diente dem N.A.T.O.-Kommandeur die Situation in der Ukraine.

Stropnicky erklärte, dass sein Land immer noch ein psychologisches Problem mit der dauerhaften Anwesenheit von ausländischen Truppen habe. „Tschechien: keine N.A.T.O.-Truppen-Stationierung, weder dauerhaft noch vorläufig“ weiterlesen